Lerne das Multiplizieren mit der Zahl 5!
Diese Übung führt Kinder der 3. Klasse in die Multiplikation mit der Zahl 5 ein. Das Rechnen mit der Fünf ist ein wichtiger Meilenstein beim Lernen des Einmaleins, weil es klare Muster und einfache Regeln gibt, die das Lernen erleichtern.
In jeder Aufgabe erscheint ein Beispiel wie:
- 2 × 5 = ?
- 4 × 5 = ?
- 5 × 6 = ?
Das Kind soll den richtigen Produktwert berechnen und in das Feld nach dem Gleichheitszeichen eintragen. Die Zahlen sind groß, bunt und gut lesbar, sodass das Üben Spaß macht und motiviert.
Beim Multiplizieren mit 5 fällt Kindern das Lernen besonders leicht, weil jedes Ergebnis immer auf 0 oder 5 endet. Dieses einfache Muster hilft, sich die Reihen zu merken: 5 × 2 = 10, 5 × 3 = 15, 5 × 4 = 20 usw. So verstehen Kinder, dass Multiplikation wiederholtes Addieren bedeutet: 5 + 5 + 5 + 5 = 20.
Die Übung fördert nicht nur das Kopfrechnen, sondern auch:
- ein sicheres Verständnis der Zehnerstruktur,
- das Erkennen von Zahlenmustern,
- und das selbstständige Kontrollieren durch Addieren.
Jede Aufgabe baut auf der vorherigen auf. Wenn das Kind erkennt, dass sich die Ergebnisse bei jedem Schritt um 5 erhöhen, entwickelt es ein Gefühl für mathematische Regelmäßigkeit. Das stärkt das numerische Denken und bereitet auf komplexere Multiplikationen vor.
Diese Methode ist besonders effektiv, weil sie das Lernen mit Wiederholung und Visualisierung kombiniert. So wird Mathematik greifbar, logisch und macht Freude – ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu sicherem Rechnen im Alltag.
Zugehörige Standards
Sicher multiplizieren und dividieren im Zahlenraum bis 100, indem Strategien genutzt werden wie der Zusammenhang zwischen Multiplikation und Division (z. B. wenn 8 × 5 = 40, dann ist auch 40 ÷ 5 = 8) oder Eigenschaften der Rechenoperationen. Am Ende der 3. Klasse sollen alle Produkte zweier einstelliger Zahlen auswendig gewusst werden.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- wenden die Zahlensätze des kleinen Einmaleins sowie deren Umkehrungen (z. B. 42 : 7 = 6 oder 42 : 6 = 7 als Umkehrungen von 6 · 7 = 42) automatisiert und flexibel an.
- übertragen, auch beim Kopfrechnen, ihre Kenntnisse zu den Zahlensätzen des kleinen Einmaleins sowie des Einspluseins bis 20 in größere Zahlenräume (z. B. 6 · 4 = 24 → 60 · 4 = 240, 12 + 3 = 15 → 120 + 30 = 150) und verwenden dabei die Fachbegriffe addieren, subtrahieren, multiplizieren, dividieren, Summe und Differenz.
- lösen Aufgaben im Zahlenraum bis zur Million zu allen vier Grundrechenarten.
- nutzen und erklären Rechenstrategien und entwickeln vorteilhafte Lösungswege; sie vergleichen und bewerten Rechenwege und begründen ihre Ergebnisse.
- entscheiden passend zu einer gegebenen Aufgabe, welche Art der Berechnung zur Lösung angemessen ist (im Kopf, halbschriftlich, schriftlich) und erstellen sinnvolle und nachvollziehbare Notizen (z. B. Rechenstrich, Zwischenergebnisse, Teilrechnungen).
- wenden automatisiert die schriftlichen Verfahren der Addition, der Subtraktion (Abziehverfahren), der Multiplikation (ein- und zweistellige Multiplikatoren) und der Division (Divisoren bis einschließlich 10, auch mit Rest) an.
- begründen, ob Ergebnisse plausibel und richtig sind, indem sie Rechenfehler finden, erklären und korrigieren sowie Ergebnisse durch Überschlag oder Rückbezug auf den Sachzusammenhang überprüfen.
- beschreiben arithmetische Muster und deren Gesetzmäßigkeit (z. B. beim Rechnen mit ANNA-Zahlen).
- entwickeln arithmetische Muster, setzen diese fort und verändern sie systematisch (z. B. Zahlenfolgen, Aufgabenfolgen mit strukturierten Päckchen).