Multiplikation mit Bildern üben
Die Multiplikation gehört zu den wichtigsten Grundlagen der Mathematik in der Grundschule. Doch gerade am Anfang fällt es vielen Kindern schwer, die Bedeutung dieser Rechenoperation richtig zu verstehen. Unsere interaktive Übung „Welche Aufgabe passt zum Bild?“ wurde speziell für die 3. Klasse entwickelt, um Kindern den Einstieg in das Thema Multiplikation leicht und anschaulich zu machen.
Auf dem Bildschirm sehen die Schülerinnen und Schüler verschiedene Illustrationen: Gruppen von Tieren, Pflanzen oder Gegenständen, die durch mathematische Symbole miteinander verbunden sind. Diese Bilder stellen eine Multiplikationsaufgabe dar – zum Beispiel drei Vögel pro Baum und insgesamt vier Bäume. Daraus ergibt sich die Aufgabe 3 × 4. Unter der Abbildung erscheinen mehrere Antwortmöglichkeiten in Zahlenform. Die Aufgabe der Kinder besteht darin, die richtige Multiplikationsgleichung auszuwählen, die zur Darstellung passt.
Durch diese Methode lernen Kinder:
- Multiplikation als wiederholte Addition zu begreifen,
- Bilder in mathematische Ausdrücke zu übersetzen,
- die logische Struktur von Malaufgaben zu verstehen,
- ihre Aufmerksamkeit und Konzentration zu trainieren.
Die Übungen sind bewusst spielerisch gestaltet: farbenfrohe Abbildungen mit Tieren, Gegenständen oder kleinen Geschichten wecken das Interesse und motivieren die Kinder, selbstständig weiter zu üben. Jede richtige Auswahl führt direkt zum nächsten Level mit einer neuen Illustration. So bleibt der Lernprozess abwechslungsreich und spannend.
Mit dieser interaktiven Übung können Kinder nicht nur ihre Rechenfähigkeiten verbessern, sondern auch ein tiefes Verständnis der Multiplikation entwickeln. Ob als Ergänzung zum Schulunterricht oder für das Üben zu Hause – Schlaumik.de bietet kindgerechtes, motivierendes Material für die 3. Klasse.
Zugehörige Standards
Sicher multiplizieren und dividieren im Zahlenraum bis 100, indem Strategien genutzt werden wie der Zusammenhang zwischen Multiplikation und Division (z. B. wenn 8 × 5 = 40, dann ist auch 40 ÷ 5 = 8) oder Eigenschaften der Rechenoperationen. Am Ende der 3. Klasse sollen alle Produkte zweier einstelliger Zahlen auswendig gewusst werden.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- orientieren sich im Zahlenraum bis zur Million durch flexibles Zählen (vorwärts, rückwärts, in Schritten); sie ordnen und vergleichen Zahlen (auch anhand des Zahlenstrahls) und begründen Beziehungen zwischen Zahlen (z. B. Teiler, Vielfache).
- erkennen und nutzen Strukturen bei der Zahlerfassung (z. B. 1000 als 10 H oder als 100 Z) und begründen ihre Vorgehensweise.
- nutzen planvoll und systematisch die Struktur des Zehnersystems (Bündelung, Stellenwert) und begründen Beziehungen zwischen verschiedenen Zahldarstellungen (z. B. Stellenwertschreibweise, Stufenschrift: 734 → 7H 3Z 4E, Zahlwort, Einerwürfel/Zehnerstangen/Hunderterplatten), um sicher über das dekadische Stellenwertsystem zu verfügen.
- schätzen und bestimmen Anzahlen (z. B. Reiskörner) und vergleichen Zahlen im Zahlenraum bis zur Million unter Verwendung von Fachbegriffen; sie begründen und bewerten dabei verschiedene Vorgehensweisen (z. B. bei Fermi-Aufgaben).
- zerlegen Zahlen im Zahlenraum bis zur Million (z. B. 1000 = 100 + 900; 10000 = 1000 + 9000; 100000 = 10000 + 90000; 1000000 = 10 · 100000) und erläutern dabei Zusammenhänge und Strukturen.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- wenden die Zahlensätze des kleinen Einmaleins sowie deren Umkehrungen (z. B. 42 : 7 = 6 oder 42 : 6 = 7 als Umkehrungen von 6 · 7 = 42) automatisiert und flexibel an.
- übertragen, auch beim Kopfrechnen, ihre Kenntnisse zu den Zahlensätzen des kleinen Einmaleins sowie des Einspluseins bis 20 in größere Zahlenräume (z. B. 6 · 4 = 24 → 60 · 4 = 240, 12 + 3 = 15 → 120 + 30 = 150) und verwenden dabei die Fachbegriffe addieren, subtrahieren, multiplizieren, dividieren, Summe und Differenz.
- lösen Aufgaben im Zahlenraum bis zur Million zu allen vier Grundrechenarten.
- nutzen und erklären Rechenstrategien und entwickeln vorteilhafte Lösungswege; sie vergleichen und bewerten Rechenwege und begründen ihre Ergebnisse.
- entscheiden passend zu einer gegebenen Aufgabe, welche Art der Berechnung zur Lösung angemessen ist (im Kopf, halbschriftlich, schriftlich) und erstellen sinnvolle und nachvollziehbare Notizen (z. B. Rechenstrich, Zwischenergebnisse, Teilrechnungen).
- wenden automatisiert die schriftlichen Verfahren der Addition, der Subtraktion (Abziehverfahren), der Multiplikation (ein- und zweistellige Multiplikatoren) und der Division (Divisoren bis einschließlich 10, auch mit Rest) an.
- begründen, ob Ergebnisse plausibel und richtig sind, indem sie Rechenfehler finden, erklären und korrigieren sowie Ergebnisse durch Überschlag oder Rückbezug auf den Sachzusammenhang überprüfen.
- beschreiben arithmetische Muster und deren Gesetzmäßigkeit (z. B. beim Rechnen mit ANNA-Zahlen).
- entwickeln arithmetische Muster, setzen diese fort und verändern sie systematisch (z. B. Zahlenfolgen, Aufgabenfolgen mit strukturierten Päckchen).