Sortiere die Preise aufsteigend oder absteigend nach ihrem Wert!
In dieser Übung lernen Kinder der 3. Klasse, Preise richtig zu vergleichen und zu ordnen. Auf dem Bildschirm erscheinen mehrere Alltagsgegenstände – zum Beispiel Muffins, Bälle oder Gläser mit eingelegtem Gemüse. Unter jedem Bild steht ein Preis in Euro und Cent. Die Aufgabe lautet: „Ordne die Gegenstände in aufsteigender Reihenfolge nach dem Preis!“ oder manchmal auch „in absteigender Reihenfolge“.
Die Kinder lesen die Preisangaben genau, vergleichen die Beträge und ziehen Rückschlüsse auf die Reihenfolge. Dazu müssen sie verstehen, dass Euro immer vor den Cent stehen und dass 100 Cent = 1 Euro sind. So üben sie, Zahlenwerte zu vergleichen und systematisch zu denken.
- fördert das Verständnis von Geldwerten,
- übt das Vergleichen und Ordnen von Zahlen,
- stärkt Konzentration und logisches Denken,
- verbindet Mathematik mit Alltagssituationen.
Durch verschiedene Bilder und Gegenstände bleibt die Aufgabe abwechslungsreich und spannend. Kinder müssen nicht nur rechnen, sondern auch auf Details achten: Zwei Preise können sehr ähnlich sein, zum Beispiel 8 Euro 10 Cent und 8 Euro 30 Cent. Solche kleinen Unterschiede trainieren das genaue Lesen und Vergleichen von Zahlen.
Diese Übung stärkt das mathematische Verständnis und das Zahlengefühl im Umgang mit Geld. Die Kinder lernen spielerisch, Beträge zu ordnen und ein Gefühl für Wertgrößen zu entwickeln. Das hilft nicht nur in der Schule, sondern auch im Alltag – etwa beim Einkaufen oder beim Planen des Taschengelds.
Mit jeder neuen Runde ändern sich die Preise und die Objekte. So bleibt das Training motivierend und fördert selbstständiges Denken – Schritt für Schritt hin zu einem sicheren Umgang mit Geld und Zahlen.
Zugehörige Standards
Zweistufige Textaufgaben mit allen vier Grundrechenarten lösen. Diese Aufgaben mit Gleichungen darstellen, wobei ein Buchstabe für die unbekannte Zahl steht. Die Angemessenheit der Ergebnisse mit mentalem Rechnen und Schätzstrategien, einschließlich Rundung, überprüfen.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- messen Größen mit selbst gewählten und standardisierten Maßeinheiten (Kilometer und Millimeter, Sekunde, Kilogramm und Gramm, Liter und Milliliter) sowie mit geeigneten Messgeräten (z. B. Meterzähler, Messbecher, Stoppuhr).
- verwenden Abkürzungen zu den standardisierten Maßeinheiten (km und mm, s, kg und g, l und ml) und notieren Messergebnisse bei Meter und Zentimeter sowie bei Euro und Cent auch mit dem im Alltagsgebrauch üblichen Komma.
- zerlegen Einheiten innerhalb eines Größenbereichs, wandeln Einheiten um (z. B. 1 l Wasser umfüllen in zwei 500 ml fassende Messbecher oder in vier 250 ml fassende Gefäße) und wechseln Geldbeträge.
- berechnen Zeitspannen sowie Anfangs- und Endzeitpunkte; sie berücksichtigen dabei die Besonderheit des Größenbereiches Zeitspannen (z. B. 1 h hat 60 min, 1 min hat 60 s, 1 Tag hat 24 h) und notieren Ergebnisse auch in gemischter Schreibweise (z. B. 1 h 25 min).
Die Schülerinnen und Schüler ...
- entnehmen Informationen zu Größen aus verschiedenen Quellen (z. B. Texte, Tabellen, Diagramme) und beschreiben diese im Austausch mit anderen.
- lösen Sachsituationen mit Größen und nutzen dabei Bezugsgrößen aus ihrer Erfahrungswelt oder angemessene Näherungswerte für darin vorkommende Zahlen oder Größen (z. B. auch bei Fermi-Aufgaben) sowie sinnvolle Bearbeitungshilfen (z. B. Skizzen, Begriffstripel, Tabellen, Diagramme).
- begründen (z. B. mithilfe ihrer Größenvorstellungen), ob bei einer Sachsituation ein exaktes Ergebnis notwendig ist oder ob eine Überschlagsrechnung ausreicht, und überprüfen die Plausibilität des jeweiligen Ergebnisses.
- erkennen funktionale Beziehungen (z. B. je mehr – desto mehr, je mehr – desto weniger) in alltagnahen Sachsituationen und nutzen diese zur Lösung entsprechender Aufgaben (z. B. Preis im Verhältnis zur Menge setzen).