Division mit Bildern verstehen und aufschreiben
Division lernen mit Bildern – in dieser interaktiven Übung entdecken Kinder der 3. Klasse, wie man aus einem Bild eine passende Divisionsaufgabe aufschreibt. Statt nur mit Zahlen zu rechnen, sehen die Schülerinnen und Schüler klare Abbildungen: zum Beispiel mehrere Körbe mit Früchten, Kaninchen mit Karotten oder Bienenstöcke mit Bienen. Diese einfachen und vertrauten Situationen helfen, den Sinn der Division besser zu verstehen.
Die Aufgabe für die Kinder ist klar: Zähle alle Gegenstände, finde heraus, wie viele Figuren oder Tiere diese Gegenstände gerecht teilen, und schreibe die passende Division auf. Dabei gilt:
- Die gesamte Anzahl der Gegenstände ist das Dividend.
- Die Anzahl der Figuren, die die Dinge bekommen, ist der Divisor.
- Die Menge pro Figur ist die Quotient.
Beispiel: Auf einem Bild sind 25 Karotten und 5 Kaninchen. Jedes Kaninchen bekommt gleich viele Karotten. Die Aufgabe lautet: 25 ÷ 5 = 5. So wird deutlich, dass Division nichts anderes ist als gerechtes Aufteilen.
Die Kinder üben, verschiedene Situationen zu betrachten und diese in eine mathematische Sprache zu übersetzen. Das schult nicht nur das Rechnen, sondern auch das logische Denken. Durch die Bilder wird der Zusammenhang lebendig und leicht verständlich. Jedes neue Bild bringt andere Figuren und eine neue Zahl von Gegenständen, sodass die Übung abwechslungsreich bleibt und zum Weitermachen motiviert.
Mit dieser Methode lernen Kinder:
- Division anschaulich zu verstehen,
- Zahlen und Bilder miteinander zu verbinden,
- Aufgaben selbstständig zu formulieren,
- und Rechenwege sicher zu wiederholen.
Schlaumik.de bietet mit dieser Aufgabe eine kindgerechte und praxisnahe Einführung in die Welt der Division. Spielerisch, leicht verständlich und abwechslungsreich – so macht Mathematik Spaß!
Zugehörige Standards
Sicher multiplizieren und dividieren im Zahlenraum bis 100, indem Strategien genutzt werden wie der Zusammenhang zwischen Multiplikation und Division (z. B. wenn 8 × 5 = 40, dann ist auch 40 ÷ 5 = 8) oder Eigenschaften der Rechenoperationen. Am Ende der 3. Klasse sollen alle Produkte zweier einstelliger Zahlen auswendig gewusst werden.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- wenden die Zahlensätze des kleinen Einmaleins sowie deren Umkehrungen (z. B. 42 : 7 = 6 oder 42 : 6 = 7 als Umkehrungen von 6 · 7 = 42) automatisiert und flexibel an.
- übertragen, auch beim Kopfrechnen, ihre Kenntnisse zu den Zahlensätzen des kleinen Einmaleins sowie des Einspluseins bis 20 in größere Zahlenräume (z. B. 6 · 4 = 24 → 60 · 4 = 240, 12 + 3 = 15 → 120 + 30 = 150) und verwenden dabei die Fachbegriffe addieren, subtrahieren, multiplizieren, dividieren, Summe und Differenz.
- lösen Aufgaben im Zahlenraum bis zur Million zu allen vier Grundrechenarten.
- nutzen und erklären Rechenstrategien und entwickeln vorteilhafte Lösungswege; sie vergleichen und bewerten Rechenwege und begründen ihre Ergebnisse.
- entscheiden passend zu einer gegebenen Aufgabe, welche Art der Berechnung zur Lösung angemessen ist (im Kopf, halbschriftlich, schriftlich) und erstellen sinnvolle und nachvollziehbare Notizen (z. B. Rechenstrich, Zwischenergebnisse, Teilrechnungen).
- wenden automatisiert die schriftlichen Verfahren der Addition, der Subtraktion (Abziehverfahren), der Multiplikation (ein- und zweistellige Multiplikatoren) und der Division (Divisoren bis einschließlich 10, auch mit Rest) an.
- begründen, ob Ergebnisse plausibel und richtig sind, indem sie Rechenfehler finden, erklären und korrigieren sowie Ergebnisse durch Überschlag oder Rückbezug auf den Sachzusammenhang überprüfen.
- beschreiben arithmetische Muster und deren Gesetzmäßigkeit (z. B. beim Rechnen mit ANNA-Zahlen).
- entwickeln arithmetische Muster, setzen diese fort und verändern sie systematisch (z. B. Zahlenfolgen, Aufgabenfolgen mit strukturierten Päckchen).