Welche Summe passt zum Bild? – Matheübung für die 2. Klasse
Die Übung „Welche Summe passt zum Bild?“ auf Schlaumik.de vermittelt Kindern ein vertieftes Verständnis für die Addition. Anders als bei klassischen Aufgaben, wo die Rechnung gegeben ist und das Ergebnis gesucht wird, funktioniert diese Aufgabe genau umgekehrt: Das Ergebnis steht bereits fest, und die Kinder müssen herausfinden, welche der angebotenen Rechnungen dazu passt.
Auf dem Bildschirm sehen die Schüler eine ansprechend gestaltete Illustration – zum Beispiel ein Junge oder ein Mädchen, das eine Zahl in den Händen hält. Diese Zahl ist die Summe, die zu ermitteln ist. Darunter stehen drei verschiedene Additionsaufgaben, etwa „5 + 6“, „4 + 5“ oder „4 + 6“. Die Kinder lösen diese Aufgaben im Kopf oder mit Hilfe des Zählens und vergleichen die Ergebnisse mit der Zahl auf dem Bild.
So wird nicht nur das Rechnen trainiert, sondern auch das analytische Denken gefördert: Das Kind muss mehrere Aufgaben vergleichen und die richtige Lösung auswählen. Dadurch werden Aufmerksamkeit und Konzentration gestärkt.
Die Vorteile dieser Übung:
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Visuelles Lernen: Illustrationen lenken die Aufmerksamkeit und machen das Rechnen spannend.
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Motivation: Der Fokus liegt nicht nur auf nackten Zahlen, sondern auf einer kindgerechten Geschichte.
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Flexibilität: Kinder wiederholen die Addition im Zahlenraum bis 20 und entwickeln mehr Sicherheit.
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Fehlerfreundlichkeit: Auch bei einer falschen Auswahl geht das Lernen weiter, sodass kein Leistungsdruck entsteht.
Die Übung bietet jedes Mal neue Illustrationen, neue Zahlen und andere Rechenvarianten. So bleibt das Lernen abwechslungsreich, während die Kinder gleichzeitig wichtige mathematische Grundlagen festigen.
Mit „Welche Summe passt zum Bild?“ macht Addition Spaß – und Mathe wird zu einem spannenden Rätselspiel für die 2. Klasse.
Zugehörige Standards
Verwende Addition und Subtraktion innerhalb von 100, um ein- und zweistufige Textaufgaben zu lösen. Die Aufgaben können Situationen beinhalten wie dazugeben, wegnehmen, zusammenfügen, zerlegen und vergleichen, mit unbekannten Zahlen in allen Positionen. Dabei können Zeichnungen und Gleichungen mit einem Symbol für die unbekannte Zahl verwendet werden, um das Problem darzustellen.
Sicheres Addieren und Subtrahieren bis 20 mit Kopfrechenstrategien. Am Ende der 2. Klasse sollen alle Summen zweier einstelliger Zahlen auswendig beherrscht werden.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- unterscheiden die Bedeutungen von Zahlen aus ihrer Umwelt (Zahlen als Mächtigkeiten von Mengen, als Zählzahlen, Platznummern, Maßzahlen und Kodierungen, z. B. Telefonnummern).
- orientieren sich im Zahlenraum bis Hundert durch flexibles Zählen (vorwärts, rückwärts, in Schritten); sie ordnen und vergleichen Zahlen und begründen Beziehungen zwischen Zahlen (z. B. gerade – ungerade, Nachbarzahlen) auch anhand des Zahlenstrahls und der Hundertertafel.
- erkennen und nutzen die 5er- und 10er-Struktur, um Mengen schnell zu erfassen (z. B. am Zwanzigerfeld und am Hunderterfeld).
- nutzen planvoll und systematisch die Struktur des Zehnersystems (Bündelung, Stellenwert) und führen Zahldarstellungen (z. B. Stellenwertschreibweise, Stufenschrift: 34 → 3Z 4E, Zahlwort, Einerwürfel/Zehnerstangen) ineinander über, um sicher über das dekadische Stellenwertsystem zu verfügen.
- schätzen und bestimmen Anzahlen und vergleichen Zahlen im Zahlenraum bis Hundert unter Verwendung der Begriffe ist größer als, ist kleiner als, ist gleich, mehr und weniger sowie der Rechenzeichen >, < und =, um eine Vorstellung von Größenordnungen zu bekommen.
- zerlegen Zahlen im Zahlenraum bis Hundert additiv (z. B. 10 = 1 + 9; 10 = 9 + 1; 32 = 30 + 2) und erläutern dabei Zusammenhänge mithilfe von strukturierten Darstellungen (z. B. Zwanzigerfeld, Hunderterfeld, Hundertertafel und Einerwürfel/Zehnerstangen).
- schreiben Ziffern und Zahlen deutlich und achten bei Rechnungen und anderen Notizen (z. B. in Skizzen, Tabellen) auf eine übersichtliche Schreibweise, um Rechenfehlern vorzubeugen.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- ordnen den vier Grundrechenarten jeweils verschiedene Handlungen und Sachsituationen zu und umgekehrt (Addition als Vereinigen oder Hinzufügen; Subtraktion als Wegnehmen, Ergänzen oder Bestimmen des Unterschieds; Multiplikation als zeitlich-sukzessives Vervielfachen oder räumlich-simultane Gegebenheit; Division – auch mit Rest – als Aufteilen oder Verteilen); sie begründen damit Zusammenhänge zwischen den Grundrechenarten.
- wenden die Zahlensätze des Einspluseins bis Zwanzig sowie deren Umkehrungen (z. B. 9 – 7 = 2 als Umkehrung von 2 + 7 = 9) automatisiert und flexibel an, wobei sie ihre Kenntnisse auf analoge Plus- und Minusaufgaben übertragen.
- wenden Kernaufgaben des kleinen Einmaleins (Einmaleinssätze mit 1, 2, 5, 10 und die Quadratsätze), deren Umkehrungen (z. B. 14 : 7 = 2 oder 14 : 2 = 7 als Umkehrungen von 2 ∙ 7 = 14) sowie Malaufgaben mit 0 automatisiert und flexibel an.
- nutzen die Kernaufgaben des kleinen Einmaleins (Einmaleinssätze mit 1, 2, 5, 10 und die Quadratsätze) zur Lösung weiterer Aufgaben (z. B. 9 ∙ 8 → 9 ∙ 8 = 10 ∙ 8 – 1 ∙ 8 → 9 ∙ 8 = 80 - 8 = 72).
- nutzen Rechenstrategien (Rechnen in Schritten, Umkehr- und Tauschaufgaben, analoge Aufgaben, Nachbaraufgaben) sowohl im Zahlenraum bis 20 als auch im Zahlenraum bis 100, vergleichen sowie bewerten Rechenwege und begründen ihre Vorgehensweisen.
- überprüfen, ob Ergebnisse plausibel und richtig sind; sie finden, erklären und korrigieren Rechenfehler.
- erkennen, beschreiben und entwickeln arithmetische Muster (z. B. fortgesetzte Addition einer Zahl, gleich- und gegensinniges Verändern) und setzen diese folgerichtig fort.