Bilde aus den Ziffern die größte oder kleinste Zahl!
In dieser interaktiven Übung lernen Kinder der 3. Klasse, Zahlen aus Ziffern zu bilden und ihren Stellenwert richtig zu verstehen. Jede Ziffer hat in einer Zahl eine bestimmte Bedeutung – ob sie an der Hunderter-, Zehner- oder Einerstelle steht, macht einen großen Unterschied. Genau das wird hier spielerisch trainiert.
Auf dem Bildschirm erscheinen mehrere Ziffern, zum Beispiel 3, 2 und 7. Die Aufgabe lautet: „Bilde die größte Zahl aus den gegebenen Ziffern.“ Das Kind erkennt, dass die größte Ziffer an erster Stelle stehen muss – also entsteht die Zahl 732. In einer anderen Aufgabe soll die kleinste Zahl gebildet werden, etwa aus 8, 2 und 9. Hier lautet die Lösung 289. So verstehen Kinder, wie sich die Reihenfolge der Ziffern auf die Größe einer Zahl auswirkt.
- trainiert das Verständnis für den Stellenwert,
- fördert logisches Denken und Zahlenverständnis,
- stärkt den sicheren Umgang mit Ziffern und Zahlen,
- verbindet Mathe mit klaren, spielerischen Beispielen.
Die Übung hilft den Schülern, Zahlen richtig zu vergleichen und zu ordnen. Sie erkennen, dass eine Zahl nicht nur aus Ziffern besteht, sondern dass ihre Position innerhalb der Zahl den Wert bestimmt. Diese Erkenntnis ist eine wichtige Grundlage für spätere Themen wie Addition, Subtraktion oder Zahlenvergleiche.
Alle Aufgaben sind kindgerecht formuliert und mit fröhlichen Illustrationen versehen, die zum Denken anregen. Die Kinder ziehen die Ziffern an die richtige Stelle und prüfen, ob sie tatsächlich die größte oder kleinste Zahl gebildet haben. Das macht Mathematik spannend, verständlich und interaktiv.
Zugehörige Standards
Verstehen, wie Quotienten ganzer Zahlen gebildet werden. Zum Beispiel: 56 ÷ 8 bedeutet die Anzahl der Objekte in jedem Teil, wenn 56 Objekte gleichmäßig auf 8 Teile verteilt werden, oder die Anzahl der Teile, wenn 56 Objekte in Gruppen zu je 8 Objekten aufgeteilt werden. Kinder beschreiben Kontexte, in denen eine Anzahl von Teilen oder Gruppen durch 56 ÷ 8 dargestellt werden kann.
Arithmetische Muster (z. B. in der Additionstabelle oder im Einmaleins) erkennen und mit Hilfe von Eigenschaften der Rechenoperationen erklären. Beispiel: Beobachten, dass eine Zahl, die mit 4 multipliziert wird, immer gerade ist, und erklären, warum dies so ist.
Das Stellenwertsystem nutzen, um ganze Zahlen auf den nächsten Zehner oder Hunderter zu runden.
Sicher addieren und subtrahieren im Zahlenraum bis 1000 unter Anwendung von Strategien und Verfahren, die auf dem Stellenwertsystem, den Eigenschaften der Rechenoperationen und dem Zusammenhang zwischen Addition und Subtraktion beruhen.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- orientieren sich im Zahlenraum bis zur Million durch flexibles Zählen (vorwärts, rückwärts, in Schritten); sie ordnen und vergleichen Zahlen (auch anhand des Zahlenstrahls) und begründen Beziehungen zwischen Zahlen (z. B. Teiler, Vielfache).
- erkennen und nutzen Strukturen bei der Zahlerfassung (z. B. 1000 als 10 H oder als 100 Z) und begründen ihre Vorgehensweise.
- nutzen planvoll und systematisch die Struktur des Zehnersystems (Bündelung, Stellenwert) und begründen Beziehungen zwischen verschiedenen Zahldarstellungen (z. B. Stellenwertschreibweise, Stufenschrift: 734 → 7H 3Z 4E, Zahlwort, Einerwürfel/Zehnerstangen/Hunderterplatten), um sicher über das dekadische Stellenwertsystem zu verfügen.
- schätzen und bestimmen Anzahlen (z. B. Reiskörner) und vergleichen Zahlen im Zahlenraum bis zur Million unter Verwendung von Fachbegriffen; sie begründen und bewerten dabei verschiedene Vorgehensweisen (z. B. bei Fermi-Aufgaben).
- zerlegen Zahlen im Zahlenraum bis zur Million (z. B. 1000 = 100 + 900; 10000 = 1000 + 9000; 100000 = 10000 + 90000; 1000000 = 10 · 100000) und erläutern dabei Zusammenhänge und Strukturen.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- wenden die Zahlensätze des kleinen Einmaleins sowie deren Umkehrungen (z. B. 42 : 7 = 6 oder 42 : 6 = 7 als Umkehrungen von 6 · 7 = 42) automatisiert und flexibel an.
- übertragen, auch beim Kopfrechnen, ihre Kenntnisse zu den Zahlensätzen des kleinen Einmaleins sowie des Einspluseins bis 20 in größere Zahlenräume (z. B. 6 · 4 = 24 → 60 · 4 = 240, 12 + 3 = 15 → 120 + 30 = 150) und verwenden dabei die Fachbegriffe addieren, subtrahieren, multiplizieren, dividieren, Summe und Differenz.
- lösen Aufgaben im Zahlenraum bis zur Million zu allen vier Grundrechenarten.
- nutzen und erklären Rechenstrategien und entwickeln vorteilhafte Lösungswege; sie vergleichen und bewerten Rechenwege und begründen ihre Ergebnisse.
- entscheiden passend zu einer gegebenen Aufgabe, welche Art der Berechnung zur Lösung angemessen ist (im Kopf, halbschriftlich, schriftlich) und erstellen sinnvolle und nachvollziehbare Notizen (z. B. Rechenstrich, Zwischenergebnisse, Teilrechnungen).
- wenden automatisiert die schriftlichen Verfahren der Addition, der Subtraktion (Abziehverfahren), der Multiplikation (ein- und zweistellige Multiplikatoren) und der Division (Divisoren bis einschließlich 10, auch mit Rest) an.
- begründen, ob Ergebnisse plausibel und richtig sind, indem sie Rechenfehler finden, erklären und korrigieren sowie Ergebnisse durch Überschlag oder Rückbezug auf den Sachzusammenhang überprüfen.
- beschreiben arithmetische Muster und deren Gesetzmäßigkeit (z. B. beim Rechnen mit ANNA-Zahlen).
- entwickeln arithmetische Muster, setzen diese fort und verändern sie systematisch (z. B. Zahlenfolgen, Aufgabenfolgen mit strukturierten Päckchen).