Wie viele Kanten und Flächen hat die Figur?
In dieser interaktiven Matheübung auf Schlaumik.de lernen Kinder der 3. Klasse, die Kanten und Flächen von dreidimensionalen geometrischen Figuren zu zählen. Sie entdecken, dass Körperformen mehr als nur Länge und Breite haben – sie besitzen auch eine Tiefe, die sie zu echten 3D-Figuren macht.
Auf dem Bildschirm erscheint jeweils eine geometrische Figur, zum Beispiel eine Pyramide, ein Würfel oder ein Quader. Die Aufgabe lautet etwa: „Zähle die Flächen und trage die Zahl unten ein.“ oder „Wie viele Kanten hat die Figur?“ Die Kinder müssen genau hinsehen, auch auf die gestrichelten Linien, die die unsichtbaren Kanten darstellen.
So üben sie, räumlich zu denken und dreidimensionale Formen richtig zu analysieren. Dabei lernen sie, dass manche Flächen oder Kanten „versteckt“ sind – also auf der Rückseite des Körpers liegen.
- Würfel: 6 Flächen, 12 Kanten, 8 Ecken
- Quader: 6 Flächen, 12 Kanten, 8 Ecken
- Pyramide: 5 Flächen, 8 Kanten, 5 Ecken
- Prisma: 5 oder mehr Flächen (je nach Form der Grundfläche)
- Zylinder: 3 Flächen – 2 Kreise und 1 Mantelfläche
Diese Übung schult das räumliche Vorstellungsvermögen und die Aufmerksamkeit fürs Detail. Kinder lernen, komplexe Körperformen zu zerlegen und deren Bestandteile zu erkennen – eine wichtige Grundlage für späteres geometrisches Verständnis.
Mit jeder richtigen Antwort kommen die Kinder zu einem neuen Level mit einer anderen Figur. So wird das Lernen abwechslungsreich, motivierend und interaktiv gestaltet. Auf Schlaumik.de wird Geometrie greifbar, spannend und kindgerecht vermittelt – mit Spaß am Zählen, Entdecken und Denken!
Zugehörige Standards
Verstehen, dass Formen in verschiedenen Kategorien (z. B. Rauten, Rechtecke, Quadrate) gemeinsame Eigenschaften haben können (z. B. vier Seiten) und dass diese gemeinsamen Eigenschaften eine größere Kategorie (z. B. Vierecke) bilden können. Rauten, Rechtecke und Quadrate als Beispiele für Vierecke erkennen und weitere Vierecke zeichnen, die nicht zu diesen Unterkategorien gehören.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- erstellen Skizzen und Lagepläne und nutzen diese zur Orientierung im Raum sowohl handelnd als auch in ihrer Vorstellung.
- beschreiben den Zusammenhang zwischen Längen in der Realität und entsprechenden Längen in Skizzen, Lageplänen oder Grundrisszeichnungen. Dabei nutzen sie grundlegende Vorstellungen von maßstäblichem Verkleinern, um sich in der Wirklichkeit zu orientieren.
- stellen zwischen zwei- und dreidimensionalen Darstellungen von räumlichen Gebilden (z. B. Würfelgebäude) Beziehungen her, indem sie nach Vorlage bauen oder zu räumlichen Gebilden einfache Baupläne erstellen.
- operieren mit ebenen Figuren und Körpern handelnd und in der Vorstellung (z. B. Kippbewegungen, Wege am Kantenmodell, gedankliches Falten von Netzen) und beschreiben dabei Vorgehensweisen und Ergebnisse.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- verwenden zutreffend den Begriff rechter Winkel bei der Beschreibung bestimmter Flächen- und Körperformen (z. B. bei Rechteck und Quader).
- beschreiben Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Würfeln und anderen Quadern und vergleichen deren Kanten- und Flächenmodelle.
- erstellen und strukturieren verschiedene Netze von Würfeln und Netze von Quadern, die keine Würfel sind; sie verwenden den Fachbegriff deckungsgleich bei der Beschreibung von Netzen (z. B. bei der Suche nach deckungsgleichen Würfelnetzen).
- überprüfen und beschreiben begründet den Zusammenhang zwischen Netzen und Körpern.
- zeichnen Strecken und Flächenformen frei sowie mit Hilfsmitteln (Lineal, Geodreieck, Zirkel) und berücksichtigen dabei die Eigenschaften der Flächenformen.