Fehlende Zahlen ergänzen und Gleichheit prüfen
In dieser Übung auf Schlaumik.de lernen Kinder der 3. Klasse, wie man Matheaufgaben mit Klammern richtig vergleicht und ergänzt. Auf dem Bildschirm sehen die Schüler zwei Rechenausdrücke, die durch ein Gleichheitszeichen verbunden sind. Beide Seiten enthalten fehlende Zahlen, die eingesetzt werden müssen, damit die Gleichung stimmt.
Jede Aufgabe enthält Klammern und verschiedene Rechenarten wie Addition und Subtraktion. Kinder müssen sorgfältig prüfen, welche Zahl auf der einen Seite fehlt, und den passenden Wert auf der anderen Seite finden. Dabei entdecken sie, dass zwei Ausdrücke nur dann gleich sind, wenn alle Bestandteile übereinstimmen.
- Ergänze die fehlenden Zahlen so, dass beide Seiten gleich sind.
- Achte auf die Reihenfolge der Zahlen in den Klammern.
- Überprüfe, ob die Rechenzeichen (+ oder −) auf beiden Seiten gleich bleiben.
Zum Beispiel: 908 − (345 − ?) muss dasselbe Ergebnis ergeben wie 908 − (? − 93). Durch Nachdenken und genaues Vergleichen finden Kinder heraus, welche Zahlen eingesetzt werden müssen, um Gleichheit herzustellen.
Diese Übung fördert logisches Denken und hilft beim Verständnis von Gleichungen. Kinder erkennen, dass Rechenausdrücke auf beiden Seiten eines Gleichheitszeichens denselben Wert haben müssen. Sie üben, Zahlen aufmerksam zu vergleichen und Schritt für Schritt zu überprüfen, ob ihre Lösung richtig ist.
Mit Schlaumik.de wird Mathe klar und spannend: Durch farbenfrohe Zahlen, einfache Beispiele und spielerisches Lernen entwickeln Kinder ein sicheres Gefühl für den Aufbau von Rechenausdrücken und die Bedeutung der Klammern.
Zugehörige Standards
Eigenschaften der Rechenoperationen als Strategien für Multiplikation und Division nutzen. Beispiele: Wenn 6 × 4 = 24 bekannt ist, dann ist auch 4 × 6 = 24 bekannt (Kommutativgesetz der Multiplikation). 3 × 5 × 2 kann als (3 × 5) × 2 = 15 × 2 = 30 oder als 3 × (5 × 2) = 3 × 10 = 30 berechnet werden (Assoziativgesetz der Multiplikation). Mit dem Distributivgesetz kann man z. B. 8 × 7 als (8 × 5) + (8 × 2) = 40 + 16 = 56 berechnen.
Zweistufige Textaufgaben mit allen vier Grundrechenarten lösen. Diese Aufgaben mit Gleichungen darstellen, wobei ein Buchstabe für die unbekannte Zahl steht. Die Angemessenheit der Ergebnisse mit mentalem Rechnen und Schätzstrategien, einschließlich Rundung, überprüfen.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- wenden die Zahlensätze des kleinen Einmaleins sowie deren Umkehrungen (z. B. 42 : 7 = 6 oder 42 : 6 = 7 als Umkehrungen von 6 · 7 = 42) automatisiert und flexibel an.
- übertragen, auch beim Kopfrechnen, ihre Kenntnisse zu den Zahlensätzen des kleinen Einmaleins sowie des Einspluseins bis 20 in größere Zahlenräume (z. B. 6 · 4 = 24 → 60 · 4 = 240, 12 + 3 = 15 → 120 + 30 = 150) und verwenden dabei die Fachbegriffe addieren, subtrahieren, multiplizieren, dividieren, Summe und Differenz.
- lösen Aufgaben im Zahlenraum bis zur Million zu allen vier Grundrechenarten.
- nutzen und erklären Rechenstrategien und entwickeln vorteilhafte Lösungswege; sie vergleichen und bewerten Rechenwege und begründen ihre Ergebnisse.
- entscheiden passend zu einer gegebenen Aufgabe, welche Art der Berechnung zur Lösung angemessen ist (im Kopf, halbschriftlich, schriftlich) und erstellen sinnvolle und nachvollziehbare Notizen (z. B. Rechenstrich, Zwischenergebnisse, Teilrechnungen).
- wenden automatisiert die schriftlichen Verfahren der Addition, der Subtraktion (Abziehverfahren), der Multiplikation (ein- und zweistellige Multiplikatoren) und der Division (Divisoren bis einschließlich 10, auch mit Rest) an.
- begründen, ob Ergebnisse plausibel und richtig sind, indem sie Rechenfehler finden, erklären und korrigieren sowie Ergebnisse durch Überschlag oder Rückbezug auf den Sachzusammenhang überprüfen.
- beschreiben arithmetische Muster und deren Gesetzmäßigkeit (z. B. beim Rechnen mit ANNA-Zahlen).
- entwickeln arithmetische Muster, setzen diese fort und verändern sie systematisch (z. B. Zahlenfolgen, Aufgabenfolgen mit strukturierten Päckchen).