Übe das Multiplizieren mit der Zahl 7!
Diese Übung hilft Kindern der 3. Klasse, die Multiplikation mit der Zahl 7 zu üben und zu festigen. Das Rechnen mit der Sieben gilt als eine der anspruchsvolleren Reihen im Einmaleins, weil viele Produkte nicht so leicht im Gedächtnis bleiben wie bei kleineren Zahlen.
Auf dem Bildschirm erscheinen nacheinander Aufgaben wie:
- 7 × 3 = ?
- 5 × 7 = ?
- 9 × 7 = ?
Das Kind soll das richtige Ergebnis in die leere Zelle nach dem Gleichheitszeichen eintragen. Nach jeder richtigen Antwort öffnet sich automatisch die nächste Aufgabe, bis alle Kombinationen mit der Zahl 7 geübt wurden.
Beim Üben erkennt das Kind, dass das Vertauschen der Faktoren – z. B. 3 × 7 oder 7 × 3 – immer zum gleichen Ergebnis führt. So wird klar, dass die Kommutativität der Multiplikation eine wichtige Rechenregel ist. Viele Aufgaben kennt das Kind daher bereits aus früheren Übungen mit den Zahlen 2 bis 6.
Das Training mit der Sieben fördert:
- das sichere Beherrschen der 7er-Reihe im Einmaleins,
- das schnelle Abrufen von Ergebnissen aus dem Gedächtnis,
- und das logische Verstehen von Rechenmustern.
Die bunten Zahlen und freundlichen Figuren motivieren zum Weitermachen. Jede Aufgabe sieht ein wenig anders aus, wodurch Lernen abwechslungsreich bleibt. So wird der Lernprozess Schritt für Schritt vertieft, ohne zu überfordern.
Wenn Kinder regelmäßig mit solchen Übungen arbeiten, entwickeln sie eine stabile Grundlage für das Rechnen mit größeren Zahlen, das Dividieren und das Verständnis für mathematische Zusammenhänge. Die Multiplikation mit 7 ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum sicheren Rechnen bis 100.
Zugehörige Standards
Sicher multiplizieren und dividieren im Zahlenraum bis 100, indem Strategien genutzt werden wie der Zusammenhang zwischen Multiplikation und Division (z. B. wenn 8 × 5 = 40, dann ist auch 40 ÷ 5 = 8) oder Eigenschaften der Rechenoperationen. Am Ende der 3. Klasse sollen alle Produkte zweier einstelliger Zahlen auswendig gewusst werden.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- wenden die Zahlensätze des kleinen Einmaleins sowie deren Umkehrungen (z. B. 42 : 7 = 6 oder 42 : 6 = 7 als Umkehrungen von 6 · 7 = 42) automatisiert und flexibel an.
- übertragen, auch beim Kopfrechnen, ihre Kenntnisse zu den Zahlensätzen des kleinen Einmaleins sowie des Einspluseins bis 20 in größere Zahlenräume (z. B. 6 · 4 = 24 → 60 · 4 = 240, 12 + 3 = 15 → 120 + 30 = 150) und verwenden dabei die Fachbegriffe addieren, subtrahieren, multiplizieren, dividieren, Summe und Differenz.
- lösen Aufgaben im Zahlenraum bis zur Million zu allen vier Grundrechenarten.
- nutzen und erklären Rechenstrategien und entwickeln vorteilhafte Lösungswege; sie vergleichen und bewerten Rechenwege und begründen ihre Ergebnisse.
- entscheiden passend zu einer gegebenen Aufgabe, welche Art der Berechnung zur Lösung angemessen ist (im Kopf, halbschriftlich, schriftlich) und erstellen sinnvolle und nachvollziehbare Notizen (z. B. Rechenstrich, Zwischenergebnisse, Teilrechnungen).
- wenden automatisiert die schriftlichen Verfahren der Addition, der Subtraktion (Abziehverfahren), der Multiplikation (ein- und zweistellige Multiplikatoren) und der Division (Divisoren bis einschließlich 10, auch mit Rest) an.
- begründen, ob Ergebnisse plausibel und richtig sind, indem sie Rechenfehler finden, erklären und korrigieren sowie Ergebnisse durch Überschlag oder Rückbezug auf den Sachzusammenhang überprüfen.
- beschreiben arithmetische Muster und deren Gesetzmäßigkeit (z. B. beim Rechnen mit ANNA-Zahlen).
- entwickeln arithmetische Muster, setzen diese fort und verändern sie systematisch (z. B. Zahlenfolgen, Aufgabenfolgen mit strukturierten Päckchen).