Trainiere das Multiplizieren mit der Zahl 8!
In dieser Übung vertiefen Kinder der 3. Klasse ihr Wissen im Einmaleins mit der Zahl 8. Die Acht ist einer der letzten einstelligen Faktoren, die in der Multiplikation geübt werden, und stellt eine gute Möglichkeit dar, alle bisher gelernten Reihen zu wiederholen.
Auf dem Bildschirm erscheinen nacheinander Aufgaben wie:
- 7 × 8 = ?
- 8 × 6 = ?
- 4 × 8 = ?
Das Kind trägt das richtige Ergebnis nach dem Gleichheitszeichen ein und gelangt bei jeder richtigen Antwort automatisch zur nächsten Aufgabe. So werden Schritt für Schritt alle Kombinationen mit der Zahl 8 wiederholt.
Ein großer Vorteil: Viele dieser Aufgaben kennt das Kind bereits. Da beim Vertauschen der Faktoren das Ergebnis gleich bleibt – zum Beispiel 6 × 8 = 48 und 8 × 6 = 48 –, kann das Kind auf sein vorhandenes Wissen zurückgreifen. So stärkt es das Verständnis für die Kommutativität der Multiplikation.
Das Üben der 8er-Reihe fördert:
- das sichere Beherrschen der Multiplikation bis 100,
- das schnelle Kopfrechnen,
- und das Wiedererkennen mathematischer Muster.
Besonders die Aufgaben 8 × 8 = 64 und 8 × 9 = 72 erfordern etwas mehr Aufmerksamkeit, doch mit regelmäßigem Üben lassen sich auch diese leicht merken. Farbenfrohe Zahlen und lustige Figuren sorgen für Abwechslung, damit das Lernen motivierend und angenehm bleibt.
Diese Übung schult das mathematische Denken, fördert die Konzentration und hilft Kindern, das Rechnen im Kopf zu automatisieren. Das Einmaleins mit 8 bildet eine wichtige Grundlage für spätere Themen wie Division, Brüche und Dezimalzahlen.
Zugehörige Standards
Sicher multiplizieren und dividieren im Zahlenraum bis 100, indem Strategien genutzt werden wie der Zusammenhang zwischen Multiplikation und Division (z. B. wenn 8 × 5 = 40, dann ist auch 40 ÷ 5 = 8) oder Eigenschaften der Rechenoperationen. Am Ende der 3. Klasse sollen alle Produkte zweier einstelliger Zahlen auswendig gewusst werden.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- wenden die Zahlensätze des kleinen Einmaleins sowie deren Umkehrungen (z. B. 42 : 7 = 6 oder 42 : 6 = 7 als Umkehrungen von 6 · 7 = 42) automatisiert und flexibel an.
- übertragen, auch beim Kopfrechnen, ihre Kenntnisse zu den Zahlensätzen des kleinen Einmaleins sowie des Einspluseins bis 20 in größere Zahlenräume (z. B. 6 · 4 = 24 → 60 · 4 = 240, 12 + 3 = 15 → 120 + 30 = 150) und verwenden dabei die Fachbegriffe addieren, subtrahieren, multiplizieren, dividieren, Summe und Differenz.
- lösen Aufgaben im Zahlenraum bis zur Million zu allen vier Grundrechenarten.
- nutzen und erklären Rechenstrategien und entwickeln vorteilhafte Lösungswege; sie vergleichen und bewerten Rechenwege und begründen ihre Ergebnisse.
- entscheiden passend zu einer gegebenen Aufgabe, welche Art der Berechnung zur Lösung angemessen ist (im Kopf, halbschriftlich, schriftlich) und erstellen sinnvolle und nachvollziehbare Notizen (z. B. Rechenstrich, Zwischenergebnisse, Teilrechnungen).
- wenden automatisiert die schriftlichen Verfahren der Addition, der Subtraktion (Abziehverfahren), der Multiplikation (ein- und zweistellige Multiplikatoren) und der Division (Divisoren bis einschließlich 10, auch mit Rest) an.
- begründen, ob Ergebnisse plausibel und richtig sind, indem sie Rechenfehler finden, erklären und korrigieren sowie Ergebnisse durch Überschlag oder Rückbezug auf den Sachzusammenhang überprüfen.
- beschreiben arithmetische Muster und deren Gesetzmäßigkeit (z. B. beim Rechnen mit ANNA-Zahlen).
- entwickeln arithmetische Muster, setzen diese fort und verändern sie systematisch (z. B. Zahlenfolgen, Aufgabenfolgen mit strukturierten Päckchen).