Division trainieren mit Tabellen – fehlende Zahlen finden
Tabellen ergänzen gehört zu den spannendsten Möglichkeiten, die Division in der Grundschule zu üben. Statt nur eine Aufgabe zu lösen, entdecken Kinder hier Muster und Zusammenhänge zwischen Zahlen. Diese Übung ist ideal für die 3. Klasse, weil Kinder bereits die Grundlagen der Division kennen und nun beginnen, Gesetzmäßigkeiten schneller zu erkennen.
In jeder Tabelle stehen zwei Spalten: In der ersten Spalte befinden sich die Gesamtzahlen (das Dividend), in der zweiten die Teilzahlen (die Quotienten). Eine Zahl fehlt – und genau diese sollen Kinder ergänzen. Um die richtige Lösung zu finden, überlegen die Schüler, welcher gemeinsame Teiler in allen Reihen vorkommt. So erschließen sie Schritt für Schritt die Logik der Aufgabe.
- Kinder erkennen Gesetzmäßigkeiten beim Teilen.
- Das mathematische Denken wird gefördert.
- Die Division mit 2, 3, 4, 5, 6, 8 und 10 wird spielerisch vertieft.
- Durch das Suchen der fehlenden Zahl bleibt die Übung spannend und motivierend.
Ein Beispiel: In der Tabelle steht 24 – 8 und 15 – 5. Schnell merken Kinder, dass die Zahlen jeweils durch 3 geteilt wurden. Fehlt nun in einer anderen Reihe der Wert, können sie ihn leicht berechnen, indem sie die bekannte Zahl durch 3 teilen oder malnehmen. So entsteht ein klarer Bezug zwischen Multiplikation und Division.
Besonders wertvoll ist diese Übung, weil sie nicht nur einzelne Rechenoperationen abfragt, sondern ein Denken in Zusammenhängen anregt. Kinder üben, Zahlen zu vergleichen, Muster zu erkennen und mathematische Regeln aktiv anzuwenden. Damit werden nicht nur Rechenfertigkeiten trainiert, sondern auch die Fähigkeit, Probleme strukturiert zu lösen.
Mit dieser interaktiven Online-Übung auf Schlaumik.de können Kinder jederzeit selbstständig üben – im Klassenzimmer, zu Hause oder unterwegs. So wird das Lernen der Division abwechslungsreich, verständlich und nachhaltig.
Zugehörige Standards
Sicher multiplizieren und dividieren im Zahlenraum bis 100, indem Strategien genutzt werden wie der Zusammenhang zwischen Multiplikation und Division (z. B. wenn 8 × 5 = 40, dann ist auch 40 ÷ 5 = 8) oder Eigenschaften der Rechenoperationen. Am Ende der 3. Klasse sollen alle Produkte zweier einstelliger Zahlen auswendig gewusst werden.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- wenden die Zahlensätze des kleinen Einmaleins sowie deren Umkehrungen (z. B. 42 : 7 = 6 oder 42 : 6 = 7 als Umkehrungen von 6 · 7 = 42) automatisiert und flexibel an.
- übertragen, auch beim Kopfrechnen, ihre Kenntnisse zu den Zahlensätzen des kleinen Einmaleins sowie des Einspluseins bis 20 in größere Zahlenräume (z. B. 6 · 4 = 24 → 60 · 4 = 240, 12 + 3 = 15 → 120 + 30 = 150) und verwenden dabei die Fachbegriffe addieren, subtrahieren, multiplizieren, dividieren, Summe und Differenz.
- lösen Aufgaben im Zahlenraum bis zur Million zu allen vier Grundrechenarten.
- nutzen und erklären Rechenstrategien und entwickeln vorteilhafte Lösungswege; sie vergleichen und bewerten Rechenwege und begründen ihre Ergebnisse.
- entscheiden passend zu einer gegebenen Aufgabe, welche Art der Berechnung zur Lösung angemessen ist (im Kopf, halbschriftlich, schriftlich) und erstellen sinnvolle und nachvollziehbare Notizen (z. B. Rechenstrich, Zwischenergebnisse, Teilrechnungen).
- wenden automatisiert die schriftlichen Verfahren der Addition, der Subtraktion (Abziehverfahren), der Multiplikation (ein- und zweistellige Multiplikatoren) und der Division (Divisoren bis einschließlich 10, auch mit Rest) an.
- begründen, ob Ergebnisse plausibel und richtig sind, indem sie Rechenfehler finden, erklären und korrigieren sowie Ergebnisse durch Überschlag oder Rückbezug auf den Sachzusammenhang überprüfen.
- beschreiben arithmetische Muster und deren Gesetzmäßigkeit (z. B. beim Rechnen mit ANNA-Zahlen).
- entwickeln arithmetische Muster, setzen diese fort und verändern sie systematisch (z. B. Zahlenfolgen, Aufgabenfolgen mit strukturierten Päckchen).