Schreibe die Uhrzeit richtig auf!
In dieser Übung lernen Kinder der 3. Klasse, die Uhrzeit richtig aufzuschreiben – sowohl von analogen als auch von digitalen Uhren. Das Ziel besteht darin, Stunden und Minuten sicher zu erkennen und diese als Zahlen korrekt einzutragen. Diese Fähigkeit ist nicht nur in der Schule, sondern auch im Alltag sehr wichtig – beim Planen, Lesen eines Stundenplans oder Ablesen der Uhr.
Auf dem Bildschirm erscheint eine Uhr – bei jeder Aufgabe eine neue. Das Kind soll genau ablesen, welche Zeit angezeigt wird, und sie dann in zwei Felder eintragen: eines für die Stunden und eines für die Minuten. Bei digitalen Uhren ist das besonders einfach: Die ersten zwei Ziffern zeigen die Stunden, die letzten zwei die Minuten. Bei analogen Uhren müssen Kinder lernen, die Position der Zeiger richtig zu deuten – der kurze Zeiger zeigt die Stunde, der lange die Minuten.
So wird Schritt für Schritt geübt, die Uhrzeit nicht nur zu lesen, sondern auch schriftlich festzuhalten. Diese Übung trainiert:
- das Erkennen von Stunden und Minuten auf analogen und digitalen Uhren,
- die Sicherheit im Umgang mit Zeitangaben,
- das Aufschreiben und Strukturieren von Zahlen,
- die Konzentration und Reaktionsgeschwindigkeit.
Kinder lernen dabei auch, dass ein Tag 24 Stunden hat und dass der Tag um Mitternacht neu beginnt. Durch das häufige Wiederholen wird das Lesen der Uhr zur Routine: Das Kind versteht sofort, was jede Zahl und jede Zeigerstellung bedeutet. Die Aufgabe ist leicht verständlich aufgebaut und motiviert zum schnellen, fehlerfreien Arbeiten – je schneller die Uhrzeiten richtig aufgeschrieben werden, desto besser!
Mit dieser Übung gewinnen Kinder Sicherheit im Umgang mit Uhrzeiten und entwickeln ein gutes Gefühl für Zeit – eine Fähigkeit, die ihnen in vielen Alltagssituationen hilft.
Zugehörige Standards
Die Uhrzeit auf die nächste Minute genau ablesen und angeben. Zeitintervalle in Minuten messen. Textaufgaben mit Addition und Subtraktion von Zeitintervallen lösen, z. B. durch Darstellung auf einem Zahlenstrahl.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- schätzen Größen mithilfe von Bezugsgrößen aus der Erfahrungswelt (z. B. Bezugsgrößen für 500 ml, 1 l, 1 kg, 1 km) und begründen die Ergebnisse ihrer jeweiligen Schätzung.
- vergleichen und ordnen Längen, Zeitspannen, Massen sowie Hohlmaße; sie überprüfen ihre Ergebnisse ggf. durch Messen und diskutieren diese im Hinblick auf Plausibilität.
- nutzen im Alltag gebräuchliche einfache Bruchzahlen (z. B. 1⁄2, 1⁄3, 2⁄4) im Zusammenhang mit Größen und stellen derartige Größen in anderen Schreibweisen dar (z. B. 1⁄2 l = 500 ml, eine Viertelstunde = 15 min).