Teilen durch 11 leicht erklärt und geübt!
In dieser Übung für die 3. Klasse geht es um das Teilen durch 11. Kinder lernen hier, Zahlen sicher zu teilen und dabei Zusammenhänge zwischen Multiplikation und Division zu erkennen. Das Verständnis dieser Beziehung hilft, Rechenstrategien zu entwickeln und Aufgaben schneller zu lösen.
Auf dem Bildschirm erscheinen abwechslungsreiche Aufgaben wie:
- 11 ÷ 11 = ?
- 55 ÷ 11 = ?
- 88 ÷ 11 = ?
Der Divisor ist immer die Zahl 11, während sich das Dividend ändert. Das Kind überlegt, mit welcher Zahl 11 multipliziert werden muss, um das Dividend zu erhalten. So erkennt es: Wenn 11 × 5 = 55, dann ist 55 ÷ 11 = 5. Diese Umkehrregel macht das Rechnen logisch und leicht nachvollziehbar.
Das Teilen durch 11 zeigt auch interessante Zahlmuster. Viele Aufgaben bestehen aus Zahlen mit gleichen Ziffern wie 22, 33 oder 77. Diese Beobachtungen stärken das Zahlengefühl und fördern mathematische Aufmerksamkeit. Kinder lernen, dass das Teilen durch 11 nicht schwieriger ist als durch kleinere Zahlen – es folgt denselben Prinzipien.
Die Übung fördert:
- Kopfrechnen – schnelles Erkennen von Ergebnissen,
- logisches Denken – Verständnis von Rechenmustern,
- Verknüpfung von Multiplikation und Division,
- Sicherheit im Rechnen bis 1 000,
- Selbstvertrauen beim Rechnen.
Durch klare Zahlen, bunte Gestaltung und eine motivierende Struktur bleiben Kinder konzentriert und lernen spielerisch. Mit jeder richtig gelösten Aufgabe wächst ihr Verständnis dafür, wie Zahlen zusammenhängen. So wird das Teilen durch 11 zu einer nützlichen Übung für den Aufbau von Rechensicherheit und mathematischem Denken.
Diese Fähigkeit hilft nicht nur beim Kopfrechnen, sondern auch bei schwierigeren Aufgaben im späteren Unterricht, wo das Verständnis von Vielfachen, Teilbarkeit und Rechenstrategien eine große Rolle spielt.
Zugehörige Standards
Sicher multiplizieren und dividieren im Zahlenraum bis 100, indem Strategien genutzt werden wie der Zusammenhang zwischen Multiplikation und Division (z. B. wenn 8 × 5 = 40, dann ist auch 40 ÷ 5 = 8) oder Eigenschaften der Rechenoperationen. Am Ende der 3. Klasse sollen alle Produkte zweier einstelliger Zahlen auswendig gewusst werden.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- wenden die Zahlensätze des kleinen Einmaleins sowie deren Umkehrungen (z. B. 42 : 7 = 6 oder 42 : 6 = 7 als Umkehrungen von 6 · 7 = 42) automatisiert und flexibel an.
- übertragen, auch beim Kopfrechnen, ihre Kenntnisse zu den Zahlensätzen des kleinen Einmaleins sowie des Einspluseins bis 20 in größere Zahlenräume (z. B. 6 · 4 = 24 → 60 · 4 = 240, 12 + 3 = 15 → 120 + 30 = 150) und verwenden dabei die Fachbegriffe addieren, subtrahieren, multiplizieren, dividieren, Summe und Differenz.
- lösen Aufgaben im Zahlenraum bis zur Million zu allen vier Grundrechenarten.
- nutzen und erklären Rechenstrategien und entwickeln vorteilhafte Lösungswege; sie vergleichen und bewerten Rechenwege und begründen ihre Ergebnisse.
- entscheiden passend zu einer gegebenen Aufgabe, welche Art der Berechnung zur Lösung angemessen ist (im Kopf, halbschriftlich, schriftlich) und erstellen sinnvolle und nachvollziehbare Notizen (z. B. Rechenstrich, Zwischenergebnisse, Teilrechnungen).
- wenden automatisiert die schriftlichen Verfahren der Addition, der Subtraktion (Abziehverfahren), der Multiplikation (ein- und zweistellige Multiplikatoren) und der Division (Divisoren bis einschließlich 10, auch mit Rest) an.
- begründen, ob Ergebnisse plausibel und richtig sind, indem sie Rechenfehler finden, erklären und korrigieren sowie Ergebnisse durch Überschlag oder Rückbezug auf den Sachzusammenhang überprüfen.
- beschreiben arithmetische Muster und deren Gesetzmäßigkeit (z. B. beim Rechnen mit ANNA-Zahlen).
- entwickeln arithmetische Muster, setzen diese fort und verändern sie systematisch (z. B. Zahlenfolgen, Aufgabenfolgen mit strukturierten Päckchen).