Die Übung „Fehlende Figur finden“ unterstützt Vorschulkinder dabei, grundlegende Fähigkeiten des logischen Denkens zu entwickeln. Auf dem Bildschirm sehen die Kinder eine Reihe von Figuren, die auf den ersten Blick zufällig wirken. Doch beim genaueren Hinsehen erkennt man ein System: Jede Form kommt zweimal vor – bis auf eine.
Die Aufgabe des Kindes ist es, genau diese fehlende Figur zu identifizieren. Unter dem Bild sind drei mögliche Figuren zur Auswahl abgebildet. Zwei davon sind bereits in ausreichender Anzahl vorhanden, aber eine wird gebraucht, um das Muster zu vervollständigen. Das Kind muss zählen, vergleichen und logisch überlegen, bevor es die richtige Antwort auswählt.
Selbst wenn die Entscheidung einmal nicht richtig ist, wird die Übung fortgesetzt. Vor dem nächsten Schritt wird jedoch die korrekte Lösung eingeblendet, sodass das Kind daraus lernen kann.
Diese Übung schult nicht nur die Fähigkeit, Muster und Strukturen zu erkennen, sondern fördert auch das sichere Zählen im Zahlenraum bis zehn. Die kindgerechten Illustrationen und klaren Aufgabenstellungen sorgen für Motivation und Spaß am Lösen – ideal für Kinder im Vorschulalter.
Beantworte „Wie viele?“–Fragen durch Zählen von bis zu 20 Dingen, die in einer Reihe, in einer rechteckigen Anordnung oder in einem Kreis angeordnet sind, oder bis zu 10 Dingen in einer verstreuten Anordnung. Wenn eine Zahl von 1 bis 20 vorgegeben ist, zähle entsprechend viele Objekte ab.
Finde heraus, ob eine Gruppe mehr, weniger oder gleich viele Dinge hat wie eine andere – durch Vergleichen und Zählen
Ordne Objekte vorgegebenen Kategorien zu, zähle die Anzahl der Objekte in jeder Kategorie und sortiere die Kategorien nach Anzahl.
Untersuche und vergleiche zwei- und dreidimensionale Formen in verschiedenen Größen und Ausrichtungen. Beschreibe mit Alltagssprache ihre Gemeinsamkeiten, Unterschiede, Bestandteile (z. B. Anzahl der Seiten und Ecken) und weitere Merkmale (z. B. gleich lange Seiten).
Erkennen und Benennen von Raum-Lage-Begriffen (z. B. oben, unten, daneben, dahinter) in Bezug auf den eigenen Körper und die Umgebung, Entwicklung des Körperschemas zur Unterstützung der räumlichen Orientierung sowie Aufbau und Nutzung mentaler Bilder zur Vorstellung nicht sichtbarer Objekte.