Division durch 2 leicht erklärt – Üben mit Beispielen
Division durch 2 gehört zu den ersten Rechenoperationen, die Kinder in der Grundschule kennenlernen, wenn sie mit der Division starten. Im Gegensatz zur Addition oder Subtraktion geht es hier darum, eine Zahl in zwei gleich große Teile aufzuteilen. Diese Fähigkeit ist nicht nur in der Mathematik wichtig, sondern auch im Alltag – zum Beispiel wenn ein Kind ein Stück Kuchen gerecht mit einem Freund teilen möchte.
Unsere Online-Übung für die 3. Klasse zeigt den Schülerinnen und Schülern anschaulich, wie Zahlen durch 2 geteilt werden. Dabei bleibt der Divisor – also die Zahl, durch die geteilt wird – immer gleich, nämlich die 2. Das Dividend, also die zu teilende Zahl, ändert sich mit jedem Beispiel. So lernen die Kinder Schritt für Schritt, wie das Teilen durch 2 funktioniert.
- Anschauliches Lernen: Jedes Beispiel wird klar dargestellt, sodass Kinder den Rechenweg gut nachvollziehen können.
- Wichtige Erkenntnis: Nur gerade Zahlen lassen sich ohne Rest durch 2 teilen.
- Systematisches Üben: Die Aufgaben steigern sich langsam im Schwierigkeitsgrad.
- Direkter Bezug zum Alltag: Kinder verstehen, dass das Teilen durch 2 dem Halbieren entspricht.
Durch das wiederholte Bearbeiten der Aufgaben prägen sich die Kinder ein, welche Zahlen durch 2 teilbar sind. Sie erkennen außerdem, dass ungerade Zahlen beim Teilen durch 2 immer einen Rest übrig lassen. Dieses Grundverständnis ist eine wichtige Grundlage für das spätere Arbeiten mit größeren Zahlen und komplexeren Divisionen.
Mit dieser Übung können Kinder spielerisch Mathe online üben, ihre Kenntnisse festigen und Sicherheit im Umgang mit Zahlen gewinnen. Eltern und Lehrer erhalten ein einfaches, aber effektives Tool, um das Rechnen mit der Division durch 2 nachhaltig zu trainieren.
Zugehörige Standards
Sicher multiplizieren und dividieren im Zahlenraum bis 100, indem Strategien genutzt werden wie der Zusammenhang zwischen Multiplikation und Division (z. B. wenn 8 × 5 = 40, dann ist auch 40 ÷ 5 = 8) oder Eigenschaften der Rechenoperationen. Am Ende der 3. Klasse sollen alle Produkte zweier einstelliger Zahlen auswendig gewusst werden.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- wenden die Zahlensätze des kleinen Einmaleins sowie deren Umkehrungen (z. B. 42 : 7 = 6 oder 42 : 6 = 7 als Umkehrungen von 6 · 7 = 42) automatisiert und flexibel an.
- übertragen, auch beim Kopfrechnen, ihre Kenntnisse zu den Zahlensätzen des kleinen Einmaleins sowie des Einspluseins bis 20 in größere Zahlenräume (z. B. 6 · 4 = 24 → 60 · 4 = 240, 12 + 3 = 15 → 120 + 30 = 150) und verwenden dabei die Fachbegriffe addieren, subtrahieren, multiplizieren, dividieren, Summe und Differenz.
- lösen Aufgaben im Zahlenraum bis zur Million zu allen vier Grundrechenarten.
- nutzen und erklären Rechenstrategien und entwickeln vorteilhafte Lösungswege; sie vergleichen und bewerten Rechenwege und begründen ihre Ergebnisse.
- entscheiden passend zu einer gegebenen Aufgabe, welche Art der Berechnung zur Lösung angemessen ist (im Kopf, halbschriftlich, schriftlich) und erstellen sinnvolle und nachvollziehbare Notizen (z. B. Rechenstrich, Zwischenergebnisse, Teilrechnungen).
- wenden automatisiert die schriftlichen Verfahren der Addition, der Subtraktion (Abziehverfahren), der Multiplikation (ein- und zweistellige Multiplikatoren) und der Division (Divisoren bis einschließlich 10, auch mit Rest) an.
- begründen, ob Ergebnisse plausibel und richtig sind, indem sie Rechenfehler finden, erklären und korrigieren sowie Ergebnisse durch Überschlag oder Rückbezug auf den Sachzusammenhang überprüfen.
- beschreiben arithmetische Muster und deren Gesetzmäßigkeit (z. B. beim Rechnen mit ANNA-Zahlen).
- entwickeln arithmetische Muster, setzen diese fort und verändern sie systematisch (z. B. Zahlenfolgen, Aufgabenfolgen mit strukturierten Päckchen).