Diese Übung von Schlaumik.de kombiniert zwei zentrale Kompetenzen für Vorschulkinder: das sichere Zählen und das gezielte Analysieren von Formen.
Auf dem Bildschirm erscheint eine Reihe gleich großer Objekte, die sich in zwei unterschiedliche Formen unterteilen lassen. Die Reihenfolge ist zufällig – die Formen sind bunt gemischt. Die Aufgabe besteht darin, nur die Objekte mit der gesuchten Form zu zählen, wie sie im Auftrag genannt wird.
Dabei ist es nicht immer einfach, denn die gesuchten Formen sind nicht nebeneinander und können durch andere Objekte unterbrochen sein. Genau das macht diese Übung besonders wertvoll für die Entwicklung von:
Konzentration – weil nur bestimmte Formen gezählt werden sollen,
visueller Wahrnehmung – um ähnliche Formen zu unterscheiden,
und Zählkompetenz – durch aktives Abzählen einzelner Elemente.
Wird die richtige Anzahl eingegeben, gelangt das Kind zur nächsten Runde mit neuen Objekten und einer neuen Zielvorgabe. Im Fehlerfall wird die richtige Lösung angezeigt, bevor es weitergeht. Die kindgerechte Darstellung sorgt dabei für eine spielerische Lernatmosphäre.
Zähle bis 100 in Einern und in Zehnern
Verstehe den Zusammenhang zwischen Zahlen und Mengen; verknüpfe Zählen mit der Kardinalität.
a. Beim Zählen von Objekten sollen die Zahlwörter in der richtigen Reihenfolge ausgesprochen werden, wobei jedem Objekt genau ein Zahlwort und jedem Zahlwort genau ein Objekt zugeordnet wird.
b. Verstehe, dass das zuletzt genannte Zahlwort die Gesamtanzahl der gezählten Objekte angibt. Die Anzahl der Objekte bleibt gleich – unabhängig von ihrer Anordnung oder der Reihenfolge, in der sie gezählt wurden.
c. Verstehe, dass jedes folgende Zahlwort eine Menge bezeichnet, die um eins größer ist.
Beantworte „Wie viele?“–Fragen durch Zählen von bis zu 20 Dingen, die in einer Reihe, in einer rechteckigen Anordnung oder in einem Kreis angeordnet sind, oder bis zu 10 Dingen in einer verstreuten Anordnung. Wenn eine Zahl von 1 bis 20 vorgegeben ist, zähle entsprechend viele Objekte ab.
Untersuche und vergleiche zwei- und dreidimensionale Formen in verschiedenen Größen und Ausrichtungen. Beschreibe mit Alltagssprache ihre Gemeinsamkeiten, Unterschiede, Bestandteile (z. B. Anzahl der Seiten und Ecken) und weitere Merkmale (z. B. gleich lange Seiten).
Spielerisches Erkennen und Ertasten von Grundformen mit allen Sinnen, Unterscheiden geometrischer Objekte anhand äußerer Merkmale (z. B. rund, eckig, oval), Sortieren und Erkennen von Flächenformen (Dreieck, Quadrat, Rechteck, Kreis) und Körperformen (Würfel, Quader, Kugel, Säule) sowie Herstellen und Erkennen von Mustern und symmetrischen Figuren.
Vergleichen von Objekten nach Größe, Länge, Gewicht oder Volumen (z. B. größer/kleiner, schwerer/leichter), Klassifizieren und Ordnen von Materialien nach Merkmalen wie Farbe, Form oder Größe, Einsicht in das Gleichbleiben von Mengen trotz veränderter Anordnung sowie Verstehen grundlegender Relationen wie mehr/weniger oder gleich viele.