Rechne richtig mit Klammern in Matheaufgaben
Matheaufgaben mit Klammern einfach erklärt
In dieser interaktiven Übung auf Schlaumik.de lernen Kinder der 3. Klasse, wie man richtig mit Klammern rechnet. Klammern zeigen an, welche Rechenaufgabe zuerst ausgeführt werden muss. So wird das Rechnen mit mehreren Zahlen und unterschiedlichen Rechenarten einfacher und übersichtlicher.
Auf jedem Bildschirm erscheint ein farbenfrohes Beispiel mit Plus-, Minus-, Mal- oder Geteilt-Zeichen. In jedem Beispiel gibt es runde Klammern, die einen Teil des Ausdrucks umschließen. Kinder müssen die Regel beachten:
- Rechne zuerst, was in den Klammern steht.
- Führe danach die übrigen Rechenschritte aus.
- Überprüfe dein Ergebnis und trage die Zahl in das Feld nach dem Gleichheitszeichen ein.
So verstehen die Kinder Schritt für Schritt, dass Klammern im Rechenausdruck eine besondere Bedeutung haben. Zum Beispiel:
825 − (303 + 244) = ?
Hier müssen sie zuerst 303 + 244 berechnen und das Ergebnis anschließend von 825 abziehen. Diese Regel gilt immer – egal, ob es sich um Addition, Subtraktion oder Multiplikation handelt.
Die Übung stärkt das logische Denken und hilft Kindern, sicher mit Rechenreihenfolgen umzugehen. Durch abwechslungsreiche Aufgaben mit bunten Zahlen, lustigen Figuren und freundlichen Monstern macht das Lernen Spaß und bleibt lange im Gedächtnis.
Mit Schlaumik.de üben Kinder spielerisch wichtige Rechenregeln mit Klammern und festigen ihr Wissen für kommende Themen wie Punkt-vor-Strich und Gleichungen. So werden sie fit für jedes Matheabenteuer!
Zugehörige Standards
Zweistufige Textaufgaben mit allen vier Grundrechenarten lösen. Diese Aufgaben mit Gleichungen darstellen, wobei ein Buchstabe für die unbekannte Zahl steht. Die Angemessenheit der Ergebnisse mit mentalem Rechnen und Schätzstrategien, einschließlich Rundung, überprüfen.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- wenden die Zahlensätze des kleinen Einmaleins sowie deren Umkehrungen (z. B. 42 : 7 = 6 oder 42 : 6 = 7 als Umkehrungen von 6 · 7 = 42) automatisiert und flexibel an.
- übertragen, auch beim Kopfrechnen, ihre Kenntnisse zu den Zahlensätzen des kleinen Einmaleins sowie des Einspluseins bis 20 in größere Zahlenräume (z. B. 6 · 4 = 24 → 60 · 4 = 240, 12 + 3 = 15 → 120 + 30 = 150) und verwenden dabei die Fachbegriffe addieren, subtrahieren, multiplizieren, dividieren, Summe und Differenz.
- lösen Aufgaben im Zahlenraum bis zur Million zu allen vier Grundrechenarten.
- nutzen und erklären Rechenstrategien und entwickeln vorteilhafte Lösungswege; sie vergleichen und bewerten Rechenwege und begründen ihre Ergebnisse.
- entscheiden passend zu einer gegebenen Aufgabe, welche Art der Berechnung zur Lösung angemessen ist (im Kopf, halbschriftlich, schriftlich) und erstellen sinnvolle und nachvollziehbare Notizen (z. B. Rechenstrich, Zwischenergebnisse, Teilrechnungen).
- wenden automatisiert die schriftlichen Verfahren der Addition, der Subtraktion (Abziehverfahren), der Multiplikation (ein- und zweistellige Multiplikatoren) und der Division (Divisoren bis einschließlich 10, auch mit Rest) an.
- begründen, ob Ergebnisse plausibel und richtig sind, indem sie Rechenfehler finden, erklären und korrigieren sowie Ergebnisse durch Überschlag oder Rückbezug auf den Sachzusammenhang überprüfen.
- beschreiben arithmetische Muster und deren Gesetzmäßigkeit (z. B. beim Rechnen mit ANNA-Zahlen).
- entwickeln arithmetische Muster, setzen diese fort und verändern sie systematisch (z. B. Zahlenfolgen, Aufgabenfolgen mit strukturierten Päckchen).