Entdecke Quadratzahlen beim Multiplizieren gleicher Zahlen!
In dieser Übung für die 3. Klasse entdecken Kinder eine besondere Art der Multiplikation – das Multiplizieren gleicher Zahlen. Diese Rechenart führt zu sogenannten Quadratzahlen, die eine wichtige Rolle im späteren Mathematikunterricht spielen.
Auf dem Bildschirm erscheinen lustige Häuser oder andere Figuren mit Zahlen, zum Beispiel 16, 25, 36 oder 49. Oben im Aufgabenfeld steht ein Ausdruck wie 5 × 5 oder 9 × 9. Das Kind soll das Monster in das Haus setzen, das die richtige Quadratzahl zeigt – also das Ergebnis dieser Multiplikation.
Durch das wiederholte Multiplizieren gleicher Zahlen erkennen Kinder, dass hinter jeder Quadratzahl ein einfaches Muster steckt. Beispiele:
- 2 × 2 = 4
- 3 × 3 = 9
- 4 × 4 = 16
- 5 × 5 = 25
- 6 × 6 = 36
So verstehen sie, dass Quadratzahlen das Ergebnis sind, wenn eine Zahl mit sich selbst multipliziert wird. Diese Erkenntnis hilft später beim Rechnen mit Flächen, beim Potenzieren und beim Arbeiten mit geometrischen Figuren.
Die bunten Bilder, Monster und Häuser machen das Lernen spannend und leicht. Jede richtige Antwort wird sofort belohnt, und das Kind sieht Schritt für Schritt neue Aufgaben mit anderen Zahlen. So festigt es ganz spielerisch sein Wissen über das Einmaleins.
Die Übung trainiert:
- das sichere Multiplizieren gleicher Zahlen,
- das Erkennen und Merken von Quadratzahlen,
- und das logische Denken bei der Auswahl richtiger Ergebnisse.
Wer Quadratzahlen kennt, rechnet sicherer und versteht schneller, wie Zahlen miteinander zusammenhängen. Dieses Verständnis bildet die Grundlage für viele mathematische Themen in höheren Klassenstufen.
Zugehörige Standards
Sicher multiplizieren und dividieren im Zahlenraum bis 100, indem Strategien genutzt werden wie der Zusammenhang zwischen Multiplikation und Division (z. B. wenn 8 × 5 = 40, dann ist auch 40 ÷ 5 = 8) oder Eigenschaften der Rechenoperationen. Am Ende der 3. Klasse sollen alle Produkte zweier einstelliger Zahlen auswendig gewusst werden.
Arithmetische Muster (z. B. in der Additionstabelle oder im Einmaleins) erkennen und mit Hilfe von Eigenschaften der Rechenoperationen erklären. Beispiel: Beobachten, dass eine Zahl, die mit 4 multipliziert wird, immer gerade ist, und erklären, warum dies so ist.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- wenden die Zahlensätze des kleinen Einmaleins sowie deren Umkehrungen (z. B. 42 : 7 = 6 oder 42 : 6 = 7 als Umkehrungen von 6 · 7 = 42) automatisiert und flexibel an.
- übertragen, auch beim Kopfrechnen, ihre Kenntnisse zu den Zahlensätzen des kleinen Einmaleins sowie des Einspluseins bis 20 in größere Zahlenräume (z. B. 6 · 4 = 24 → 60 · 4 = 240, 12 + 3 = 15 → 120 + 30 = 150) und verwenden dabei die Fachbegriffe addieren, subtrahieren, multiplizieren, dividieren, Summe und Differenz.
- lösen Aufgaben im Zahlenraum bis zur Million zu allen vier Grundrechenarten.
- nutzen und erklären Rechenstrategien und entwickeln vorteilhafte Lösungswege; sie vergleichen und bewerten Rechenwege und begründen ihre Ergebnisse.
- entscheiden passend zu einer gegebenen Aufgabe, welche Art der Berechnung zur Lösung angemessen ist (im Kopf, halbschriftlich, schriftlich) und erstellen sinnvolle und nachvollziehbare Notizen (z. B. Rechenstrich, Zwischenergebnisse, Teilrechnungen).
- wenden automatisiert die schriftlichen Verfahren der Addition, der Subtraktion (Abziehverfahren), der Multiplikation (ein- und zweistellige Multiplikatoren) und der Division (Divisoren bis einschließlich 10, auch mit Rest) an.
- begründen, ob Ergebnisse plausibel und richtig sind, indem sie Rechenfehler finden, erklären und korrigieren sowie Ergebnisse durch Überschlag oder Rückbezug auf den Sachzusammenhang überprüfen.
- beschreiben arithmetische Muster und deren Gesetzmäßigkeit (z. B. beim Rechnen mit ANNA-Zahlen).
- entwickeln arithmetische Muster, setzen diese fort und verändern sie systematisch (z. B. Zahlenfolgen, Aufgabenfolgen mit strukturierten Päckchen).