Geometrische Formen sind nicht nur Teil der Mathematik – sie stecken überall um uns herum. Die Übung „Welche geometrische Figur passt?“ bringt Kindern spielerisch bei, Formen in Alltagsgegenständen zu erkennen. Auf dem Bildschirm sehen sie gezeichnete Objekte, die aus verschiedenen geometrischen Elementen bestehen – mal ein Kreis als Rad, mal ein Dreieck als Dach.
Unter jedem Bild stehen mehrere geometrische Figuren zur Auswahl. Die Aufgabe: Welche dieser Formen kommen im oberen Bild vor? Das Kind soll die passende(n) Figur(en) identifizieren und auswählen.
Dabei wird nicht nur das Wissen über Formen wie Rechteck, Dreieck, Kreis oder Quadrat gefestigt, sondern auch die Fähigkeit trainiert, diese in komplexeren Darstellungen wiederzuerkennen. Nach jeder Auswahl – richtig oder falsch – geht es direkt weiter zum nächsten Bild. Bei Fehlern wird zusätzlich die korrekte Lösung angezeigt.
Diese Übung stärkt nicht nur das geometrische Vorstellungsvermögen, sondern fördert auch Konzentration, visuelle Analyse und die Fähigkeit, Muster und Strukturen zu erkennen – wichtige Grundlagen für späteres schulisches Lernen.
Untersuche und vergleiche zwei- und dreidimensionale Formen in verschiedenen Größen und Ausrichtungen. Beschreibe mit Alltagssprache ihre Gemeinsamkeiten, Unterschiede, Bestandteile (z. B. Anzahl der Seiten und Ecken) und weitere Merkmale (z. B. gleich lange Seiten).
Erkennen und Benennen von Raum-Lage-Begriffen (z. B. oben, unten, daneben, dahinter) in Bezug auf den eigenen Körper und die Umgebung, Entwicklung des Körperschemas zur Unterstützung der räumlichen Orientierung sowie Aufbau und Nutzung mentaler Bilder zur Vorstellung nicht sichtbarer Objekte.
Spielerisches Erkennen und Ertasten von Grundformen mit allen Sinnen, Unterscheiden geometrischer Objekte anhand äußerer Merkmale (z. B. rund, eckig, oval), Sortieren und Erkennen von Flächenformen (Dreieck, Quadrat, Rechteck, Kreis) und Körperformen (Würfel, Quader, Kugel, Säule) sowie Herstellen und Erkennen von Mustern und symmetrischen Figuren.