Erkenne Zahlen, die durch 2, 5 oder 10 teilbar sind
In dieser Übung für die 3. Klasse lernen Kinder, Zahlen auf Teilbarkeit zu prüfen. Sie entdecken, welche Zahlen sich durch 2, 5 oder 10 gleichmäßig teilen lassen – also ohne Rest. Das Verständnis dieser Regeln ist eine wichtige Grundlage für sicheres Rechnen mit größeren Zahlen.
Auf dem Bildschirm erscheinen mehrere Körbe mit Zahlen. Das Kind soll die richtige auswählen – zum Beispiel den Korb mit der Zahl, die durch 2 teilbar ist. Durch das Ziehen oder Tippen auf den richtigen Korb übt es, Vielfache bestimmter Zahlen zu erkennen.
Beispiele aus der Übung:
- Teilbarkeit durch 2: Alle geraden Zahlen – zum Beispiel 10, 14 oder 32.
- Teilbarkeit durch 5: Zahlen, die auf 5 oder 0 enden – wie 15, 25, 30.
- Teilbarkeit durch 10: Nur Zahlen, die auf 0 enden – wie 10, 20, 50.
So lernen Kinder spielerisch die Teilbarkeitsregeln kennen, ohne rechnen zu müssen. Sie erkennen Muster und wiederkehrende Strukturen in der Zahlenwelt. Das stärkt das mathematische Denken und bereitet auf Themen wie Division mit Rest oder Vielfache und Faktoren vor.
Diese Übung fördert verschiedene Fähigkeiten:
- Zahlenverständnis – Erkennen, wann eine Zahl teilbar ist,
- logisches Denken – Anwenden einfacher Rechenregeln,
- Aufmerksamkeit – Unterscheiden von ähnlichen Zahlenmustern,
- visuelles Lernen – Zahlen mit Bildern und Objekten verknüpfen.
Kinder lernen, dass hinter jeder Teilbarkeit eine klare Regel steckt. Gerade Zahlen, Endziffern 5 und 0 – alles sind Hinweise, die zeigen, wie Mathematik funktioniert. Diese anschauliche Aufgabe verbindet Denken, Beobachten und Handeln – und macht die Teilbarkeit leicht verständlich.
Zugehörige Standards
Sicher multiplizieren und dividieren im Zahlenraum bis 100, indem Strategien genutzt werden wie der Zusammenhang zwischen Multiplikation und Division (z. B. wenn 8 × 5 = 40, dann ist auch 40 ÷ 5 = 8) oder Eigenschaften der Rechenoperationen. Am Ende der 3. Klasse sollen alle Produkte zweier einstelliger Zahlen auswendig gewusst werden.
Arithmetische Muster (z. B. in der Additionstabelle oder im Einmaleins) erkennen und mit Hilfe von Eigenschaften der Rechenoperationen erklären. Beispiel: Beobachten, dass eine Zahl, die mit 4 multipliziert wird, immer gerade ist, und erklären, warum dies so ist.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- wenden die Zahlensätze des kleinen Einmaleins sowie deren Umkehrungen (z. B. 42 : 7 = 6 oder 42 : 6 = 7 als Umkehrungen von 6 · 7 = 42) automatisiert und flexibel an.
- übertragen, auch beim Kopfrechnen, ihre Kenntnisse zu den Zahlensätzen des kleinen Einmaleins sowie des Einspluseins bis 20 in größere Zahlenräume (z. B. 6 · 4 = 24 → 60 · 4 = 240, 12 + 3 = 15 → 120 + 30 = 150) und verwenden dabei die Fachbegriffe addieren, subtrahieren, multiplizieren, dividieren, Summe und Differenz.
- lösen Aufgaben im Zahlenraum bis zur Million zu allen vier Grundrechenarten.
- nutzen und erklären Rechenstrategien und entwickeln vorteilhafte Lösungswege; sie vergleichen und bewerten Rechenwege und begründen ihre Ergebnisse.
- entscheiden passend zu einer gegebenen Aufgabe, welche Art der Berechnung zur Lösung angemessen ist (im Kopf, halbschriftlich, schriftlich) und erstellen sinnvolle und nachvollziehbare Notizen (z. B. Rechenstrich, Zwischenergebnisse, Teilrechnungen).
- wenden automatisiert die schriftlichen Verfahren der Addition, der Subtraktion (Abziehverfahren), der Multiplikation (ein- und zweistellige Multiplikatoren) und der Division (Divisoren bis einschließlich 10, auch mit Rest) an.
- begründen, ob Ergebnisse plausibel und richtig sind, indem sie Rechenfehler finden, erklären und korrigieren sowie Ergebnisse durch Überschlag oder Rückbezug auf den Sachzusammenhang überprüfen.
- beschreiben arithmetische Muster und deren Gesetzmäßigkeit (z. B. beim Rechnen mit ANNA-Zahlen).
- entwickeln arithmetische Muster, setzen diese fort und verändern sie systematisch (z. B. Zahlenfolgen, Aufgabenfolgen mit strukturierten Päckchen).