In dieser interaktiven Übung lernen Kinder der 2. Klasse, gewöhnliche Brüche zu erkennen, zu verstehen und selbst in Zahlenform darzustellen. Nachdem sie bereits erfahren haben, dass ein Ganzes in gleiche Teile geteilt werden kann und dass diese Teile als Hälfte, Drittel oder Viertel bezeichnet werden, geht es hier um die Einführung in die symbolische Schreibweise von Brüchen.
Auf dem Bildschirm erscheint eine geometrische Figur, zum Beispiel ein Dreieck oder ein Rechteck, das in mehrere gleich große Teile geteilt ist. Einige dieser Teile sind farbig markiert. Genau diese Darstellung entspricht einem Bruch: Das Ganze ist die Figur, der Nenner gibt die Gesamtzahl aller Teile an, und der Zähler steht für die hervorgehobenen Teile.
Ein Beispiel: Ein Dreieck ist in zwei gleich große Teile geteilt, und eines davon ist rosa. Das Ganze wurde also in 2 Teile geteilt (Nenner = 2), und 1 Teil davon ist markiert (Zähler = 1). Somit ergibt sich der Bruch 1/2.
Lernziele der Übung:
Verständnis von Zähler und Nenner: Kinder erkennen die Bedeutung der Zahlen im Bruch.
Visuelles Erkennen von Brüchen: Markierte Flächen werden in die Bruchschreibweise übertragen.
Übersetzung von Bildern in Zahlen: Grafische Darstellungen werden zu mathematischen Symbolen.
Grundlagen der Bruchrechnung: Kinder schaffen die Basis für spätere Operationen mit Brüchen.
Die Übung bietet viele abwechslungsreiche Figuren, Farben und Aufgabenstellungen, sodass die Kinder immer wieder aufs Neue gefordert werden. Auch bei falschen Eingaben wird die richtige Lösung angezeigt – so lernen Kinder durch Wiederholung und direktes Feedback.
Fazit:
Mit der Übung „Gewöhnliche Brüche schreiben und verstehen“ gelingt der Übergang von anschaulichen Darstellungen zu mathematischer Symbolik. Kinder lernen spielerisch, Zähler und Nenner sicher anzuwenden – ein entscheidender Schritt auf dem Weg zur Bruchrechnung.
Zerlege Kreise und Rechtecke in zwei, drei oder vier gleiche Teile. Beschreibe die Teile mit Begriffen wie Hälften, Drittel, „eine Hälfte von“, „ein Drittel von“ usw. und beschreibe das Ganze als zwei Hälften, drei Drittel oder vier Viertel. Erkenne, dass gleiche Teile eines identischen Ganzen nicht dieselbe Form haben müssen.
Die Schülerinnen und Schüler ...