Teilen großer Zahlen bis 1.000 üben
Teilen bis 1.000 gehört zu den wichtigen Grundlagen der Mathematik in der 3. Klasse. In dieser Übung lernen Kinder, große Zahlen wie 560 ÷ 80, 700 ÷ 10 oder 800 ÷ 80 Schritt für Schritt schriftlich zu teilen. Dabei geht es nicht nur darum, die richtige Lösung einzutragen, sondern auch die Regeln des Rechnens mit großen Zahlen besser zu verstehen.
Beim schriftlichen Teilen spielen die Nullen eine besondere Rolle. Oft kann man diese im ersten Schritt kürzen, bevor man die eigentliche Division durchführt. Ein Beispiel: 700 ÷ 10. Zuerst streicht man die letzte Null bei beiden Zahlen, sodass nur noch 70 ÷ 1 bleibt. Das Ergebnis ist 70. So wird das Rechnen übersichtlicher und Kinder gewinnen Sicherheit beim Umgang mit großen Zahlen.
Diese Online-Übung ist so aufgebaut, dass Kinder sofort Rückmeldung bekommen. Jede Aufgabe wird klar dargestellt und die Zahlen stehen untereinander. So erkennen die Schüler leichter, wie viele Nullen im Ergebnis bleiben und welche sich kürzen lassen. Typische Beispiele sind:
- 560 ÷ 80 = 7
- 700 ÷ 10 = 70
- 800 ÷ 80 = 10
Die Aufgaben zeigen, dass man beim Teilen mit Zahlen bis 1.000 nicht nur Rechenregeln anwenden muss, sondern auch ein Gefühl für Stellenwerte entwickelt. Mal verändert sich die Zahl der Nullen im Ergebnis, mal bleibt sie gleich – je nachdem, wie viele Nullen im Divisor und im Dividend stehen.
Vorteile dieser Übung:
- Trainiert das sichere Rechnen mit großen Zahlen
- Hilft beim Verstehen von Stellenwerten und Nullen
- Fördert die Konzentration durch übersichtliche Darstellung
- Bereitet Kinder optimal auf schriftliche Division in höheren Klassen vor
Mit diesen interaktiven Matheübungen macht das Lernen Spaß. Kinder können selbstständig üben, Fehler sofort erkennen und ihre Rechenwege verbessern. Wer regelmäßig trainiert, wird beim Rechnen mit Zahlen bis 1.000 schnell sicher und fit.
Zugehörige Standards
Sicher multiplizieren und dividieren im Zahlenraum bis 100, indem Strategien genutzt werden wie der Zusammenhang zwischen Multiplikation und Division (z. B. wenn 8 × 5 = 40, dann ist auch 40 ÷ 5 = 8) oder Eigenschaften der Rechenoperationen. Am Ende der 3. Klasse sollen alle Produkte zweier einstelliger Zahlen auswendig gewusst werden.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- wenden die Zahlensätze des kleinen Einmaleins sowie deren Umkehrungen (z. B. 42 : 7 = 6 oder 42 : 6 = 7 als Umkehrungen von 6 · 7 = 42) automatisiert und flexibel an.
- übertragen, auch beim Kopfrechnen, ihre Kenntnisse zu den Zahlensätzen des kleinen Einmaleins sowie des Einspluseins bis 20 in größere Zahlenräume (z. B. 6 · 4 = 24 → 60 · 4 = 240, 12 + 3 = 15 → 120 + 30 = 150) und verwenden dabei die Fachbegriffe addieren, subtrahieren, multiplizieren, dividieren, Summe und Differenz.
- lösen Aufgaben im Zahlenraum bis zur Million zu allen vier Grundrechenarten.
- nutzen und erklären Rechenstrategien und entwickeln vorteilhafte Lösungswege; sie vergleichen und bewerten Rechenwege und begründen ihre Ergebnisse.
- entscheiden passend zu einer gegebenen Aufgabe, welche Art der Berechnung zur Lösung angemessen ist (im Kopf, halbschriftlich, schriftlich) und erstellen sinnvolle und nachvollziehbare Notizen (z. B. Rechenstrich, Zwischenergebnisse, Teilrechnungen).
- wenden automatisiert die schriftlichen Verfahren der Addition, der Subtraktion (Abziehverfahren), der Multiplikation (ein- und zweistellige Multiplikatoren) und der Division (Divisoren bis einschließlich 10, auch mit Rest) an.
- begründen, ob Ergebnisse plausibel und richtig sind, indem sie Rechenfehler finden, erklären und korrigieren sowie Ergebnisse durch Überschlag oder Rückbezug auf den Sachzusammenhang überprüfen.
- beschreiben arithmetische Muster und deren Gesetzmäßigkeit (z. B. beim Rechnen mit ANNA-Zahlen).
- entwickeln arithmetische Muster, setzen diese fort und verändern sie systematisch (z. B. Zahlenfolgen, Aufgabenfolgen mit strukturierten Päckchen).