Die Fähigkeit, Objekte im Raum richtig zuzuordnen, ist ein zentraler Baustein für das räumliche Denken von Kindern. In dieser Übung geht es darum, die Lage eines Gegenstandes zu einem anderen korrekt zu bestimmen – zum Beispiel: Wer steht links vom Auto? oder Was befindet sich auf der mittleren Ablage?
Auf jeder Ebene der Übung sehen Kinder eine liebevoll illustrierte Szene mit verschiedenen bekannten Objekten. Die Aufgabe besteht darin, genau zu beobachten und die richtige Antwort auf die gestellte Frage zu finden – unabhängig davon, ob es um links und rechts, oben und unten oder vorne und hinten geht.
Diese Übung fördert nicht nur das visuelle Verständnis und die Raumorientierung, sondern auch die sprachliche Entwicklung, da Kinder lernen, Lagebeziehungen korrekt zu benennen. Nach jeder Aufgabe folgt eine neue Szene mit anderen Objekten und Fragestellungen, was die Aufmerksamkeit hochhält und für viel Abwechslung sorgt.
Durch wiederholtes Üben stärken Kinder ihre Fähigkeit, sich im Raum zu orientieren – eine wichtige Grundlage für den Alltag und den späteren Schulunterricht, insbesondere in Mathematik, Lesen und Sachkunde.
Beschreibe messbare Eigenschaften von Objekten, wie z. B. Länge oder Gewicht. Beschreibe mehrere messbare Eigenschaften eines einzelnen Objekts.
Vergleiche zwei Objekte direkt anhand einer gemeinsamen messbaren Eigenschaft, um festzustellen, welches Objekt „mehr“ oder „weniger“ davon hat, und beschreibe den Unterschied.
Beispiel: Vergleiche direkt die Körpergröße von zwei Kindern und beschreibe eines als größer/kleiner.
Beschreibe Objekte in der Umgebung mit den Namen von Formen und gib ihre Lage mit Begriffen wie über, unter, neben, vor, hinter und nebenan an.
Erkennen und Benennen von Raum-Lage-Begriffen (z. B. oben, unten, daneben, dahinter) in Bezug auf den eigenen Körper und die Umgebung, Entwicklung des Körperschemas zur Unterstützung der räumlichen Orientierung sowie Aufbau und Nutzung mentaler Bilder zur Vorstellung nicht sichtbarer Objekte.