Dreistellige Zahlen schriftlich subtrahieren lernen
Schriftliches Subtrahieren von dreistelligen Zahlen ist ein wichtiger Lernschritt in der 3. Klasse. Kinder lernen hier, wie sie größere Minusaufgaben systematisch und übersichtlich lösen können. Anhand von farbenfrohen Aufgaben auf Schlaumik.de wird die Subtraktion Schritt für Schritt erklärt und geübt.
Beim schriftlichen Rechnen werden die Zahlen in Stellenwerte (Einer, Zehner, Hunderter) unterteilt und untereinander geschrieben. Dadurch fällt es leichter, die Berechnung strukturiert durchzuführen. Die Regel lautet: Man beginnt bei den Einern und rechnet Spalte für Spalte von rechts nach links. Falls eine Ziffer im Minuenden kleiner ist als die entsprechende Ziffer im Subtrahenden, wird eine Zehner- oder Hundertereinheit „ausgeliehen“. Dieses Verfahren nennt man Übertrag oder Entbündeln.
- Die Übung zeigt Minusaufgaben mit verschiedenen dreistelligen Zahlen.
- Kinder lösen die Aufgabe schriftlich, indem sie jede Ziffer einzeln bearbeiten.
- Durch die optische Aufbereitung mit bunten Ziffern bleibt der Rechenweg anschaulich.
- Die Online-Übungen eignen sich ideal für das Training zu Hause oder als Ergänzung im Unterricht.
Ein Beispiel: 993 – 855. Zuerst wird in der Einerstelle gerechnet: 3 – 5 ist nicht möglich, also „leiht“ sich das Kind einen Zehner. Der Minuend wird so angepasst, und das Rechnen geht leichter von der Hand. Am Ende wird das Ergebnis in der vorgesehenen Box eingetragen, sodass das Kind direkt Rückmeldung bekommt.
Die Übungen fördern nicht nur das Sicherheitsgefühl beim Rechnen, sondern auch das Verständnis für das Stellenwertsystem. Kinder trainieren Geduld, Genauigkeit und entwickeln die Fähigkeit, auch komplexere Rechenoperationen zuverlässig zu lösen.
Fazit: Mit diesen interaktiven Aufgaben wird das schriftliche Subtrahieren von dreistelligen Zahlen zu einem spannenden Lernabenteuer. Auf Schlaumik.de lernen Kinder spielerisch und effektiv Mathematik – Schritt für Schritt zum Erfolg!
Zugehörige Standards
Sicher addieren und subtrahieren im Zahlenraum bis 1000 unter Anwendung von Strategien und Verfahren, die auf dem Stellenwertsystem, den Eigenschaften der Rechenoperationen und dem Zusammenhang zwischen Addition und Subtraktion beruhen.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- orientieren sich im Zahlenraum bis zur Million durch flexibles Zählen (vorwärts, rückwärts, in Schritten); sie ordnen und vergleichen Zahlen (auch anhand des Zahlenstrahls) und begründen Beziehungen zwischen Zahlen (z. B. Teiler, Vielfache).
- erkennen und nutzen Strukturen bei der Zahlerfassung (z. B. 1000 als 10 H oder als 100 Z) und begründen ihre Vorgehensweise.
- nutzen planvoll und systematisch die Struktur des Zehnersystems (Bündelung, Stellenwert) und begründen Beziehungen zwischen verschiedenen Zahldarstellungen (z. B. Stellenwertschreibweise, Stufenschrift: 734 → 7H 3Z 4E, Zahlwort, Einerwürfel/Zehnerstangen/Hunderterplatten), um sicher über das dekadische Stellenwertsystem zu verfügen.
- schätzen und bestimmen Anzahlen (z. B. Reiskörner) und vergleichen Zahlen im Zahlenraum bis zur Million unter Verwendung von Fachbegriffen; sie begründen und bewerten dabei verschiedene Vorgehensweisen (z. B. bei Fermi-Aufgaben).
- zerlegen Zahlen im Zahlenraum bis zur Million (z. B. 1000 = 100 + 900; 10000 = 1000 + 9000; 100000 = 10000 + 90000; 1000000 = 10 · 100000) und erläutern dabei Zusammenhänge und Strukturen.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- wenden die Zahlensätze des kleinen Einmaleins sowie deren Umkehrungen (z. B. 42 : 7 = 6 oder 42 : 6 = 7 als Umkehrungen von 6 · 7 = 42) automatisiert und flexibel an.
- übertragen, auch beim Kopfrechnen, ihre Kenntnisse zu den Zahlensätzen des kleinen Einmaleins sowie des Einspluseins bis 20 in größere Zahlenräume (z. B. 6 · 4 = 24 → 60 · 4 = 240, 12 + 3 = 15 → 120 + 30 = 150) und verwenden dabei die Fachbegriffe addieren, subtrahieren, multiplizieren, dividieren, Summe und Differenz.
- lösen Aufgaben im Zahlenraum bis zur Million zu allen vier Grundrechenarten.
- nutzen und erklären Rechenstrategien und entwickeln vorteilhafte Lösungswege; sie vergleichen und bewerten Rechenwege und begründen ihre Ergebnisse.
- entscheiden passend zu einer gegebenen Aufgabe, welche Art der Berechnung zur Lösung angemessen ist (im Kopf, halbschriftlich, schriftlich) und erstellen sinnvolle und nachvollziehbare Notizen (z. B. Rechenstrich, Zwischenergebnisse, Teilrechnungen).
- wenden automatisiert die schriftlichen Verfahren der Addition, der Subtraktion (Abziehverfahren), der Multiplikation (ein- und zweistellige Multiplikatoren) und der Division (Divisoren bis einschließlich 10, auch mit Rest) an.
- begründen, ob Ergebnisse plausibel und richtig sind, indem sie Rechenfehler finden, erklären und korrigieren sowie Ergebnisse durch Überschlag oder Rückbezug auf den Sachzusammenhang überprüfen.
- beschreiben arithmetische Muster und deren Gesetzmäßigkeit (z. B. beim Rechnen mit ANNA-Zahlen).
- entwickeln arithmetische Muster, setzen diese fort und verändern sie systematisch (z. B. Zahlenfolgen, Aufgabenfolgen mit strukturierten Päckchen).