Übe das Teilen durch Zahlen bis 10 sicher und schnell!
In dieser Übung für die 3. Klasse üben Kinder das Teilen durch Zahlen bis 10. Hier werden bekannte Divisionen wiederholt, gefestigt und miteinander verglichen. Die Kinder sehen auf dem Bildschirm jeweils zwei Aufgaben und sollen für beide das richtige Ergebnis finden.
Beispiele aus der Übung:
- 32 ÷ 4 = ?
- 40 ÷ 5 = ?
- 18 ÷ 6 = ?
- 10 ÷ 2 = ?
Das Kind rechnet beide Aufgaben und trägt die Lösungen in die Felder ein. Die Aufgaben sind so gewählt, dass sich bekannte Zahlenmuster wiederholen. Das unterstützt das assoziative Denken – eine wichtige Fähigkeit beim Kopfrechnen. Wenn das Kind sich an ein Beispiel erinnert, hilft das beim Lösen der zweiten Aufgabe.
Diese Übung ist mehr als reines Rechnen. Sie stärkt das Zahlenverständnis und zeigt, wie Multiplikation und Division zusammenhängen. Denn wer weiß, dass 5 × 8 = 40, erkennt auch sofort, dass 40 ÷ 5 = 8 ist. Durch das Arbeiten mit zwei Aufgaben gleichzeitig wird das Denken flexibler und das Lernen effizienter.
Diese Aktivität fördert:
- Kopfrechnen – schnelles Erkennen der richtigen Ergebnisse,
- logisches Denken – Vergleichen und Verknüpfen von Aufgaben,
- Merkfähigkeit – Einprägen wichtiger Divisionsergebnisse,
- Sicherheit – selbstständiges und fehlerfreies Rechnen.
Das bunte, freundliche Design motiviert und unterstützt das Lernen spielerisch. Durch wiederholte Aufgaben mit unterschiedlichen Zahlen vertiefen Kinder ihr Wissen, bis das Teilen durch Zahlen bis 10 selbstverständlich gelingt.
So entsteht eine stabile Grundlage für das flüssige Rechnen und für schwierigere Themen wie größere Divisionen oder Brüche in den nächsten Klassenstufen.
Zugehörige Standards
Sicher multiplizieren und dividieren im Zahlenraum bis 100, indem Strategien genutzt werden wie der Zusammenhang zwischen Multiplikation und Division (z. B. wenn 8 × 5 = 40, dann ist auch 40 ÷ 5 = 8) oder Eigenschaften der Rechenoperationen. Am Ende der 3. Klasse sollen alle Produkte zweier einstelliger Zahlen auswendig gewusst werden.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- orientieren sich im Zahlenraum bis zur Million durch flexibles Zählen (vorwärts, rückwärts, in Schritten); sie ordnen und vergleichen Zahlen (auch anhand des Zahlenstrahls) und begründen Beziehungen zwischen Zahlen (z. B. Teiler, Vielfache).
- erkennen und nutzen Strukturen bei der Zahlerfassung (z. B. 1000 als 10 H oder als 100 Z) und begründen ihre Vorgehensweise.
- nutzen planvoll und systematisch die Struktur des Zehnersystems (Bündelung, Stellenwert) und begründen Beziehungen zwischen verschiedenen Zahldarstellungen (z. B. Stellenwertschreibweise, Stufenschrift: 734 → 7H 3Z 4E, Zahlwort, Einerwürfel/Zehnerstangen/Hunderterplatten), um sicher über das dekadische Stellenwertsystem zu verfügen.
- schätzen und bestimmen Anzahlen (z. B. Reiskörner) und vergleichen Zahlen im Zahlenraum bis zur Million unter Verwendung von Fachbegriffen; sie begründen und bewerten dabei verschiedene Vorgehensweisen (z. B. bei Fermi-Aufgaben).
- zerlegen Zahlen im Zahlenraum bis zur Million (z. B. 1000 = 100 + 900; 10000 = 1000 + 9000; 100000 = 10000 + 90000; 1000000 = 10 · 100000) und erläutern dabei Zusammenhänge und Strukturen.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- wenden die Zahlensätze des kleinen Einmaleins sowie deren Umkehrungen (z. B. 42 : 7 = 6 oder 42 : 6 = 7 als Umkehrungen von 6 · 7 = 42) automatisiert und flexibel an.
- übertragen, auch beim Kopfrechnen, ihre Kenntnisse zu den Zahlensätzen des kleinen Einmaleins sowie des Einspluseins bis 20 in größere Zahlenräume (z. B. 6 · 4 = 24 → 60 · 4 = 240, 12 + 3 = 15 → 120 + 30 = 150) und verwenden dabei die Fachbegriffe addieren, subtrahieren, multiplizieren, dividieren, Summe und Differenz.
- lösen Aufgaben im Zahlenraum bis zur Million zu allen vier Grundrechenarten.
- nutzen und erklären Rechenstrategien und entwickeln vorteilhafte Lösungswege; sie vergleichen und bewerten Rechenwege und begründen ihre Ergebnisse.
- entscheiden passend zu einer gegebenen Aufgabe, welche Art der Berechnung zur Lösung angemessen ist (im Kopf, halbschriftlich, schriftlich) und erstellen sinnvolle und nachvollziehbare Notizen (z. B. Rechenstrich, Zwischenergebnisse, Teilrechnungen).
- wenden automatisiert die schriftlichen Verfahren der Addition, der Subtraktion (Abziehverfahren), der Multiplikation (ein- und zweistellige Multiplikatoren) und der Division (Divisoren bis einschließlich 10, auch mit Rest) an.
- begründen, ob Ergebnisse plausibel und richtig sind, indem sie Rechenfehler finden, erklären und korrigieren sowie Ergebnisse durch Überschlag oder Rückbezug auf den Sachzusammenhang überprüfen.
- beschreiben arithmetische Muster und deren Gesetzmäßigkeit (z. B. beim Rechnen mit ANNA-Zahlen).
- entwickeln arithmetische Muster, setzen diese fort und verändern sie systematisch (z. B. Zahlenfolgen, Aufgabenfolgen mit strukturierten Päckchen).