Brüche sortieren und vergleichen – Übung für die 3. Klasse
In dieser Übung auf Schlaumik.de lernen Kinder der 3. Klasse, Brüche zu sortieren und besser zu verstehen. Brüche begegnen ihnen nicht nur im Matheunterricht, sondern auch im Alltag: ein halber Apfel, ein Viertel Pizza oder drei Achtel einer Tafel Schokolade. Damit Kinder sicher mit solchen Angaben umgehen können, üben sie hier Schritt für Schritt das Sortieren von Brüchen.
Auf dem Bildschirm erscheinen verschiedene Brüche. Manche haben denselben Nenner, andere denselben Zähler, wieder andere sind größer oder kleiner als ein bestimmter Vergleichsbruch. Über den Brüchen steht immer eine klare Aufgabe, zum Beispiel: „Markiere alle Brüche mit dem Nenner 4“ oder „Wähle alle Brüche, die größer als 1/2 sind.“ So wissen Kinder genau, worauf sie achten sollen.
Die Kinder schauen sich die Brüche genau an, vergleichen Zähler und Nenner und entscheiden dann, welche Brüche zusammenpassen. Sie klicken oder tippen die passenden Brüche an und erhalten sofort eine Rückmeldung. Sind alle richtigen Brüche ausgewählt, geht es automatisch mit der nächsten Runde weiter – mit neuen Brüchen und einem neuen Sortierkriterium.
Beim Sortieren von Brüchen üben Kinder ganz nebenbei wichtige Grundlagen der Bruchrechnung. Sie festigen ihr Wissen über Zähler und Nenner, erkennen Zusammenhänge und entwickeln ein Gefühl für die Größe von Brüchen. Das hilft ihnen später beim Erweitern, Kürzen und Vergleichen von Brüchen sowie bei schriftlichen Rechenverfahren.
- festigt das Verständnis von Zähler und Nenner
- trainiert das Vergleichen und Ordnen von Brüchen
- fördert genaues Hinsehen und konzentriertes Arbeiten
- bietet abwechslungsreiche Aufgaben für zu Hause und die Schule
Die Übung „Sortieren von Brüchen“ eignet sich ideal für den Einsatz im Unterricht, in Förderstunden oder als Hausaufgabe. Kinder können selbstständig arbeiten, während Lehrkräfte und Eltern den Lernfortschritt gut beobachten können. Durch die spielerische Gestaltung bleibt die Motivation hoch, und die Kinder gewinnen Sicherheit im Umgang mit Brüchen – eine wichtige Grundlage für alle weiteren Themen in der Mathematik der Grundschule.
Zugehörige Standards
Einen Bruch als Zahl am Zahlenstrahl verstehen und Brüche auf einem Zahlenstrahl darstellen.
a. Einen Bruch 1/b darstellen, indem das Intervall von 0 bis 1 in b gleiche Teile geteilt wird. Jedes Teil hat die Größe 1/b; der Endpunkt des ersten Teils bei 0 markiert den Bruch 1/b.
b. Einen Bruch a/b darstellen, indem a Teile der Länge 1/b von 0 aus markiert werden. Das Intervall hat die Größe a/b und der Endpunkt markiert den Bruch a/b auf dem Zahlenstrahl.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- wenden die Zahlensätze des kleinen Einmaleins sowie deren Umkehrungen (z. B. 42 : 7 = 6 oder 42 : 6 = 7 als Umkehrungen von 6 · 7 = 42) automatisiert und flexibel an.
- übertragen, auch beim Kopfrechnen, ihre Kenntnisse zu den Zahlensätzen des kleinen Einmaleins sowie des Einspluseins bis 20 in größere Zahlenräume (z. B. 6 · 4 = 24 → 60 · 4 = 240, 12 + 3 = 15 → 120 + 30 = 150) und verwenden dabei die Fachbegriffe addieren, subtrahieren, multiplizieren, dividieren, Summe und Differenz.
- lösen Aufgaben im Zahlenraum bis zur Million zu allen vier Grundrechenarten.
- nutzen und erklären Rechenstrategien und entwickeln vorteilhafte Lösungswege; sie vergleichen und bewerten Rechenwege und begründen ihre Ergebnisse.
- entscheiden passend zu einer gegebenen Aufgabe, welche Art der Berechnung zur Lösung angemessen ist (im Kopf, halbschriftlich, schriftlich) und erstellen sinnvolle und nachvollziehbare Notizen (z. B. Rechenstrich, Zwischenergebnisse, Teilrechnungen).
- wenden automatisiert die schriftlichen Verfahren der Addition, der Subtraktion (Abziehverfahren), der Multiplikation (ein- und zweistellige Multiplikatoren) und der Division (Divisoren bis einschließlich 10, auch mit Rest) an.
- begründen, ob Ergebnisse plausibel und richtig sind, indem sie Rechenfehler finden, erklären und korrigieren sowie Ergebnisse durch Überschlag oder Rückbezug auf den Sachzusammenhang überprüfen.
- beschreiben arithmetische Muster und deren Gesetzmäßigkeit (z. B. beim Rechnen mit ANNA-Zahlen).
- entwickeln arithmetische Muster, setzen diese fort und verändern sie systematisch (z. B. Zahlenfolgen, Aufgabenfolgen mit strukturierten Päckchen).