Subtrahiere die Zehntel und finde das Ergebnis
In dieser interaktiven Übung auf Schlaumik.de lernen Kinder der 3. Klasse, Dezimalzahlen zu subtrahieren. Die Aufgabe ist spielerisch gestaltet und verbindet das Rechnen mit anschaulichen Bildern, damit Kinder den Wert von Zehnteln besser verstehen. Auf dem Bildschirm erscheinen zwei farbige Blöcke mit jeweils zehn Kästchen – die typischen Zehntel-Darstellungen.
Die Aufgabe lautet: Subtrahiere die zweite Zahl von der ersten und wähle das richtige Ergebnis. Zum Beispiel zeigen die Kästchen 0,9 − 0,1 = 0,8. Die Kinder zählen, wie viele Kästchen im ersten Block ausgemalt sind, und ziehen dann die Anzahl der farbigen Kästchen im zweiten Block ab. So erkennen sie Schritt für Schritt, wie sich Kommazahlen verändern, wenn man Zehntel wegnimmt.
Die Übung hilft Kindern, sicherer im Umgang mit Dezimalzahlen bis 1,0 zu werden und das Prinzip der Subtraktion zu verstehen. Wenn sie merken, dass von 0,7 ein Zehntel weniger 0,6 ergibt, verstehen sie gleichzeitig, wie eng Brüche und Kommazahlen miteinander verbunden sind.
- trainiert das Rechnen mit Zehnteln
- fördert das Verständnis für den Zahlenaufbau
- verbindet visuelles Denken mit Mathematik
- stärkt Selbstvertrauen beim Rechnen
Die kindgerechten Figuren und bunten Darstellungen machen das Lernen motivierend und leicht verständlich. Jede richtige Antwort führt direkt zur nächsten Aufgabe – so entsteht ein flüssiger Lernrhythmus, bei dem sich Erfolgserlebnisse schnell einstellen.
Mit Schlaumik.de entdecken Kinder, dass das Subtrahieren von Dezimalzahlen gar nicht schwer ist. Durch das regelmäßige Üben entwickeln sie ein sicheres Gefühl für Zahlen, das ihnen auch bei späteren Themen wie Prozentrechnen, Gewichten oder Maßeinheiten hilft.
Zugehörige Standards
Einen Bruch 1/b als die Größe verstehen, die entsteht, wenn ein Ganzes in b gleiche Teile geteilt wird. Einen Bruch a/b als die Größe verstehen, die aus a Teilen der Größe 1/b besteht.
Einen Bruch als Zahl am Zahlenstrahl verstehen und Brüche auf einem Zahlenstrahl darstellen.
a. Einen Bruch 1/b darstellen, indem das Intervall von 0 bis 1 in b gleiche Teile geteilt wird. Jedes Teil hat die Größe 1/b; der Endpunkt des ersten Teils bei 0 markiert den Bruch 1/b.
b. Einen Bruch a/b darstellen, indem a Teile der Länge 1/b von 0 aus markiert werden. Das Intervall hat die Größe a/b und der Endpunkt markiert den Bruch a/b auf dem Zahlenstrahl.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- wenden die Zahlensätze des kleinen Einmaleins sowie deren Umkehrungen (z. B. 42 : 7 = 6 oder 42 : 6 = 7 als Umkehrungen von 6 · 7 = 42) automatisiert und flexibel an.
- übertragen, auch beim Kopfrechnen, ihre Kenntnisse zu den Zahlensätzen des kleinen Einmaleins sowie des Einspluseins bis 20 in größere Zahlenräume (z. B. 6 · 4 = 24 → 60 · 4 = 240, 12 + 3 = 15 → 120 + 30 = 150) und verwenden dabei die Fachbegriffe addieren, subtrahieren, multiplizieren, dividieren, Summe und Differenz.
- lösen Aufgaben im Zahlenraum bis zur Million zu allen vier Grundrechenarten.
- nutzen und erklären Rechenstrategien und entwickeln vorteilhafte Lösungswege; sie vergleichen und bewerten Rechenwege und begründen ihre Ergebnisse.
- entscheiden passend zu einer gegebenen Aufgabe, welche Art der Berechnung zur Lösung angemessen ist (im Kopf, halbschriftlich, schriftlich) und erstellen sinnvolle und nachvollziehbare Notizen (z. B. Rechenstrich, Zwischenergebnisse, Teilrechnungen).
- wenden automatisiert die schriftlichen Verfahren der Addition, der Subtraktion (Abziehverfahren), der Multiplikation (ein- und zweistellige Multiplikatoren) und der Division (Divisoren bis einschließlich 10, auch mit Rest) an.
- begründen, ob Ergebnisse plausibel und richtig sind, indem sie Rechenfehler finden, erklären und korrigieren sowie Ergebnisse durch Überschlag oder Rückbezug auf den Sachzusammenhang überprüfen.
- beschreiben arithmetische Muster und deren Gesetzmäßigkeit (z. B. beim Rechnen mit ANNA-Zahlen).
- entwickeln arithmetische Muster, setzen diese fort und verändern sie systematisch (z. B. Zahlenfolgen, Aufgabenfolgen mit strukturierten Päckchen).
Die Schülerinnen und Schüler ...
- schätzen Größen mithilfe von Bezugsgrößen aus der Erfahrungswelt (z. B. Bezugsgrößen für 500 ml, 1 l, 1 kg, 1 km) und begründen die Ergebnisse ihrer jeweiligen Schätzung.
- vergleichen und ordnen Längen, Zeitspannen, Massen sowie Hohlmaße; sie überprüfen ihre Ergebnisse ggf. durch Messen und diskutieren diese im Hinblick auf Plausibilität.
- nutzen im Alltag gebräuchliche einfache Bruchzahlen (z. B. 1⁄2, 1⁄3, 2⁄4) im Zusammenhang mit Größen und stellen derartige Größen in anderen Schreibweisen dar (z. B. 1⁄2 l = 500 ml, eine Viertelstunde = 15 min).