Runde und addiere die Zahlen!
In dieser interaktiven Matheübung auf Schlaumik.de lernen Kinder der 3. Klasse, wie man Summen leichter berechnet, indem man zuerst eine Zahl rundet und dann addiert. So wird das Runden zu einem praktischen Werkzeug für das Kopfrechnen.
Auf dem Bildschirm erscheinen einfache Additionsaufgaben wie 32 + 89 = ?. Das Kind soll den zweiten Summanden, in diesem Fall 89, auf den nächsten Zehner runden – also auf 90. Danach trägt es die gerundete Zahl in das Feld ein und berechnet die neue Summe. Durch diese Methode erkennen Kinder, dass Rechnen mit runden Zahlen deutlich einfacher ist und trotzdem ein gutes Näherungsergebnis liefert.
Mit jeder neuen Aufgabe üben die Kinder das Runden von Zahlen und das Addieren im Kopf. Die Übung ist kindgerecht gestaltet – bunte Figuren, klare Anweisungen und freundliche Farben machen das Lernen zu einem echten Erlebnis. Schritt für Schritt werden Zahlen wie 36, 76 oder 89 in runde Zahlen verwandelt und mit anderen addiert.
- Runden trainieren: Kinder erkennen, wann sie auf- oder abrunden müssen.
- Addieren mit gerundeten Zahlen: Das Rechnen wird einfacher und übersichtlicher.
- Kopfrechnen üben: Schnelle Überschlagsrechnungen helfen im Alltag.
- Zahlenverständnis stärken: Kinder lernen, Rechenwege zu vereinfachen.
Beim Runden gilt die bekannte Regel: Ist die letzte Ziffer kleiner als 5, wird abgerundet; ist sie 5 oder größer, wird aufgerundet. So wird aus 36 → 40 und aus 32 → 30. Diese einfachen Beispiele zeigen, dass das Runden hilft, große Zahlen in verständliche und leicht handhabbare Werte umzuwandeln.
Die Übung vermittelt spielerisch, dass Runden kein „Trick“ ist, sondern eine clevere Rechenhilfe. Wenn Kinder merken, dass 560 + 55 leichter zu lösen ist als 561 + 54, verstehen sie den echten Nutzen dieser Methode. Sie lernen, Zahlen einzuschätzen, Summen zu überschlagen und Fehler zu vermeiden – wichtige Grundlagen für viele weitere Mathethemen in der Grundschule.
Mit Schlaumik.de entdecken Kinder, dass Mathematik Spaß macht! Durch das Runden und Addieren wird das Denken geschärft, und das Lernen gelingt mit Freude, Farben und Bewegung.
Zugehörige Standards
Das Stellenwertsystem nutzen, um ganze Zahlen auf den nächsten Zehner oder Hunderter zu runden.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- orientieren sich im Zahlenraum bis zur Million durch flexibles Zählen (vorwärts, rückwärts, in Schritten); sie ordnen und vergleichen Zahlen (auch anhand des Zahlenstrahls) und begründen Beziehungen zwischen Zahlen (z. B. Teiler, Vielfache).
- erkennen und nutzen Strukturen bei der Zahlerfassung (z. B. 1000 als 10 H oder als 100 Z) und begründen ihre Vorgehensweise.
- nutzen planvoll und systematisch die Struktur des Zehnersystems (Bündelung, Stellenwert) und begründen Beziehungen zwischen verschiedenen Zahldarstellungen (z. B. Stellenwertschreibweise, Stufenschrift: 734 → 7H 3Z 4E, Zahlwort, Einerwürfel/Zehnerstangen/Hunderterplatten), um sicher über das dekadische Stellenwertsystem zu verfügen.
- schätzen und bestimmen Anzahlen (z. B. Reiskörner) und vergleichen Zahlen im Zahlenraum bis zur Million unter Verwendung von Fachbegriffen; sie begründen und bewerten dabei verschiedene Vorgehensweisen (z. B. bei Fermi-Aufgaben).
- zerlegen Zahlen im Zahlenraum bis zur Million (z. B. 1000 = 100 + 900; 10000 = 1000 + 9000; 100000 = 10000 + 90000; 1000000 = 10 · 100000) und erläutern dabei Zusammenhänge und Strukturen.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- wenden die Zahlensätze des kleinen Einmaleins sowie deren Umkehrungen (z. B. 42 : 7 = 6 oder 42 : 6 = 7 als Umkehrungen von 6 · 7 = 42) automatisiert und flexibel an.
- übertragen, auch beim Kopfrechnen, ihre Kenntnisse zu den Zahlensätzen des kleinen Einmaleins sowie des Einspluseins bis 20 in größere Zahlenräume (z. B. 6 · 4 = 24 → 60 · 4 = 240, 12 + 3 = 15 → 120 + 30 = 150) und verwenden dabei die Fachbegriffe addieren, subtrahieren, multiplizieren, dividieren, Summe und Differenz.
- lösen Aufgaben im Zahlenraum bis zur Million zu allen vier Grundrechenarten.
- nutzen und erklären Rechenstrategien und entwickeln vorteilhafte Lösungswege; sie vergleichen und bewerten Rechenwege und begründen ihre Ergebnisse.
- entscheiden passend zu einer gegebenen Aufgabe, welche Art der Berechnung zur Lösung angemessen ist (im Kopf, halbschriftlich, schriftlich) und erstellen sinnvolle und nachvollziehbare Notizen (z. B. Rechenstrich, Zwischenergebnisse, Teilrechnungen).
- wenden automatisiert die schriftlichen Verfahren der Addition, der Subtraktion (Abziehverfahren), der Multiplikation (ein- und zweistellige Multiplikatoren) und der Division (Divisoren bis einschließlich 10, auch mit Rest) an.
- begründen, ob Ergebnisse plausibel und richtig sind, indem sie Rechenfehler finden, erklären und korrigieren sowie Ergebnisse durch Überschlag oder Rückbezug auf den Sachzusammenhang überprüfen.
- beschreiben arithmetische Muster und deren Gesetzmäßigkeit (z. B. beim Rechnen mit ANNA-Zahlen).
- entwickeln arithmetische Muster, setzen diese fort und verändern sie systematisch (z. B. Zahlenfolgen, Aufgabenfolgen mit strukturierten Päckchen).