Schnelle Übungen zur Division mit kleinen Zahlen
Division mit 2, 3, 4, 5 und 10 ist eine der wichtigsten Grundlagen im Mathematikunterricht der 3. Klasse. Diese Übung hilft Kindern, das Teilen mit kleinen einstelligen Zahlen zu verstehen und schnell anzuwenden. Wer diese Aufgaben sicher beherrscht, hat eine starke Basis für weitere Rechenarten.
Auf dem Bildschirm erscheinen zwei Rechenaufgaben, die das Kind nacheinander lösen soll. Beide Aufgaben sind ähnlich aufgebaut, zum Beispiel 12 ÷ 4 und 30 ÷ 10. Durch diese Nähe der Zahlen fällt es leichter, Zusammenhänge zu erkennen und sich die Ergebnisse zu merken.
Besonders wichtig ist, dass Kinder beim Teilen durch 2, 3, 4, 5 und 10 wiederholt trainieren, wie die Regeln funktionieren:
- Division durch 2: nur gerade Zahlen lassen sich teilen, Ergebnis ist immer die Hälfte.
- Division durch 3: nicht jede Zahl ist teilbar, aber regelmäßige Muster helfen beim Üben.
- Division durch 4: ähnlich wie bei der 2, aber mit größeren Abständen zwischen den Zahlen.
- Division durch 5: teilbar sind nur Zahlen, die auf 0 oder 5 enden.
- Division durch 10: besonders einfach – man nimmt die Zehner weg.
Die Aufgabe fördert nicht nur das Rechnen, sondern auch die Fähigkeit, Muster zu erkennen und Ergebnisse im Kopf schnell abzuleiten. So entwickelt das Kind Sicherheit im Umgang mit Division und stärkt sein mathematisches Denken.
Mit jedem Level lernt das Kind neue Zahlen kennen und merkt sich, welche Regeln für die Division gelten. So macht Mathe Spaß und wird Schritt für Schritt leichter.
Zugehörige Standards
Division als Problem mit einem unbekannten Faktor verstehen. Beispiel: 32 ÷ 8 bedeutet, die Zahl zu finden, die mit 8 multipliziert 32 ergibt.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- wenden die Zahlensätze des kleinen Einmaleins sowie deren Umkehrungen (z. B. 42 : 7 = 6 oder 42 : 6 = 7 als Umkehrungen von 6 · 7 = 42) automatisiert und flexibel an.
- übertragen, auch beim Kopfrechnen, ihre Kenntnisse zu den Zahlensätzen des kleinen Einmaleins sowie des Einspluseins bis 20 in größere Zahlenräume (z. B. 6 · 4 = 24 → 60 · 4 = 240, 12 + 3 = 15 → 120 + 30 = 150) und verwenden dabei die Fachbegriffe addieren, subtrahieren, multiplizieren, dividieren, Summe und Differenz.
- lösen Aufgaben im Zahlenraum bis zur Million zu allen vier Grundrechenarten.
- nutzen und erklären Rechenstrategien und entwickeln vorteilhafte Lösungswege; sie vergleichen und bewerten Rechenwege und begründen ihre Ergebnisse.
- entscheiden passend zu einer gegebenen Aufgabe, welche Art der Berechnung zur Lösung angemessen ist (im Kopf, halbschriftlich, schriftlich) und erstellen sinnvolle und nachvollziehbare Notizen (z. B. Rechenstrich, Zwischenergebnisse, Teilrechnungen).
- wenden automatisiert die schriftlichen Verfahren der Addition, der Subtraktion (Abziehverfahren), der Multiplikation (ein- und zweistellige Multiplikatoren) und der Division (Divisoren bis einschließlich 10, auch mit Rest) an.
- begründen, ob Ergebnisse plausibel und richtig sind, indem sie Rechenfehler finden, erklären und korrigieren sowie Ergebnisse durch Überschlag oder Rückbezug auf den Sachzusammenhang überprüfen.
- beschreiben arithmetische Muster und deren Gesetzmäßigkeit (z. B. beim Rechnen mit ANNA-Zahlen).
- entwickeln arithmetische Muster, setzen diese fort und verändern sie systematisch (z. B. Zahlenfolgen, Aufgabenfolgen mit strukturierten Päckchen).