Lerne das Teilen durch 12 spielerisch und sicher!
In dieser Übung für die 3. Klasse lernen Kinder das Teilen durch 12. Damit machen sie einen wichtigen Schritt beim sicheren Umgang mit zweistelligen Zahlen. Die Aufgaben sind so aufgebaut, dass das Kind versteht, wie Multiplikation und Division miteinander verbunden sind.
Auf dem Bildschirm erscheinen Aufgaben wie:
- 36 ÷ 12 = ?
- 48 ÷ 12 = ?
- 96 ÷ 12 = ?
Das Kind überlegt, mit welcher Zahl man 12 multiplizieren muss, um das Dividend zu erhalten. Wenn 12 × 4 = 48, dann ist 48 ÷ 12 = 4. So wird deutlich, dass die Division die Umkehraufgabe der Multiplikation ist. Mit jeder richtig gelösten Aufgabe wächst das Verständnis für Zahlenbeziehungen und Rechenregeln.
Das Teilen durch 12 ist eine gute Vorbereitung auf komplexere Rechenoperationen. Kinder erkennen, dass bei zweistelligen Divisoren – wie 10, 11 oder 12 – die Zehnerstelle eine wichtige Rolle spielt. So wird das Grundprinzip des Stellenwertsystems vertieft.
Diese Übung stärkt:
- Kopfrechnen – Ergebnisse schnell und sicher finden,
- Zahlenverständnis – Erkennen der Beziehung zwischen Multiplikation und Division,
- logisches Denken – Schrittweises Lösen und Prüfen,
- Rechensicherheit – souveräner Umgang mit zweistelligen Zahlen,
- Merkfähigkeit – Einprägen der 12er-Reihe.
Durch spielerische Gestaltung mit bunten Zahlen und freundlichen Figuren lernen Kinder mit Freude. Die Aufgaben sind klar strukturiert und fördern die Konzentration. Jede richtige Antwort öffnet den nächsten Schritt – so bleibt das Lernen motivierend und aktiv.
Am Ende der Übung wissen Kinder sicher, wie man durch 12 teilt und welche Regelmäßigkeiten in der 12er-Reihe stecken. Das hilft ihnen auch bei zukünftigen Themen wie Brüchen, Teilbarkeit und größeren Zahlen.
Zugehörige Standards
Sicher multiplizieren und dividieren im Zahlenraum bis 100, indem Strategien genutzt werden wie der Zusammenhang zwischen Multiplikation und Division (z. B. wenn 8 × 5 = 40, dann ist auch 40 ÷ 5 = 8) oder Eigenschaften der Rechenoperationen. Am Ende der 3. Klasse sollen alle Produkte zweier einstelliger Zahlen auswendig gewusst werden.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- wenden die Zahlensätze des kleinen Einmaleins sowie deren Umkehrungen (z. B. 42 : 7 = 6 oder 42 : 6 = 7 als Umkehrungen von 6 · 7 = 42) automatisiert und flexibel an.
- übertragen, auch beim Kopfrechnen, ihre Kenntnisse zu den Zahlensätzen des kleinen Einmaleins sowie des Einspluseins bis 20 in größere Zahlenräume (z. B. 6 · 4 = 24 → 60 · 4 = 240, 12 + 3 = 15 → 120 + 30 = 150) und verwenden dabei die Fachbegriffe addieren, subtrahieren, multiplizieren, dividieren, Summe und Differenz.
- lösen Aufgaben im Zahlenraum bis zur Million zu allen vier Grundrechenarten.
- nutzen und erklären Rechenstrategien und entwickeln vorteilhafte Lösungswege; sie vergleichen und bewerten Rechenwege und begründen ihre Ergebnisse.
- entscheiden passend zu einer gegebenen Aufgabe, welche Art der Berechnung zur Lösung angemessen ist (im Kopf, halbschriftlich, schriftlich) und erstellen sinnvolle und nachvollziehbare Notizen (z. B. Rechenstrich, Zwischenergebnisse, Teilrechnungen).
- wenden automatisiert die schriftlichen Verfahren der Addition, der Subtraktion (Abziehverfahren), der Multiplikation (ein- und zweistellige Multiplikatoren) und der Division (Divisoren bis einschließlich 10, auch mit Rest) an.
- begründen, ob Ergebnisse plausibel und richtig sind, indem sie Rechenfehler finden, erklären und korrigieren sowie Ergebnisse durch Überschlag oder Rückbezug auf den Sachzusammenhang überprüfen.
- beschreiben arithmetische Muster und deren Gesetzmäßigkeit (z. B. beim Rechnen mit ANNA-Zahlen).
- entwickeln arithmetische Muster, setzen diese fort und verändern sie systematisch (z. B. Zahlenfolgen, Aufgabenfolgen mit strukturierten Päckchen).