Multiplikation mit Addition prüfen – 2, 3, 4, 5, 10
Multiplikation verstehen bedeutet nicht nur, das Ergebnis einer Malaufgabe zu kennen, sondern auch den Rechenweg nachvollziehen zu können. In dieser interaktiven Übung für die 3. Klasse lernen die Kinder, wie man Malaufgaben mit den Zahlen 2, 3, 4, 5 und 10 durch Addition überprüft. So wird deutlich, dass Multiplikation nichts anderes ist als die wiederholte Addition gleicher Zahlen.
Beispiel: Bei der Aufgabe 4 × 3 bedeutet das, dass die Zahl 4 drei Mal hintereinander addiert wird: 4 + 4 + 4. Das Ergebnis bleibt dasselbe – der Unterschied liegt nur in der Schreibweise. Mit dieser Übung wird der Zusammenhang zwischen Addition und Multiplikation Schritt für Schritt verdeutlicht.
So funktioniert die Übung:
- Auf dem Bildschirm erscheint eine Malaufgabe mit den Zahlen 2, 3, 4, 5 oder 10.
- Die Kinder lösen zunächst die Multiplikation und tragen das Ergebnis in das leere Feld ein.
- Zusätzlich wählen sie die passende Additionsaufgabe aus mehreren Möglichkeiten aus.
- Beispiel: 10 × 2 entspricht 10 + 10. Nur diese Auswahl ist richtig.
Die Übung hilft nicht nur dabei, die Ergebnisse der kleinen Einmaleins-Reihen zu festigen, sondern auch die Logik dahinter zu verstehen. Denn jede Multiplikation ist eine Abkürzung für wiederholtes Addieren. Dieses Verständnis ist entscheidend, um später größere Zahlen und komplexere Aufgaben sicher zu lösen.
Warum ist diese Übung wichtig?
- Kinder festigen ihr Wissen über die Malfolgen mit 2, 3, 4, 5 und 10.
- Sie lernen, wie Multiplikation und Addition zusammenhängen.
- Das Verständnis für Strukturen in der Mathematik wird geschult.
- Die Verbindung zwischen Rechenwegen wird klar erkennbar.
Dank des spielerischen Aufbaus mit bunten Zahlen, liebevollen Figuren und klaren Auswahlmöglichkeiten wird das Lernen motivierend und abwechslungsreich gestaltet. Kinder üben nicht nur das Rechnen, sondern auch logisches Denken und mathematisches Verständnis.
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Zugehörige Standards
Sicher multiplizieren und dividieren im Zahlenraum bis 100, indem Strategien genutzt werden wie der Zusammenhang zwischen Multiplikation und Division (z. B. wenn 8 × 5 = 40, dann ist auch 40 ÷ 5 = 8) oder Eigenschaften der Rechenoperationen. Am Ende der 3. Klasse sollen alle Produkte zweier einstelliger Zahlen auswendig gewusst werden.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- wenden die Zahlensätze des kleinen Einmaleins sowie deren Umkehrungen (z. B. 42 : 7 = 6 oder 42 : 6 = 7 als Umkehrungen von 6 · 7 = 42) automatisiert und flexibel an.
- übertragen, auch beim Kopfrechnen, ihre Kenntnisse zu den Zahlensätzen des kleinen Einmaleins sowie des Einspluseins bis 20 in größere Zahlenräume (z. B. 6 · 4 = 24 → 60 · 4 = 240, 12 + 3 = 15 → 120 + 30 = 150) und verwenden dabei die Fachbegriffe addieren, subtrahieren, multiplizieren, dividieren, Summe und Differenz.
- lösen Aufgaben im Zahlenraum bis zur Million zu allen vier Grundrechenarten.
- nutzen und erklären Rechenstrategien und entwickeln vorteilhafte Lösungswege; sie vergleichen und bewerten Rechenwege und begründen ihre Ergebnisse.
- entscheiden passend zu einer gegebenen Aufgabe, welche Art der Berechnung zur Lösung angemessen ist (im Kopf, halbschriftlich, schriftlich) und erstellen sinnvolle und nachvollziehbare Notizen (z. B. Rechenstrich, Zwischenergebnisse, Teilrechnungen).
- wenden automatisiert die schriftlichen Verfahren der Addition, der Subtraktion (Abziehverfahren), der Multiplikation (ein- und zweistellige Multiplikatoren) und der Division (Divisoren bis einschließlich 10, auch mit Rest) an.
- begründen, ob Ergebnisse plausibel und richtig sind, indem sie Rechenfehler finden, erklären und korrigieren sowie Ergebnisse durch Überschlag oder Rückbezug auf den Sachzusammenhang überprüfen.
- beschreiben arithmetische Muster und deren Gesetzmäßigkeit (z. B. beim Rechnen mit ANNA-Zahlen).
- entwickeln arithmetische Muster, setzen diese fort und verändern sie systematisch (z. B. Zahlenfolgen, Aufgabenfolgen mit strukturierten Päckchen).