Vier Grundrechenarten in einer Übung
In dieser abwechslungsreichen Übung auf Schlaumik.de lernen Kinder der 3. Klasse, sicher mit allen vier Grundrechenarten umzugehen: Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division. Anders als in früheren Übungen, in denen immer nur eine Rechenart geübt wurde, erscheinen hier Aufgaben mit ganz unterschiedlichen Operationen – eine echte Herausforderung!
Auf dem Bildschirm wird jeweils ein Rechenausdruck angezeigt. Unter dem Beispiel erscheinen mehrere Antwortmöglichkeiten mit bunten Bildern. Die Kinder sollen die richtige Zahl auswählen und dadurch zeigen, dass sie die Aufgabe verstanden und richtig gelöst haben. Jede neue Runde bringt eine andere Rechenart: Mal geht es um Plus oder Minus, dann wieder um Malnehmen oder Teilen.
- Addition: Zahlen geschickt zusammenzählen.
- Subtraktion: Den richtigen Unterschied finden.
- Multiplikation: Wiederholtes Addieren verstehen.
- Division: Mengen gleichmäßig aufteilen.
Durch das ständige Wechseln zwischen den Rechenarten trainieren Kinder ihre mathematische Flexibilität – also die Fähigkeit, schnell zwischen unterschiedlichen Aufgabenarten umzudenken. Das stärkt nicht nur das Rechnen, sondern auch das logische Denken und das Erinnern wichtiger Regeln, wie: Erst multiplizieren und dividieren, dann addieren oder subtrahieren.
Diese Übung macht das Lernen spannend und lebendig. Durch visuelle Unterstützung und sofortige Rückmeldung bleibt die Motivation hoch, und das Kind erkennt schnell eigene Fortschritte. So entsteht ein ganzheitliches Verständnis der Mathematik, bei dem alle vier Rechenarten miteinander verbunden sind.
Mit Schlaumik.de wird Rechnen nie langweilig – hier üben Kinder spielerisch, sicher und mit Spaß an Zahlen!
Zugehörige Standards
Eigenschaften der Rechenoperationen als Strategien für Multiplikation und Division nutzen. Beispiele: Wenn 6 × 4 = 24 bekannt ist, dann ist auch 4 × 6 = 24 bekannt (Kommutativgesetz der Multiplikation). 3 × 5 × 2 kann als (3 × 5) × 2 = 15 × 2 = 30 oder als 3 × (5 × 2) = 3 × 10 = 30 berechnet werden (Assoziativgesetz der Multiplikation). Mit dem Distributivgesetz kann man z. B. 8 × 7 als (8 × 5) + (8 × 2) = 40 + 16 = 56 berechnen.
Sicher multiplizieren und dividieren im Zahlenraum bis 100, indem Strategien genutzt werden wie der Zusammenhang zwischen Multiplikation und Division (z. B. wenn 8 × 5 = 40, dann ist auch 40 ÷ 5 = 8) oder Eigenschaften der Rechenoperationen. Am Ende der 3. Klasse sollen alle Produkte zweier einstelliger Zahlen auswendig gewusst werden.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- wenden die Zahlensätze des kleinen Einmaleins sowie deren Umkehrungen (z. B. 42 : 7 = 6 oder 42 : 6 = 7 als Umkehrungen von 6 · 7 = 42) automatisiert und flexibel an.
- übertragen, auch beim Kopfrechnen, ihre Kenntnisse zu den Zahlensätzen des kleinen Einmaleins sowie des Einspluseins bis 20 in größere Zahlenräume (z. B. 6 · 4 = 24 → 60 · 4 = 240, 12 + 3 = 15 → 120 + 30 = 150) und verwenden dabei die Fachbegriffe addieren, subtrahieren, multiplizieren, dividieren, Summe und Differenz.
- lösen Aufgaben im Zahlenraum bis zur Million zu allen vier Grundrechenarten.
- nutzen und erklären Rechenstrategien und entwickeln vorteilhafte Lösungswege; sie vergleichen und bewerten Rechenwege und begründen ihre Ergebnisse.
- entscheiden passend zu einer gegebenen Aufgabe, welche Art der Berechnung zur Lösung angemessen ist (im Kopf, halbschriftlich, schriftlich) und erstellen sinnvolle und nachvollziehbare Notizen (z. B. Rechenstrich, Zwischenergebnisse, Teilrechnungen).
- wenden automatisiert die schriftlichen Verfahren der Addition, der Subtraktion (Abziehverfahren), der Multiplikation (ein- und zweistellige Multiplikatoren) und der Division (Divisoren bis einschließlich 10, auch mit Rest) an.
- begründen, ob Ergebnisse plausibel und richtig sind, indem sie Rechenfehler finden, erklären und korrigieren sowie Ergebnisse durch Überschlag oder Rückbezug auf den Sachzusammenhang überprüfen.
- beschreiben arithmetische Muster und deren Gesetzmäßigkeit (z. B. beim Rechnen mit ANNA-Zahlen).
- entwickeln arithmetische Muster, setzen diese fort und verändern sie systematisch (z. B. Zahlenfolgen, Aufgabenfolgen mit strukturierten Päckchen).