Multiplikation mit Bildern verstehen und üben
Multiplikation anschaulich erklärt: Mit dieser interaktiven Online-Übung für die 3. Klasse lernen Kinder, wie man Bilder in mathematische Ausdrücke überträgt. Statt abstrakten Zahlen sehen die Schülerinnen und Schüler Blumen, Muffins oder Früchte, die in Reihen und Spalten angeordnet sind. Ihre Aufgabe ist es, die fehlenden Zahlen im Malbeispiel einzutragen und so die richtige Malaufgabe zu vervollständigen.
Das Ziel dieser Matheübung ist es, die Verbindung zwischen grafischer Darstellung und Multiplikationsaufgabe zu stärken. Kinder erkennen, dass jede Reihe oder Spalte für einen der beiden Faktoren steht. Beispiel: Sind fünf Blumen in einer Reihe und es gibt drei Reihen, so ergibt sich die Malaufgabe 5 × 3. Durch diese Visualisierung wird deutlich, wie Gruppenbildung und wiederholtes Addieren in die Multiplikation übergehen.
Vorteile dieser Übung:
- Stärkt das Verständnis für die Struktur der Malreihen.
- Fördert die Fähigkeit, Bilder in mathematische Ausdrücke zu übersetzen.
- Hilft, die Einmaleins-Reihen spielerisch zu wiederholen.
- Unterstützt Kinder dabei, fehlende Zahlen selbstständig zu finden.
- Trainiert logisches Denken und Konzentration.
Die Übung wurde speziell für Grundschulkinder entwickelt, die bereits die Grundlagen der Multiplikation kennen, aber noch Sicherheit im Anwenden der Malreihen brauchen. Jede neue Aufgabe bietet ein anderes Bildmotiv und eine neue Zahlenkombination, sodass Abwechslung garantiert ist. Die Zahlen sind dabei bewusst unterschiedlich gewählt – manchmal klein, manchmal größer – um die Flexibilität im Rechnen zu fördern.
Auf Schlaumik.de können Kinder diese Übung jederzeit online spielen und ihre Mathekenntnisse in der 3. Klasse erweitern. Durch die visuelle Unterstützung wird das Einmaleins nicht nur leichter verständlich, sondern auch spannender. Probieren Sie es aus – und machen Sie die Multiplikation mit Bildern zu einem Lernerlebnis!
Zugehörige Standards
Verstehen, wie Produkte ganzer Zahlen gebildet werden. Zum Beispiel: 5 × 7 bedeutet die Gesamtanzahl von Objekten, wenn es 5 Gruppen mit jeweils 7 Objekten gibt. Kinder beschreiben Kontexte, in denen eine Gesamtzahl von Objekten als 5 × 7 dargestellt werden kann.
Multiplikation und Division im Zahlenraum bis 100 anwenden, um Textaufgaben zu lösen. Dazu gehören Situationen mit gleichen Gruppen, Anordnungen oder Messmengen. Kinder nutzen Zeichnungen oder Gleichungen mit einem Symbol für die unbekannte Zahl, um das Problem darzustellen.
Eigenschaften der Rechenoperationen als Strategien für Multiplikation und Division nutzen. Beispiele: Wenn 6 × 4 = 24 bekannt ist, dann ist auch 4 × 6 = 24 bekannt (Kommutativgesetz der Multiplikation). 3 × 5 × 2 kann als (3 × 5) × 2 = 15 × 2 = 30 oder als 3 × (5 × 2) = 3 × 10 = 30 berechnet werden (Assoziativgesetz der Multiplikation). Mit dem Distributivgesetz kann man z. B. 8 × 7 als (8 × 5) + (8 × 2) = 40 + 16 = 56 berechnen.
Sicher multiplizieren und dividieren im Zahlenraum bis 100, indem Strategien genutzt werden wie der Zusammenhang zwischen Multiplikation und Division (z. B. wenn 8 × 5 = 40, dann ist auch 40 ÷ 5 = 8) oder Eigenschaften der Rechenoperationen. Am Ende der 3. Klasse sollen alle Produkte zweier einstelliger Zahlen auswendig gewusst werden.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- wenden die Zahlensätze des kleinen Einmaleins sowie deren Umkehrungen (z. B. 42 : 7 = 6 oder 42 : 6 = 7 als Umkehrungen von 6 · 7 = 42) automatisiert und flexibel an.
- übertragen, auch beim Kopfrechnen, ihre Kenntnisse zu den Zahlensätzen des kleinen Einmaleins sowie des Einspluseins bis 20 in größere Zahlenräume (z. B. 6 · 4 = 24 → 60 · 4 = 240, 12 + 3 = 15 → 120 + 30 = 150) und verwenden dabei die Fachbegriffe addieren, subtrahieren, multiplizieren, dividieren, Summe und Differenz.
- lösen Aufgaben im Zahlenraum bis zur Million zu allen vier Grundrechenarten.
- nutzen und erklären Rechenstrategien und entwickeln vorteilhafte Lösungswege; sie vergleichen und bewerten Rechenwege und begründen ihre Ergebnisse.
- entscheiden passend zu einer gegebenen Aufgabe, welche Art der Berechnung zur Lösung angemessen ist (im Kopf, halbschriftlich, schriftlich) und erstellen sinnvolle und nachvollziehbare Notizen (z. B. Rechenstrich, Zwischenergebnisse, Teilrechnungen).
- wenden automatisiert die schriftlichen Verfahren der Addition, der Subtraktion (Abziehverfahren), der Multiplikation (ein- und zweistellige Multiplikatoren) und der Division (Divisoren bis einschließlich 10, auch mit Rest) an.
- begründen, ob Ergebnisse plausibel und richtig sind, indem sie Rechenfehler finden, erklären und korrigieren sowie Ergebnisse durch Überschlag oder Rückbezug auf den Sachzusammenhang überprüfen.
- beschreiben arithmetische Muster und deren Gesetzmäßigkeit (z. B. beim Rechnen mit ANNA-Zahlen).
- entwickeln arithmetische Muster, setzen diese fort und verändern sie systematisch (z. B. Zahlenfolgen, Aufgabenfolgen mit strukturierten Päckchen).