Lerne das Multiplizieren mit der Zahl 6!
In dieser Übung lernen Kinder der 3. Klasse, sicher und schnell mit der Zahl 6 zu multiplizieren. Das Rechnen mit der Sechs gehört zu den anspruchsvolleren Teilen des Einmaleins, da es keine einfachen Muster wie bei der 5 oder 10 gibt. Darum liegt der Schwerpunkt dieser Übung auf regelmäßigem Üben und sicherem Abrufen der Ergebnisse.
Auf dem Bildschirm erscheint ein Multiplikationsbeispiel wie:
- 3 × 6 = ?
- 6 × 4 = ?
- 6 × 5 = ?
Die Aufgabe besteht darin, den richtigen Produktwert einzutragen. Nach jedem richtigen Ergebnis öffnet sich automatisch die nächste Aufgabe – mit neuen Zahlenkombinationen. So wiederholt das Kind nach und nach alle Varianten des Einmaleins mit 6.
Das Ziel ist, das Rechnen im Kopf zu trainieren und Sicherheit im Umgang mit Zahlen bis 100 zu gewinnen. Kinder verstehen, dass Multiplikation eine wiederholte Addition ist: 6 + 6 + 6 + 6 = 24 oder 6 × 4 = 24. Durch häufiges Wiederholen wird das Muster dieser Rechenoperation immer vertrauter.
Die farbenfrohe Gestaltung mit Figuren und großen, klaren Ziffern hält die Aufmerksamkeit wach. Jede Aufgabe sieht ein wenig anders aus – das sorgt für Abwechslung und Spaß beim Lernen. So bleibt das Training motivierend und effektiv.
Diese Übung stärkt:
- das sichere Beherrschen der 6er-Reihe im Einmaleins,
- das logische Denken durch Mustererkennung,
- und die Fähigkeit, Ergebnisse schnell aus dem Gedächtnis abzurufen.
Durch systematisches Wiederholen entwickelt das Kind Routine beim Rechnen und eine stabile Grundlage für spätere Themen wie Division, Brüche und Dezimalzahlen. Multiplikation mit 6 ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum flüssigen Rechnen – und mit ein wenig Übung gelingt sie bald ganz selbstverständlich.
Zugehörige Standards
Sicher multiplizieren und dividieren im Zahlenraum bis 100, indem Strategien genutzt werden wie der Zusammenhang zwischen Multiplikation und Division (z. B. wenn 8 × 5 = 40, dann ist auch 40 ÷ 5 = 8) oder Eigenschaften der Rechenoperationen. Am Ende der 3. Klasse sollen alle Produkte zweier einstelliger Zahlen auswendig gewusst werden.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- wenden die Zahlensätze des kleinen Einmaleins sowie deren Umkehrungen (z. B. 42 : 7 = 6 oder 42 : 6 = 7 als Umkehrungen von 6 · 7 = 42) automatisiert und flexibel an.
- übertragen, auch beim Kopfrechnen, ihre Kenntnisse zu den Zahlensätzen des kleinen Einmaleins sowie des Einspluseins bis 20 in größere Zahlenräume (z. B. 6 · 4 = 24 → 60 · 4 = 240, 12 + 3 = 15 → 120 + 30 = 150) und verwenden dabei die Fachbegriffe addieren, subtrahieren, multiplizieren, dividieren, Summe und Differenz.
- lösen Aufgaben im Zahlenraum bis zur Million zu allen vier Grundrechenarten.
- nutzen und erklären Rechenstrategien und entwickeln vorteilhafte Lösungswege; sie vergleichen und bewerten Rechenwege und begründen ihre Ergebnisse.
- entscheiden passend zu einer gegebenen Aufgabe, welche Art der Berechnung zur Lösung angemessen ist (im Kopf, halbschriftlich, schriftlich) und erstellen sinnvolle und nachvollziehbare Notizen (z. B. Rechenstrich, Zwischenergebnisse, Teilrechnungen).
- wenden automatisiert die schriftlichen Verfahren der Addition, der Subtraktion (Abziehverfahren), der Multiplikation (ein- und zweistellige Multiplikatoren) und der Division (Divisoren bis einschließlich 10, auch mit Rest) an.
- begründen, ob Ergebnisse plausibel und richtig sind, indem sie Rechenfehler finden, erklären und korrigieren sowie Ergebnisse durch Überschlag oder Rückbezug auf den Sachzusammenhang überprüfen.
- beschreiben arithmetische Muster und deren Gesetzmäßigkeit (z. B. beim Rechnen mit ANNA-Zahlen).
- entwickeln arithmetische Muster, setzen diese fort und verändern sie systematisch (z. B. Zahlenfolgen, Aufgabenfolgen mit strukturierten Päckchen).