Multiplikation mit Bildern erkennen und verstehen
Multiplikation anhand von Bildern ist eine besonders anschauliche Methode, um Kindern den Einstieg in das Multiplizieren zu erleichtern. In dieser interaktiven Übung für die 3. Klasse sehen die Schülerinnen und Schüler ein Bild mit vielen gleichartigen Objekten. Die Aufgabe besteht darin, zu erkennen, welche Multiplikationsaufgabe zum Bild passt.
Das Besondere: Die Objekte sind in einer rechteckigen Anordnung dargestellt. Diese Form macht es möglich, die Gesamtanzahl der Elemente schnell zu erfassen, ohne jedes einzelne zählen zu müssen. Stattdessen reicht es, die Anzahl der Reihen und die Anzahl der Spalten zu bestimmen. Diese beiden Zahlen ergeben die Faktoren der Multiplikation. Auf diese Weise wird sichtbar, dass Multiplikation ein schneller Weg ist, große Mengen zu berechnen.
Unter dem Bild befinden sich mehrere Auswahlmöglichkeiten mit fertigen Multiplikationsaufgaben. Die Kinder müssen die richtige Option anklicken. Dabei wenden sie ein einfaches, aber effektives Vorgehen an:
- Objekte in einer Reihe zählen.
- Objekte in einer Spalte zählen.
- Beide Zahlen miteinander multiplizieren.
- Das passende Ergebnis aus den Auswahlmöglichkeiten wählen.
Durch diese Übung wird Kindern klar, dass Multiplikation nicht nur eine abstrakte Rechenart ist, sondern ein praktisches Werkzeug, um große Mengen schneller und einfacher zu erfassen. Gleichzeitig fördert die visuelle Darstellung die Konzentration und das logische Denken. Die Aufgabe eignet sich ideal zur Vertiefung im Unterricht oder für zusätzliches Lernen zu Hause.
Mit Schlaumik.de wird Mathematik verständlich, abwechslungsreich und motivierend vermittelt. Kinder üben nicht nur das Rechnen mit Zahlen, sondern auch das Erkennen von Mustern und Strukturen – eine wichtige Grundlage für den weiteren mathematischen Erfolg.
Zugehörige Standards
Sicher multiplizieren und dividieren im Zahlenraum bis 100, indem Strategien genutzt werden wie der Zusammenhang zwischen Multiplikation und Division (z. B. wenn 8 × 5 = 40, dann ist auch 40 ÷ 5 = 8) oder Eigenschaften der Rechenoperationen. Am Ende der 3. Klasse sollen alle Produkte zweier einstelliger Zahlen auswendig gewusst werden.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- orientieren sich im Zahlenraum bis zur Million durch flexibles Zählen (vorwärts, rückwärts, in Schritten); sie ordnen und vergleichen Zahlen (auch anhand des Zahlenstrahls) und begründen Beziehungen zwischen Zahlen (z. B. Teiler, Vielfache).
- erkennen und nutzen Strukturen bei der Zahlerfassung (z. B. 1000 als 10 H oder als 100 Z) und begründen ihre Vorgehensweise.
- nutzen planvoll und systematisch die Struktur des Zehnersystems (Bündelung, Stellenwert) und begründen Beziehungen zwischen verschiedenen Zahldarstellungen (z. B. Stellenwertschreibweise, Stufenschrift: 734 → 7H 3Z 4E, Zahlwort, Einerwürfel/Zehnerstangen/Hunderterplatten), um sicher über das dekadische Stellenwertsystem zu verfügen.
- schätzen und bestimmen Anzahlen (z. B. Reiskörner) und vergleichen Zahlen im Zahlenraum bis zur Million unter Verwendung von Fachbegriffen; sie begründen und bewerten dabei verschiedene Vorgehensweisen (z. B. bei Fermi-Aufgaben).
- zerlegen Zahlen im Zahlenraum bis zur Million (z. B. 1000 = 100 + 900; 10000 = 1000 + 9000; 100000 = 10000 + 90000; 1000000 = 10 · 100000) und erläutern dabei Zusammenhänge und Strukturen.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- wenden die Zahlensätze des kleinen Einmaleins sowie deren Umkehrungen (z. B. 42 : 7 = 6 oder 42 : 6 = 7 als Umkehrungen von 6 · 7 = 42) automatisiert und flexibel an.
- übertragen, auch beim Kopfrechnen, ihre Kenntnisse zu den Zahlensätzen des kleinen Einmaleins sowie des Einspluseins bis 20 in größere Zahlenräume (z. B. 6 · 4 = 24 → 60 · 4 = 240, 12 + 3 = 15 → 120 + 30 = 150) und verwenden dabei die Fachbegriffe addieren, subtrahieren, multiplizieren, dividieren, Summe und Differenz.
- lösen Aufgaben im Zahlenraum bis zur Million zu allen vier Grundrechenarten.
- nutzen und erklären Rechenstrategien und entwickeln vorteilhafte Lösungswege; sie vergleichen und bewerten Rechenwege und begründen ihre Ergebnisse.
- entscheiden passend zu einer gegebenen Aufgabe, welche Art der Berechnung zur Lösung angemessen ist (im Kopf, halbschriftlich, schriftlich) und erstellen sinnvolle und nachvollziehbare Notizen (z. B. Rechenstrich, Zwischenergebnisse, Teilrechnungen).
- wenden automatisiert die schriftlichen Verfahren der Addition, der Subtraktion (Abziehverfahren), der Multiplikation (ein- und zweistellige Multiplikatoren) und der Division (Divisoren bis einschließlich 10, auch mit Rest) an.
- begründen, ob Ergebnisse plausibel und richtig sind, indem sie Rechenfehler finden, erklären und korrigieren sowie Ergebnisse durch Überschlag oder Rückbezug auf den Sachzusammenhang überprüfen.
- beschreiben arithmetische Muster und deren Gesetzmäßigkeit (z. B. beim Rechnen mit ANNA-Zahlen).
- entwickeln arithmetische Muster, setzen diese fort und verändern sie systematisch (z. B. Zahlenfolgen, Aufgabenfolgen mit strukturierten Päckchen).