Das Kind zählt bis 100 – in Einerschritten und in Zehnerschritten.
Benennung von Zahlen und Zählregeln. Bestimmung der Anzahl von Objekten durch Zählen. Vergleich von Zahlen.
Kinder lernen in diesem Bereich, wie man korrekt zählt und Zahlen benennt. Sie bestimmen die Anzahl von Gegenständen in einer Gruppe durch aktives Zählen und wenden dabei einfache Zählregeln an (z. B. jedes Objekt wird nur einmal gezählt). Darüber hinaus üben sie, zwei Zahlen miteinander zu vergleichen – und erkennen, ob eine Zahl größer, kleiner oder gleich einer anderen ist. Das stärkt das Zahlenverständnis und die Fähigkeit, Mengen sinnvoll einzuschätzen.
Das Kind zählt bis 100 – in Einerschritten und in Zehnerschritten.
Das Kind zählt vorwärts ab einer vorgegebenen Zahl innerhalb einer bekannten Zahlenreihe – anstatt immer bei 1 zu beginnen.
Das Kind schreibt die Zahlen von 0 bis 20 und gibt die Anzahl von Gegenständen als Zahl im Bereich von 0 bis 20 an (wobei die 0 das Fehlen von Objekten kennzeichnet).
Das Kind erkennt, ob die Anzahl der Objekte in einer Gruppe größer, kleiner oder gleich der Anzahl in einer anderen Gruppe ist – zum Beispiel durch direktes Vergleichen oder durch Abzählen.
Das Kind vergleicht zwei Zahlen im Bereich von 1 bis 10, die als Ziffern dargestellt sind.
In diesem Lernbereich entdecken Kinder, wie man messbare Eigenschaften von Gegenständen erkennt, beschreibt und vergleicht – etwa Länge, Größe, Gewicht oder Fassungsvermögen. Sie lernen, Dinge nach bestimmten Merkmalen zu ordnen und zu klassifizieren: zum Beispiel von klein nach groß oder von leicht nach schwer. Außerdem üben sie, Gruppen von Objekten zu zählen und nach Anzahl zu sortieren. Diese Aufgaben fördern das mathematische Denken, die Beobachtungsgabe und das strukturierte Arbeiten mit realen Objekten – wichtige Grundlagen für das spätere Verständnis von Größen, Einheiten und Zahlen.
Das Kind beschreibt messbare Eigenschaften von Objekten, wie z. B. Länge oder Gewicht. Es kann auch mehrere messbare Merkmale eines einzelnen Objekts benennen und beschreiben.
Das Kind teilt Gegenstände in Gruppen ein, zählt die Anzahl der Objekte in jeder Gruppe und ordnet die Gruppen nach ihrer Anzahl.
In diesem Bereich lernen Kinder, geometrische Formen in ihrer Umgebung zu erkennen – wie Kreis, Quadrat, Dreieck oder Rechteck. Sie analysieren die Eigenschaften dieser Formen, vergleichen sie miteinander und beschreiben, worin sie sich ähneln oder unterscheiden. Darüber hinaus üben sie, Formen selbst zu zeichnen und kreativ neue Figuren zu gestalten. Die Beschäftigung mit geometrischen Formen stärkt das visuelle Vorstellungsvermögen, die Beobachtungsgabe und das mathematische Denken – spielerisch und anschaulich.
Das Kind erkennt die Lage von Gegenständen im Raum und auf der Fläche mithilfe von Formen. Es beschreibt die Beziehung zwischen Objekten unter Verwendung von Lagebegriffen wie: links, rechts, oben, unten, neben, vor, hinter.
Das Kind verwendet die korrekten Namen geometrischer Formen in der Sprache – unabhängig von ihrer Orientierung oder Größe.
Das Kind analysiert und vergleicht zwei- und dreidimensionale Formen in unterschiedlichen Größen und Ausrichtungen. Es beschreibt Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Merkmale – z. B. Anzahl der Seiten und Ecken – mit einfacher, kindgerechter Sprache. Dabei erkennt es auch Eigenschaften wie gleich lange Seiten oder besondere Formmerkmale.