Bestimme die Temperatur nach der Änderung
In dieser interaktiven Matheübung auf Schlaumik.de lernen Kinder der 3. Klasse, mit dem Thermometer zu arbeiten und Temperaturänderungen richtig zu berechnen. Diese Fähigkeit ist nicht nur in der Schule, sondern auch im Alltag nützlich – zum Beispiel beim Beobachten des Wetters oder beim Experimentieren.
Auf dem Bildschirm sehen die Kinder ein Thermometer mit einer Skala von 0 °C bis 100 °C. Daneben steht die Aufgabe, zum Beispiel: „Wie hoch ist die Temperatur, wenn sie um 15 °C sinkt?“ Die Kinder lesen den aktuellen Stand auf dem Thermometer ab, berechnen die Veränderung und tragen die neue Temperatur in das Kästchen ein.
So üben sie das Addieren und Subtrahieren im Zusammenhang mit Messwerten und verstehen, wie sich Temperaturen verändern, wenn sie steigen oder fallen. Die Übung vermittelt ein grundlegendes Verständnis dafür, dass Temperatur eine messbare physikalische Größe ist, die sich mit Zahlen ausdrücken lässt.
- fördert das Verständnis für Maßeinheiten (Grad Celsius)
- trainiert Addieren und Subtrahieren im Zahlenraum bis 100
- verbindet Mathematik mit Naturphänomenen
- stärkt logisches Denken und Alltagssinn
Kinder erkennen schnell, dass das Thermometer auf dem Bildschirm genauso funktioniert wie ein echtes Messinstrument: Wenn die Temperatur steigt, wandert die rote Säule nach oben; wenn sie sinkt, bewegt sie sich nach unten. Durch diese visuelle Darstellung begreifen sie die Beziehung zwischen Zahl und Höhe der Quecksilbersäule.
Mit Schlaumik.de wird Mathematik praktisch und greifbar. Die Übung „Mit dem Thermometer arbeiten“ zeigt, wie spannend Zahlen werden können, wenn sie Teil realer Beobachtungen sind – und bereitet Kinder spielerisch auf das Verständnis physikalischer Größen vor.
Zugehörige Standards
Zweistufige Textaufgaben mit allen vier Grundrechenarten lösen. Diese Aufgaben mit Gleichungen darstellen, wobei ein Buchstabe für die unbekannte Zahl steht. Die Angemessenheit der Ergebnisse mit mentalem Rechnen und Schätzstrategien, einschließlich Rundung, überprüfen.
Bilddiagramme und Balkendiagramme mit Maßstab zeichnen, um Datensätze mit mehreren Kategorien darzustellen. Ein- und zweistufige Aufgaben („wie viele mehr“ oder „wie viele weniger“) mit Informationen aus den Diagrammen lösen.
Messdaten durch Längenmessungen mit Linealen (auch mit halben und viertel Zollmarkierungen) sammeln. Daten in einem Liniendiagramm darstellen, wobei die horizontale Skala in passenden Einheiten (ganze Zahlen, Hälften oder Viertel) eingeteilt ist.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- messen Größen mit selbst gewählten und standardisierten Maßeinheiten (Kilometer und Millimeter, Sekunde, Kilogramm und Gramm, Liter und Milliliter) sowie mit geeigneten Messgeräten (z. B. Meterzähler, Messbecher, Stoppuhr).
- verwenden Abkürzungen zu den standardisierten Maßeinheiten (km und mm, s, kg und g, l und ml) und notieren Messergebnisse bei Meter und Zentimeter sowie bei Euro und Cent auch mit dem im Alltagsgebrauch üblichen Komma.
- zerlegen Einheiten innerhalb eines Größenbereichs, wandeln Einheiten um (z. B. 1 l Wasser umfüllen in zwei 500 ml fassende Messbecher oder in vier 250 ml fassende Gefäße) und wechseln Geldbeträge.
- berechnen Zeitspannen sowie Anfangs- und Endzeitpunkte; sie berücksichtigen dabei die Besonderheit des Größenbereiches Zeitspannen (z. B. 1 h hat 60 min, 1 min hat 60 s, 1 Tag hat 24 h) und notieren Ergebnisse auch in gemischter Schreibweise (z. B. 1 h 25 min).
Die Schülerinnen und Schüler ...
- schätzen Größen mithilfe von Bezugsgrößen aus der Erfahrungswelt (z. B. Bezugsgrößen für 500 ml, 1 l, 1 kg, 1 km) und begründen die Ergebnisse ihrer jeweiligen Schätzung.
- vergleichen und ordnen Längen, Zeitspannen, Massen sowie Hohlmaße; sie überprüfen ihre Ergebnisse ggf. durch Messen und diskutieren diese im Hinblick auf Plausibilität.
- nutzen im Alltag gebräuchliche einfache Bruchzahlen (z. B. 1⁄2, 1⁄3, 2⁄4) im Zusammenhang mit Größen und stellen derartige Größen in anderen Schreibweisen dar (z. B. 1⁄2 l = 500 ml, eine Viertelstunde = 15 min).