Division üben mit steigender Stellenzahl
Division mit steigender Stellenzahl ist ein wichtiger Schritt im Mathematikunterricht der 3. Klasse. In dieser interaktiven Übung lernen Kinder, wie sie große Zahlen mit Nullen sicher und schnell durch einstellige Zahlen teilen können. Das Prinzip ist einfach: Die signifikanten Ziffern werden ganz normal geteilt, während die Nullen je nach Stellenwert einfach an die Lösung angehängt werden.
Ein Beispiel: 20 ÷ 5 = 4. Wenn aus der Zahl 20 eine größere Zahl wie 200 ÷ 5 wird, bleibt das Grundprinzip gleich. Das Ergebnis lautet 40, da die Null „mitgenommen“ wird. Genauso funktioniert es bei 2000 ÷ 5 = 400 oder 20.000 ÷ 5 = 4000. Kinder sehen also, dass sich nur die Anzahl der Nullen verändert, während die Basisrechnung gleich bleibt.
- Verständnis für Stellenwerte verbessern
- Division mit großen Zahlen spielerisch üben
- Rechenstrategien systematisch wiederholen
- Sicherheit im Umgang mit Division festigen
Die Übung ist wie eine kleine „Mathe-Pyramide“ aufgebaut. Auf jedem Level wird eine neue Zahl präsentiert, die zwar größer aussieht, aber nach denselben Regeln geteilt wird. So erkennen Kinder schnell die Zusammenhänge zwischen kleinen und großen Zahlen und entwickeln ein tieferes mathematisches Verständnis.
Diese Online-Aufgabe eignet sich perfekt für das selbstständige Lernen zuhause oder als Ergänzung im Unterricht. Dank der spielerischen Gestaltung verlieren Kinder die Scheu vor großen Zahlen und entdecken, dass Division mit Nullen gar nicht so schwer ist.
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Zugehörige Standards
Sicher multiplizieren und dividieren im Zahlenraum bis 100, indem Strategien genutzt werden wie der Zusammenhang zwischen Multiplikation und Division (z. B. wenn 8 × 5 = 40, dann ist auch 40 ÷ 5 = 8) oder Eigenschaften der Rechenoperationen. Am Ende der 3. Klasse sollen alle Produkte zweier einstelliger Zahlen auswendig gewusst werden.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- wenden die Zahlensätze des kleinen Einmaleins sowie deren Umkehrungen (z. B. 42 : 7 = 6 oder 42 : 6 = 7 als Umkehrungen von 6 · 7 = 42) automatisiert und flexibel an.
- übertragen, auch beim Kopfrechnen, ihre Kenntnisse zu den Zahlensätzen des kleinen Einmaleins sowie des Einspluseins bis 20 in größere Zahlenräume (z. B. 6 · 4 = 24 → 60 · 4 = 240, 12 + 3 = 15 → 120 + 30 = 150) und verwenden dabei die Fachbegriffe addieren, subtrahieren, multiplizieren, dividieren, Summe und Differenz.
- lösen Aufgaben im Zahlenraum bis zur Million zu allen vier Grundrechenarten.
- nutzen und erklären Rechenstrategien und entwickeln vorteilhafte Lösungswege; sie vergleichen und bewerten Rechenwege und begründen ihre Ergebnisse.
- entscheiden passend zu einer gegebenen Aufgabe, welche Art der Berechnung zur Lösung angemessen ist (im Kopf, halbschriftlich, schriftlich) und erstellen sinnvolle und nachvollziehbare Notizen (z. B. Rechenstrich, Zwischenergebnisse, Teilrechnungen).
- wenden automatisiert die schriftlichen Verfahren der Addition, der Subtraktion (Abziehverfahren), der Multiplikation (ein- und zweistellige Multiplikatoren) und der Division (Divisoren bis einschließlich 10, auch mit Rest) an.
- begründen, ob Ergebnisse plausibel und richtig sind, indem sie Rechenfehler finden, erklären und korrigieren sowie Ergebnisse durch Überschlag oder Rückbezug auf den Sachzusammenhang überprüfen.
- beschreiben arithmetische Muster und deren Gesetzmäßigkeit (z. B. beim Rechnen mit ANNA-Zahlen).
- entwickeln arithmetische Muster, setzen diese fort und verändern sie systematisch (z. B. Zahlenfolgen, Aufgabenfolgen mit strukturierten Päckchen).