Finde die gesuchte Zahl mit Logik und Mathe!
In dieser interaktiven Übung trainieren Kinder der 3. Klasse ihr logisches Denken und ihre mathematischen Fähigkeiten. Die Aufgabe besteht darin, anhand weniger Hinweise eine Zahl zu erraten. Dabei geht es nicht ums Raten im Zufallssinn, sondern ums genaue Nachdenken und logische Schlussfolgern.
Ob es um Teilbarkeit, Zahlbereiche oder Ziffern geht – jede Frage enthält eine klare Bedingung, mit der das Kind die richtige Zahl finden kann. Zum Beispiel: „Das Mädchen hat sich eine Zahl von 8 bis 20 ausgedacht. Die Zahl ist durch 7 teilbar. Welche Zahl ist das?“ Hier lernt das Kind, die Zahlen systematisch zu prüfen und das passende Ergebnis zu wählen.
Eine andere Aufgabe lautet: „Der Junge hat sich eine Zahl von 40 bis 50 ausgedacht. In der Einerstelle steht die 2.“ Hier muss das Kind aufmerksam lesen und erkennen, dass die Lösung 42 lautet. So wird spielerisch das Verständnis für Zahlenstrukturen und mathematische Zusammenhänge gestärkt.
- fördert logisches und analytisches Denken,
- trainiert das Verständnis von Zahlbereichen und Teilbarkeit,
- stärkt Konzentration und Lesekompetenz,
- macht Mathe spielerisch und verständlich.
Jede Szene ist bunt illustriert und motiviert zum Mitmachen. Kinder lösen kleine Zahlrätsel, wählen aus mehreren Antwortmöglichkeiten und überprüfen ihr Ergebnis sofort. So lernen sie, wie man mit Hinweisen arbeitet, Zusammenhänge erkennt und richtige Schlüsse zieht.
Diese Matheübung verbindet Logik mit Zahlenverständnis und zeigt, dass Mathematik kein bloßes Rechnen ist – sondern ein spannendes Spiel des Denkens. Je mehr das Kind übt, desto sicherer erkennt es Muster und mathematische Beziehungen in seinem Alltag.
Zugehörige Standards
Verstehen, wie Quotienten ganzer Zahlen gebildet werden. Zum Beispiel: 56 ÷ 8 bedeutet die Anzahl der Objekte in jedem Teil, wenn 56 Objekte gleichmäßig auf 8 Teile verteilt werden, oder die Anzahl der Teile, wenn 56 Objekte in Gruppen zu je 8 Objekten aufgeteilt werden. Kinder beschreiben Kontexte, in denen eine Anzahl von Teilen oder Gruppen durch 56 ÷ 8 dargestellt werden kann.
Eigenschaften der Rechenoperationen als Strategien für Multiplikation und Division nutzen. Beispiele: Wenn 6 × 4 = 24 bekannt ist, dann ist auch 4 × 6 = 24 bekannt (Kommutativgesetz der Multiplikation). 3 × 5 × 2 kann als (3 × 5) × 2 = 15 × 2 = 30 oder als 3 × (5 × 2) = 3 × 10 = 30 berechnet werden (Assoziativgesetz der Multiplikation). Mit dem Distributivgesetz kann man z. B. 8 × 7 als (8 × 5) + (8 × 2) = 40 + 16 = 56 berechnen.
Arithmetische Muster (z. B. in der Additionstabelle oder im Einmaleins) erkennen und mit Hilfe von Eigenschaften der Rechenoperationen erklären. Beispiel: Beobachten, dass eine Zahl, die mit 4 multipliziert wird, immer gerade ist, und erklären, warum dies so ist.
Einen Bruch als Zahl am Zahlenstrahl verstehen und Brüche auf einem Zahlenstrahl darstellen.
a. Einen Bruch 1/b darstellen, indem das Intervall von 0 bis 1 in b gleiche Teile geteilt wird. Jedes Teil hat die Größe 1/b; der Endpunkt des ersten Teils bei 0 markiert den Bruch 1/b.
b. Einen Bruch a/b darstellen, indem a Teile der Länge 1/b von 0 aus markiert werden. Das Intervall hat die Größe a/b und der Endpunkt markiert den Bruch a/b auf dem Zahlenstrahl.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- schätzen zu einfachen Zufallsexperimenten Gewinnchancen ein (z. B. Drehen eines Glücksrads, Würfelexperimente), vergleichen ihre Ergebnisse und überprüfen handelnd ihre Vorhersagen.
- variieren die Bedingungen für einfache Zufallsexperimente systematisch (z. B. Anzahl oder Farbe der Kugeln in einem Säckchen) und vergleichen und bewerten die Ergebnisse zu den Experimenten, die bei unterschiedlichen Bedingungen durchgeführt wurden.