Bestimme die Tageszeit nach der Uhrzeit!
In dieser Übung lernen Kinder der 3. Klasse, die Uhrzeit mit den Tageszeiten zu verbinden. Das Verständnis für Begriffe wie „am Morgen“, „am Tag“ oder „am Abend“ ist wichtig, um sich im Alltag zeitlich orientieren zu können. So erkennen Kinder, wann typische Aktivitäten stattfinden – etwa Aufstehen am Morgen, Spielen am Nachmittag oder Schlafengehen am Abend.
Auf dem Bildschirm sehen die Kinder eine Alltagsszene mit einem digitalen Uhrzeit-Display. Die Aufgabe lautet zum Beispiel: „Wann haben sich die Kinder getroffen?“ oder „Wann hat Tom Fußball gespielt?“ Darunter befinden sich drei Antwortmöglichkeiten – am Morgen, am Tag, am Abend. Das Kind liest die angezeigte Uhrzeit, beobachtet die Umgebung auf dem Bild und wählt die passende Tageszeit.
Diese Übung fördert das Verständnis des 24-Stunden-Tages. Kinder lernen, dass ein Tag in verschiedene Abschnitte unterteilt ist:
- am Morgen – von etwa 06 : 00 bis 11 : 59,
- am Tag – von etwa 12 : 00 bis 17 : 59,
- am Abend – ab 18 : 00 bis zur Nacht.
Neben dem Lesen der Uhr trainiert die Aufgabe auch logisches Denken und Alltagswissen. Kinder verstehen, dass 08 : 40 eine morgendliche Uhrzeit ist, während 14 : 40 am Tag und 19 : 30 am Abend liegt. Die farbenfrohen Illustrationen zeigen zudem, wie sich Lichtverhältnisse im Laufe des Tages ändern – ein hilfreicher visueller Hinweis.
Durch das spielerische Vergleichen von Situationen, Uhrzeiten und Tageszeiten werden Kinder sicher im Umgang mit Zeitangaben. So entwickeln sie ein klares Gefühl für ihren eigenen Tagesrhythmus und lernen, Uhrzeiten im Alltag richtig einzuordnen.
Zugehörige Standards
Die Uhrzeit auf die nächste Minute genau ablesen und angeben. Zeitintervalle in Minuten messen. Textaufgaben mit Addition und Subtraktion von Zeitintervallen lösen, z. B. durch Darstellung auf einem Zahlenstrahl.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- schätzen Größen mithilfe von Bezugsgrößen aus der Erfahrungswelt (z. B. Bezugsgrößen für 500 ml, 1 l, 1 kg, 1 km) und begründen die Ergebnisse ihrer jeweiligen Schätzung.
- vergleichen und ordnen Längen, Zeitspannen, Massen sowie Hohlmaße; sie überprüfen ihre Ergebnisse ggf. durch Messen und diskutieren diese im Hinblick auf Plausibilität.
- nutzen im Alltag gebräuchliche einfache Bruchzahlen (z. B. 1⁄2, 1⁄3, 2⁄4) im Zusammenhang mit Größen und stellen derartige Größen in anderen Schreibweisen dar (z. B. 1⁄2 l = 500 ml, eine Viertelstunde = 15 min).