Multiplizieren mit 1 leicht erklärt
Die Multiplikation mit der Zahl 1 ist eine der wichtigsten Grundlagen in der Mathematik. Obwohl die Regel sehr einfach erscheint, ist es für Kinder entscheidend, dieses Prinzip sicher zu verstehen und im Alltag anwenden zu können. Die interaktive Übung auf Schlaumik.de wurde speziell für die 3. Klasse entwickelt und erklärt Schritt für Schritt, warum jede Zahl, die mit 1 multipliziert wird, unverändert bleibt.
Die Übung ist so aufgebaut, dass die Kinder nacheinander einfache Malaufgaben lösen: mal steht die 1 an erster Stelle, mal an zweiter Stelle. In beiden Fällen gilt das gleiche Ergebnis. Beispiel: 1 × 3 = 3 oder 7 × 1 = 7. Durch wiederholtes Üben erkennen die Schülerinnen und Schüler, dass die 1 als neutraler Faktor wirkt und der erste Multiplikand unverändert bleibt.
Warum ist diese Regel so wichtig? Weil sie ein Grundpfeiler für das spätere Verständnis der gesamten Einmaleins-Tabelle ist. Wer die Bedeutung der Zahl 1 versteht, kann leichter komplexere Aufgaben lösen und baut Selbstvertrauen im Rechnen auf. Gleichzeitig lernen Kinder, Muster in der Mathematik zu erkennen – ein entscheidender Schritt in der Entwicklung mathematischer Kompetenzen.
- Anschauliche Beispiele mit bunten Zahlen und Illustrationen
- Schrittweise Aufgabensteigerung für nachhaltiges Lernen
- Direktes Feedback motiviert die Kinder und zeigt Erfolge
- Optimal geeignet für Hausaufgaben, Nachhilfe oder Übung zwischendurch
Eltern und Lehrkräfte können die Übung flexibel einsetzen – sowohl im Unterricht als auch zu Hause. Mit Spaß und Motivation werden Kinder sicher im Umgang mit der Multiplikation mit 1. Probieren Sie die Aufgabe jetzt online aus und festigen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind die Grundlagen für erfolgreiches Rechnen!
Zugehörige Standards
Sicher multiplizieren und dividieren im Zahlenraum bis 100, indem Strategien genutzt werden wie der Zusammenhang zwischen Multiplikation und Division (z. B. wenn 8 × 5 = 40, dann ist auch 40 ÷ 5 = 8) oder Eigenschaften der Rechenoperationen. Am Ende der 3. Klasse sollen alle Produkte zweier einstelliger Zahlen auswendig gewusst werden.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- wenden die Zahlensätze des kleinen Einmaleins sowie deren Umkehrungen (z. B. 42 : 7 = 6 oder 42 : 6 = 7 als Umkehrungen von 6 · 7 = 42) automatisiert und flexibel an.
- übertragen, auch beim Kopfrechnen, ihre Kenntnisse zu den Zahlensätzen des kleinen Einmaleins sowie des Einspluseins bis 20 in größere Zahlenräume (z. B. 6 · 4 = 24 → 60 · 4 = 240, 12 + 3 = 15 → 120 + 30 = 150) und verwenden dabei die Fachbegriffe addieren, subtrahieren, multiplizieren, dividieren, Summe und Differenz.
- lösen Aufgaben im Zahlenraum bis zur Million zu allen vier Grundrechenarten.
- nutzen und erklären Rechenstrategien und entwickeln vorteilhafte Lösungswege; sie vergleichen und bewerten Rechenwege und begründen ihre Ergebnisse.
- entscheiden passend zu einer gegebenen Aufgabe, welche Art der Berechnung zur Lösung angemessen ist (im Kopf, halbschriftlich, schriftlich) und erstellen sinnvolle und nachvollziehbare Notizen (z. B. Rechenstrich, Zwischenergebnisse, Teilrechnungen).
- wenden automatisiert die schriftlichen Verfahren der Addition, der Subtraktion (Abziehverfahren), der Multiplikation (ein- und zweistellige Multiplikatoren) und der Division (Divisoren bis einschließlich 10, auch mit Rest) an.
- begründen, ob Ergebnisse plausibel und richtig sind, indem sie Rechenfehler finden, erklären und korrigieren sowie Ergebnisse durch Überschlag oder Rückbezug auf den Sachzusammenhang überprüfen.
- beschreiben arithmetische Muster und deren Gesetzmäßigkeit (z. B. beim Rechnen mit ANNA-Zahlen).
- entwickeln arithmetische Muster, setzen diese fort und verändern sie systematisch (z. B. Zahlenfolgen, Aufgabenfolgen mit strukturierten Päckchen).