Finde die fehlende Ziffer in der Additionsaufgabe!
Diese Übung für die 3. Klasse hilft Kindern, fehlende Ziffern in Additionsaufgaben zu finden. Sie festigt das Verständnis für den Aufbau von Zahlen und die Bedeutung der einzelnen Stellen – Einer, Zehner und Hunderter. Das macht die Grundlagen des schriftlichen Addierens verständlich und logisch.
Auf jedem Bildschirm erscheint eine neue Aufgabe mit bunten Zahlen. Beispiele:
- 352 + 243 = 59?
- 158 + 121 = ?79
- 644 + 2?2 = 876
Einige Zahlen sind vollständig angegeben, andere enthalten eine Lücke. Die Aufgabe besteht darin, herauszufinden, welche Ziffer fehlt, damit die Summe richtig ist. Dazu müssen Kinder das Prinzip der Addition in Spalten anwenden – Zahlen werden nach ihren Stellenwerten untereinander geschrieben, sodass Einer unter Einern, Zehner unter Zehnern und Hunderter unter Hundertern stehen.
Beim Rechnen lernen Kinder, die Überträge von einer Stelle zur nächsten zu beachten. Wenn die Summe in einem Stellenwert größer als 9 ist, muss 1 zur nächsten Stelle addiert werden. So üben Kinder, Rechenwege im Kopf nachzuvollziehen und logisch zu denken.
Die bunten Aufgaben fördern das Verständnis dafür, wie jede einzelne Ziffer zum Gesamtwert einer Zahl beiträgt. Durch die Suche nach der fehlenden Ziffer entwickeln Kinder nicht nur mathematische Sicherheit, sondern auch Aufmerksamkeit und Ausdauer.
Diese Übung ist besonders nützlich, um:
- das Verständnis für das Stellenwertsystem zu vertiefen,
- das Kopfrechnen zu trainieren,
- Überträge beim Addieren zu verstehen,
- und Rechenfertigkeiten nachhaltig zu stärken.
So wird das Addieren zu einer spannenden Entdeckungsreise durch die Welt der Zahlen, bei der Kinder spielerisch und mit Freude lernen.
Zugehörige Standards
Sicher addieren und subtrahieren im Zahlenraum bis 1000 unter Anwendung von Strategien und Verfahren, die auf dem Stellenwertsystem, den Eigenschaften der Rechenoperationen und dem Zusammenhang zwischen Addition und Subtraktion beruhen.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- wenden die Zahlensätze des kleinen Einmaleins sowie deren Umkehrungen (z. B. 42 : 7 = 6 oder 42 : 6 = 7 als Umkehrungen von 6 · 7 = 42) automatisiert und flexibel an.
- übertragen, auch beim Kopfrechnen, ihre Kenntnisse zu den Zahlensätzen des kleinen Einmaleins sowie des Einspluseins bis 20 in größere Zahlenräume (z. B. 6 · 4 = 24 → 60 · 4 = 240, 12 + 3 = 15 → 120 + 30 = 150) und verwenden dabei die Fachbegriffe addieren, subtrahieren, multiplizieren, dividieren, Summe und Differenz.
- lösen Aufgaben im Zahlenraum bis zur Million zu allen vier Grundrechenarten.
- nutzen und erklären Rechenstrategien und entwickeln vorteilhafte Lösungswege; sie vergleichen und bewerten Rechenwege und begründen ihre Ergebnisse.
- entscheiden passend zu einer gegebenen Aufgabe, welche Art der Berechnung zur Lösung angemessen ist (im Kopf, halbschriftlich, schriftlich) und erstellen sinnvolle und nachvollziehbare Notizen (z. B. Rechenstrich, Zwischenergebnisse, Teilrechnungen).
- wenden automatisiert die schriftlichen Verfahren der Addition, der Subtraktion (Abziehverfahren), der Multiplikation (ein- und zweistellige Multiplikatoren) und der Division (Divisoren bis einschließlich 10, auch mit Rest) an.
- begründen, ob Ergebnisse plausibel und richtig sind, indem sie Rechenfehler finden, erklären und korrigieren sowie Ergebnisse durch Überschlag oder Rückbezug auf den Sachzusammenhang überprüfen.
- beschreiben arithmetische Muster und deren Gesetzmäßigkeit (z. B. beim Rechnen mit ANNA-Zahlen).
- entwickeln arithmetische Muster, setzen diese fort und verändern sie systematisch (z. B. Zahlenfolgen, Aufgabenfolgen mit strukturierten Päckchen).