Fehlende Zahlen in der Hunderter-Additionstabelle ergänzen
Tabellen sind ein bewährtes Hilfsmittel, um große Mengen an Informationen übersichtlich darzustellen. Diese interaktive Übung nutzt das Format der Additionstabelle, um Kindern der 3. Klasse das Rechnen mit Hundertern näherzubringen. Auf dem Bildschirm erscheint eine Tabelle, in der die oberen Zeilen und die linken Spalten jeweils mit Hunderterzahlen beschriftet sind. An den Kreuzungspunkten befindet sich das Ergebnis der Addition dieser beiden Zahlen – allerdings sind einige Felder leer.
Die Aufgabe der Kinder besteht darin, die fehlenden Zahlen zu ergänzen. Dazu müssen sie herausfinden, welche beiden Hunderter addiert werden, und das Ergebnis in die entsprechende Zelle eintragen. Zum Beispiel: In der Zeile mit der 200 und der Spalte mit der 300 ergibt sich die Summe 500. So trainieren die Schülerinnen und Schüler nicht nur das Kopfrechnen, sondern auch die Fähigkeit, systematisch mit Tabellen zu arbeiten.
- Orientierung in Tabellen: Kinder lernen, eine leere Zelle mit den Zahlen aus Zeile und Spalte zu verknüpfen.
- Addition mit Hundertern: Alle Aufgaben bestehen aus einfachen Summen wie 100 + 400 oder 300 + 500.
- Logisches Denken: Das Erkennen von Mustern in der Tabelle erleichtert das schnelle Ausfüllen.
- Übungseffekt: Durch wiederholtes Ergänzen verfestigt sich das Verständnis für Additionen im Hunderterbereich.
Die Aufgaben sind bewusst einfach gehalten, da es darum geht, Sicherheit im Umgang mit großen runden Zahlen zu entwickeln. Kinder üben so, dass das Addieren von Hunderten denselben Regeln folgt wie das Addieren kleinerer Zahlen – nur mit Nullen am Ende. Der spielerische Charakter sorgt dafür, dass die Motivation hoch bleibt, während gleichzeitig mathematische Grundlagen gefestigt werden.
Fazit: Mit dieser interaktiven Übung zur Additionstabelle der Hunderter trainieren Kinder der 3. Klasse strukturiertes Arbeiten, Kopfrechnen und das sichere Ergänzen fehlender Zahlen. Die klare Tabellenform unterstützt das Verständnis und bereitet optimal auf schwierigere Rechenaufgaben vor.
Zugehörige Standards
Arithmetische Muster (z. B. in der Additionstabelle oder im Einmaleins) erkennen und mit Hilfe von Eigenschaften der Rechenoperationen erklären. Beispiel: Beobachten, dass eine Zahl, die mit 4 multipliziert wird, immer gerade ist, und erklären, warum dies so ist.
Sicher addieren und subtrahieren im Zahlenraum bis 1000 unter Anwendung von Strategien und Verfahren, die auf dem Stellenwertsystem, den Eigenschaften der Rechenoperationen und dem Zusammenhang zwischen Addition und Subtraktion beruhen.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- wenden die Zahlensätze des kleinen Einmaleins sowie deren Umkehrungen (z. B. 42 : 7 = 6 oder 42 : 6 = 7 als Umkehrungen von 6 · 7 = 42) automatisiert und flexibel an.
- übertragen, auch beim Kopfrechnen, ihre Kenntnisse zu den Zahlensätzen des kleinen Einmaleins sowie des Einspluseins bis 20 in größere Zahlenräume (z. B. 6 · 4 = 24 → 60 · 4 = 240, 12 + 3 = 15 → 120 + 30 = 150) und verwenden dabei die Fachbegriffe addieren, subtrahieren, multiplizieren, dividieren, Summe und Differenz.
- lösen Aufgaben im Zahlenraum bis zur Million zu allen vier Grundrechenarten.
- nutzen und erklären Rechenstrategien und entwickeln vorteilhafte Lösungswege; sie vergleichen und bewerten Rechenwege und begründen ihre Ergebnisse.
- entscheiden passend zu einer gegebenen Aufgabe, welche Art der Berechnung zur Lösung angemessen ist (im Kopf, halbschriftlich, schriftlich) und erstellen sinnvolle und nachvollziehbare Notizen (z. B. Rechenstrich, Zwischenergebnisse, Teilrechnungen).
- wenden automatisiert die schriftlichen Verfahren der Addition, der Subtraktion (Abziehverfahren), der Multiplikation (ein- und zweistellige Multiplikatoren) und der Division (Divisoren bis einschließlich 10, auch mit Rest) an.
- begründen, ob Ergebnisse plausibel und richtig sind, indem sie Rechenfehler finden, erklären und korrigieren sowie Ergebnisse durch Überschlag oder Rückbezug auf den Sachzusammenhang überprüfen.
- beschreiben arithmetische Muster und deren Gesetzmäßigkeit (z. B. beim Rechnen mit ANNA-Zahlen).
- entwickeln arithmetische Muster, setzen diese fort und verändern sie systematisch (z. B. Zahlenfolgen, Aufgabenfolgen mit strukturierten Päckchen).