Multiplikation mit Bildern verstehen und üben
In dieser interaktiven Matheübung für die 3. Klasse wird die Multiplikation mit Hilfe von Bildern erklärt und geübt. Statt nur mit abstrakten Zahlen zu rechnen, verknüpfen Kinder jede Illustration mit einer passenden Aufgabe. So verstehen sie, dass Multiplikation nichts anderes als wiederholte Addition gleicher Gruppen ist – ein zentrales Konzept der Grundschulmathematik.
Auf dem Bildschirm erscheinen zwei Bildgruppen: links die Anzahl der Elemente (z. B. Fische, Schmetterlinge oder Muscheln), rechts die Anzahl der Behälter oder „Gruppen“ (Körbe, Bäume, Tiere). Ein Multiplikationszeichen verbindet beide Seiten, das Produkt ist bereits vorgegeben. Die Aufgabe lautet: Zähle die Elemente, trage die beiden Faktoren in die leeren Felder ein und überprüfe, ob die Abbildung mit der Zahlengleichung übereinstimmt. Auf diese Weise lernen Kinder, Bilder korrekt zu „lesen“ und sicher in Zahlen und Aufgaben zu übersetzen.
- Verstehen statt Auswendiglernen: Kinder erkennen Strukturen, bevor sie das kleine Einmaleins automatisieren.
- Stellenwertgerechtes Zählen: Sauberes Zählen der Gruppen und Elemente verhindert typische Fehler.
- Transferleistung: Von der Illustration zur Zahlengleichung – ein wichtiger Schritt zu eigenständigem Rechnen.
- Motivation: Farbenfrohe, kindgerechte Bilder und sofortiges Feedback halten die Aufmerksamkeit hoch.
Die Übung eignet sich ideal für Schule und Zuhause: Sie vertieft das Zahlverständnis, fördert logisches Denken und stärkt die Verbindung zwischen Sprache, Bild und Zahl. Durch variierende Beispiele bleibt das Training abwechslungsreich, während die Kernidee – gleiche Mengen werden zusammengefasst – Schritt für Schritt verinnerlicht wird. Wer Multiplikation so versteht, hat eine solide Basis für das Einmaleins, schriftliche Verfahren und spätere Themen wie Division und Bruchrechnen.
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Zugehörige Standards
Sicher multiplizieren und dividieren im Zahlenraum bis 100, indem Strategien genutzt werden wie der Zusammenhang zwischen Multiplikation und Division (z. B. wenn 8 × 5 = 40, dann ist auch 40 ÷ 5 = 8) oder Eigenschaften der Rechenoperationen. Am Ende der 3. Klasse sollen alle Produkte zweier einstelliger Zahlen auswendig gewusst werden.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- orientieren sich im Zahlenraum bis zur Million durch flexibles Zählen (vorwärts, rückwärts, in Schritten); sie ordnen und vergleichen Zahlen (auch anhand des Zahlenstrahls) und begründen Beziehungen zwischen Zahlen (z. B. Teiler, Vielfache).
- erkennen und nutzen Strukturen bei der Zahlerfassung (z. B. 1000 als 10 H oder als 100 Z) und begründen ihre Vorgehensweise.
- nutzen planvoll und systematisch die Struktur des Zehnersystems (Bündelung, Stellenwert) und begründen Beziehungen zwischen verschiedenen Zahldarstellungen (z. B. Stellenwertschreibweise, Stufenschrift: 734 → 7H 3Z 4E, Zahlwort, Einerwürfel/Zehnerstangen/Hunderterplatten), um sicher über das dekadische Stellenwertsystem zu verfügen.
- schätzen und bestimmen Anzahlen (z. B. Reiskörner) und vergleichen Zahlen im Zahlenraum bis zur Million unter Verwendung von Fachbegriffen; sie begründen und bewerten dabei verschiedene Vorgehensweisen (z. B. bei Fermi-Aufgaben).
- zerlegen Zahlen im Zahlenraum bis zur Million (z. B. 1000 = 100 + 900; 10000 = 1000 + 9000; 100000 = 10000 + 90000; 1000000 = 10 · 100000) und erläutern dabei Zusammenhänge und Strukturen.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- wenden die Zahlensätze des kleinen Einmaleins sowie deren Umkehrungen (z. B. 42 : 7 = 6 oder 42 : 6 = 7 als Umkehrungen von 6 · 7 = 42) automatisiert und flexibel an.
- übertragen, auch beim Kopfrechnen, ihre Kenntnisse zu den Zahlensätzen des kleinen Einmaleins sowie des Einspluseins bis 20 in größere Zahlenräume (z. B. 6 · 4 = 24 → 60 · 4 = 240, 12 + 3 = 15 → 120 + 30 = 150) und verwenden dabei die Fachbegriffe addieren, subtrahieren, multiplizieren, dividieren, Summe und Differenz.
- lösen Aufgaben im Zahlenraum bis zur Million zu allen vier Grundrechenarten.
- nutzen und erklären Rechenstrategien und entwickeln vorteilhafte Lösungswege; sie vergleichen und bewerten Rechenwege und begründen ihre Ergebnisse.
- entscheiden passend zu einer gegebenen Aufgabe, welche Art der Berechnung zur Lösung angemessen ist (im Kopf, halbschriftlich, schriftlich) und erstellen sinnvolle und nachvollziehbare Notizen (z. B. Rechenstrich, Zwischenergebnisse, Teilrechnungen).
- wenden automatisiert die schriftlichen Verfahren der Addition, der Subtraktion (Abziehverfahren), der Multiplikation (ein- und zweistellige Multiplikatoren) und der Division (Divisoren bis einschließlich 10, auch mit Rest) an.
- begründen, ob Ergebnisse plausibel und richtig sind, indem sie Rechenfehler finden, erklären und korrigieren sowie Ergebnisse durch Überschlag oder Rückbezug auf den Sachzusammenhang überprüfen.
- beschreiben arithmetische Muster und deren Gesetzmäßigkeit (z. B. beim Rechnen mit ANNA-Zahlen).
- entwickeln arithmetische Muster, setzen diese fort und verändern sie systematisch (z. B. Zahlenfolgen, Aufgabenfolgen mit strukturierten Päckchen).