Gegenstände gleichmäßig aufteilen – Teilen spielerisch verstehen
Teilen lernen muss nicht trocken oder langweilig sein – mit dieser interaktiven Online-Übung wird die Division zu einem spannenden Spiel. Kinder der 3. Klasse üben hier, Gegenstände wie Donuts, Bücher oder Bonbons gleichmäßig aufzuteilen. Auf spielerische Weise verstehen sie so die Grundlage des mathematischen Prozesses „Teilen“.
Die Aufgabe ist einfach erklärt: Auf dem Bildschirm erscheinen verschiedene Gegenstände und mehrere Figuren, die diese erhalten sollen. Die Kinder müssen die Objekte so verteilen, dass jeder die gleiche Anzahl bekommt. Genau darin besteht der Kern der Division – ein Ganzes wird in gleiche Teile zerlegt. Statt abstrakter Zahlen sehen die Schülerinnen und Schüler anschauliche Bilder, die das Verständnis fördern.
- Didaktischer Vorteil: Kinder begreifen die Bedeutung von „gleich viel für alle“.
- Alltagsnähe: Durch vertraute Objekte wie Süßigkeiten oder Bücher wird das Teilen anschaulich.
- Mathematischer Bezug: Die Gesamtanzahl ist das Dividend, die Anzahl der Kinder der Divisor, und das Ergebnis – die Menge pro Kind – die Quote.
- Motivation: Durch die spielerische Gestaltung bleibt das Lernen spannend und positiv.
Die Übung ist so aufgebaut, dass sie schrittweise komplexer wird. Am Anfang sind es nur wenige Gegenstände, später eine größere Menge. So trainieren Kinder systematisch die Division und entwickeln Sicherheit im Umgang mit Zahlen. Dabei lernen sie nicht nur das Rechnen, sondern auch wichtige mathematische Begriffe kennen.
Diese Matheübung eignet sich perfekt für den Mathematikunterricht in der Grundschule, für das Lernen zu Hause oder als Online-Ergänzung. Kinder erleben, dass Mathematik sinnvoll und praktisch ist – und dass Teilen nicht nur ein Rechenweg, sondern auch ein Teil des Alltags ist.
Probieren Sie die interaktive Übung jetzt aus: Teilen lernen als Spiel macht Mathe verständlich, motivierend und unterhaltsam!
Zugehörige Standards
Multiplikation und Division im Zahlenraum bis 100 anwenden, um Textaufgaben zu lösen. Dazu gehören Situationen mit gleichen Gruppen, Anordnungen oder Messmengen. Kinder nutzen Zeichnungen oder Gleichungen mit einem Symbol für die unbekannte Zahl, um das Problem darzustellen.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- wenden die Zahlensätze des kleinen Einmaleins sowie deren Umkehrungen (z. B. 42 : 7 = 6 oder 42 : 6 = 7 als Umkehrungen von 6 · 7 = 42) automatisiert und flexibel an.
- übertragen, auch beim Kopfrechnen, ihre Kenntnisse zu den Zahlensätzen des kleinen Einmaleins sowie des Einspluseins bis 20 in größere Zahlenräume (z. B. 6 · 4 = 24 → 60 · 4 = 240, 12 + 3 = 15 → 120 + 30 = 150) und verwenden dabei die Fachbegriffe addieren, subtrahieren, multiplizieren, dividieren, Summe und Differenz.
- lösen Aufgaben im Zahlenraum bis zur Million zu allen vier Grundrechenarten.
- nutzen und erklären Rechenstrategien und entwickeln vorteilhafte Lösungswege; sie vergleichen und bewerten Rechenwege und begründen ihre Ergebnisse.
- entscheiden passend zu einer gegebenen Aufgabe, welche Art der Berechnung zur Lösung angemessen ist (im Kopf, halbschriftlich, schriftlich) und erstellen sinnvolle und nachvollziehbare Notizen (z. B. Rechenstrich, Zwischenergebnisse, Teilrechnungen).
- wenden automatisiert die schriftlichen Verfahren der Addition, der Subtraktion (Abziehverfahren), der Multiplikation (ein- und zweistellige Multiplikatoren) und der Division (Divisoren bis einschließlich 10, auch mit Rest) an.
- begründen, ob Ergebnisse plausibel und richtig sind, indem sie Rechenfehler finden, erklären und korrigieren sowie Ergebnisse durch Überschlag oder Rückbezug auf den Sachzusammenhang überprüfen.
- beschreiben arithmetische Muster und deren Gesetzmäßigkeit (z. B. beim Rechnen mit ANNA-Zahlen).
- entwickeln arithmetische Muster, setzen diese fort und verändern sie systematisch (z. B. Zahlenfolgen, Aufgabenfolgen mit strukturierten Päckchen).