Lerne das Teilen durch 9 mit spannenden Aufgaben!
In dieser Übung für die 3. Klasse lernen Kinder das Teilen durch 9. Die Zahl 9 bleibt dabei immer der Divisor, während sich das Dividend in jeder Aufgabe ändert. So erkennen Kinder feste Muster und entdecken die Zusammenhänge zwischen Multiplikation und Division.
Auf dem Bildschirm erscheinen Aufgaben wie:
- 9 ÷ 9 = ?
- 36 ÷ 9 = ?
- 54 ÷ 9 = ?
Das Kind trägt die richtige Zahl in das freie Feld ein. Dafür erinnert es sich an die 9er-Reihe der Multiplikation: Wenn 9 × 6 = 54, dann ist 54 ÷ 9 = 6. So versteht es, dass die Division die Umkehraufgabe der Multiplikation ist.
Beim Üben erkennen Kinder schnell interessante Regelmäßigkeiten: Zahlen, die durch 9 teilbar sind, haben oft eine besondere Struktur. Zum Beispiel ergibt die Quersumme von 54 die Zahl 9 – ein Hinweis auf ihre Teilbarkeit. Diese Muster machen das Rechnen mit der 9 spannend und fördern das Zahlenverständnis.
Diese Übung stärkt:
- Kopfrechnen – schnelles Erkennen der 9er-Reihe,
- Zahlengefühl – Verständnis von Teilbarkeit und Quersumme,
- Verknüpfung von Multiplikation und Division,
- Merkfähigkeit – Behalten von Rechenmustern,
- Sicherheit im Rechnen bis 100.
Farbenfrohe Zahlen und sympathische Figuren sorgen für Spaß beim Lernen. Mit jeder gelösten Aufgabe wächst das Vertrauen der Kinder in ihr mathematisches Denken. So wird das Teilen durch 9 zu einer spielerischen Übung, die Konzentration und Logik fördert.
Nach dieser Übung können Kinder sicher erkennen, wann eine Zahl durch 9 teilbar ist, und sie beherrschen die 9er-Reihe auch beim Kopfrechnen ohne Mühe.
Zugehörige Standards
Sicher multiplizieren und dividieren im Zahlenraum bis 100, indem Strategien genutzt werden wie der Zusammenhang zwischen Multiplikation und Division (z. B. wenn 8 × 5 = 40, dann ist auch 40 ÷ 5 = 8) oder Eigenschaften der Rechenoperationen. Am Ende der 3. Klasse sollen alle Produkte zweier einstelliger Zahlen auswendig gewusst werden.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- wenden die Zahlensätze des kleinen Einmaleins sowie deren Umkehrungen (z. B. 42 : 7 = 6 oder 42 : 6 = 7 als Umkehrungen von 6 · 7 = 42) automatisiert und flexibel an.
- übertragen, auch beim Kopfrechnen, ihre Kenntnisse zu den Zahlensätzen des kleinen Einmaleins sowie des Einspluseins bis 20 in größere Zahlenräume (z. B. 6 · 4 = 24 → 60 · 4 = 240, 12 + 3 = 15 → 120 + 30 = 150) und verwenden dabei die Fachbegriffe addieren, subtrahieren, multiplizieren, dividieren, Summe und Differenz.
- lösen Aufgaben im Zahlenraum bis zur Million zu allen vier Grundrechenarten.
- nutzen und erklären Rechenstrategien und entwickeln vorteilhafte Lösungswege; sie vergleichen und bewerten Rechenwege und begründen ihre Ergebnisse.
- entscheiden passend zu einer gegebenen Aufgabe, welche Art der Berechnung zur Lösung angemessen ist (im Kopf, halbschriftlich, schriftlich) und erstellen sinnvolle und nachvollziehbare Notizen (z. B. Rechenstrich, Zwischenergebnisse, Teilrechnungen).
- wenden automatisiert die schriftlichen Verfahren der Addition, der Subtraktion (Abziehverfahren), der Multiplikation (ein- und zweistellige Multiplikatoren) und der Division (Divisoren bis einschließlich 10, auch mit Rest) an.
- begründen, ob Ergebnisse plausibel und richtig sind, indem sie Rechenfehler finden, erklären und korrigieren sowie Ergebnisse durch Überschlag oder Rückbezug auf den Sachzusammenhang überprüfen.
- beschreiben arithmetische Muster und deren Gesetzmäßigkeit (z. B. beim Rechnen mit ANNA-Zahlen).
- entwickeln arithmetische Muster, setzen diese fort und verändern sie systematisch (z. B. Zahlenfolgen, Aufgabenfolgen mit strukturierten Päckchen).