Multiplikationsaufgaben sortieren und üben
Multiplikation sortieren ist eine spannende Übung für die 3. Klasse, die Kindern hilft, das kleine Einmaleins nicht nur auswendig zu lernen, sondern auch aktiv anzuwenden. In dieser interaktiven Aufgabe müssen die Schülerinnen und Schüler Multiplikationsaufgaben mit den Zahlen 2, 3, 4, 5 und 10 nach ihrem Ergebnis sortieren. Auf dem Bildschirm erscheinen mehrere Aufgaben, dazu zwei Kisten oder Boxen, in die die Aufgaben gelegt werden sollen. Über den Boxen steht eine Anweisung: in die eine Box gehören Aufgaben mit einem Ergebnis kleiner als eine bestimmte Zahl, in die andere alle mit einem Ergebnis größer.
Beispiel: Wenn als Vergleichszahl „30“ vorgegeben ist, müssen die Kinder überlegen, welche Multiplikationsaufgaben ein Ergebnis kleiner als 30 haben und welche größer sind. So wird das Kopfrechnen trainiert und die Kenntnis der Einmaleins-Tabelle gefestigt. Dabei müssen nicht immer die exakten Ergebnisse erinnert werden, sondern es geht auch um das richtige Einschätzen und Vergleichen.
Diese Online-Matheübung auf Schlaumik.de fördert:
- das sichere Anwenden der Multiplikation,
- das schnelle Erkennen von Zahlenbeziehungen,
- die Orientierung im Zahlenraum bis 100,
- die Fähigkeit, Ergebnisse zu vergleichen und zu sortieren.
Durch das wiederholte Sortieren entsteht ein spielerischer Lerneffekt: Kinder verinnerlichen die Strukturen des Einmaleins und entwickeln ein besseres Zahlgefühl. Die Übung eignet sich sowohl für den Unterricht in der Grundschule als auch für das selbstständige Üben zu Hause.
Probieren Sie jetzt die interaktive Übung aus und helfen Sie Ihrem Kind, das Multiplizieren mit 2, 3, 4, 5 und 10 nachhaltig zu festigen – für mehr Sicherheit im Mathematikunterricht!
Zugehörige Standards
Sicher multiplizieren und dividieren im Zahlenraum bis 100, indem Strategien genutzt werden wie der Zusammenhang zwischen Multiplikation und Division (z. B. wenn 8 × 5 = 40, dann ist auch 40 ÷ 5 = 8) oder Eigenschaften der Rechenoperationen. Am Ende der 3. Klasse sollen alle Produkte zweier einstelliger Zahlen auswendig gewusst werden.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- wenden die Zahlensätze des kleinen Einmaleins sowie deren Umkehrungen (z. B. 42 : 7 = 6 oder 42 : 6 = 7 als Umkehrungen von 6 · 7 = 42) automatisiert und flexibel an.
- übertragen, auch beim Kopfrechnen, ihre Kenntnisse zu den Zahlensätzen des kleinen Einmaleins sowie des Einspluseins bis 20 in größere Zahlenräume (z. B. 6 · 4 = 24 → 60 · 4 = 240, 12 + 3 = 15 → 120 + 30 = 150) und verwenden dabei die Fachbegriffe addieren, subtrahieren, multiplizieren, dividieren, Summe und Differenz.
- lösen Aufgaben im Zahlenraum bis zur Million zu allen vier Grundrechenarten.
- nutzen und erklären Rechenstrategien und entwickeln vorteilhafte Lösungswege; sie vergleichen und bewerten Rechenwege und begründen ihre Ergebnisse.
- entscheiden passend zu einer gegebenen Aufgabe, welche Art der Berechnung zur Lösung angemessen ist (im Kopf, halbschriftlich, schriftlich) und erstellen sinnvolle und nachvollziehbare Notizen (z. B. Rechenstrich, Zwischenergebnisse, Teilrechnungen).
- wenden automatisiert die schriftlichen Verfahren der Addition, der Subtraktion (Abziehverfahren), der Multiplikation (ein- und zweistellige Multiplikatoren) und der Division (Divisoren bis einschließlich 10, auch mit Rest) an.
- begründen, ob Ergebnisse plausibel und richtig sind, indem sie Rechenfehler finden, erklären und korrigieren sowie Ergebnisse durch Überschlag oder Rückbezug auf den Sachzusammenhang überprüfen.
- beschreiben arithmetische Muster und deren Gesetzmäßigkeit (z. B. beim Rechnen mit ANNA-Zahlen).
- entwickeln arithmetische Muster, setzen diese fort und verändern sie systematisch (z. B. Zahlenfolgen, Aufgabenfolgen mit strukturierten Päckchen).