Subtraktion runder Zahlen bis 100 – Einfache Übungen für die 2. Klasse
Das Rechnen mit runden Zahlen ist ein besonders übersichtlicher Einstieg in die Subtraktion zweistelliger Zahlen. Runde Zahlen sind solche, die auf 0 enden, zum Beispiel 10, 20, 30 oder 70. Für Kinder der 2. Klasse ist dies der ideale Startpunkt, um das Minusrechnen bis 100 zu üben, da der Rechenweg klar und leicht nachvollziehbar bleibt.
In dieser Online-Übung auf Schlaumik.de sehen die Kinder Aufgaben wie 70 – 10 oder 80 – 30. Der Rechenweg ist dabei sehr einfach: Man schaut sich nur die Zehnerziffern an, zieht diese voneinander ab und setzt hinten die 0 wieder an. Beispiel: 80 – 30 = 50, weil 8 – 3 = 5 und die Null stehen bleibt. So wird der abstrakte Rechenprozess für Kinder greifbar und verständlich.
Das Training mit runden Zahlen stärkt das Zahlenverständnis und bereitet die Schülerinnen und Schüler optimal auf schwierigere Minusaufgaben vor, bei denen auch die Einer eine Rolle spielen. Die Aufgaben helfen außerdem, das Stellenwertsystem zu begreifen: Zehner und Einer haben unterschiedliche Bedeutungen, und gerade durch die Null wird dies anschaulich.
Die bunten Illustrationen und die kindgerechte Gestaltung sorgen dafür, dass Kinder Spaß am Lernen haben. Selbst wenn ein Fehler passiert, geht die Übung weiter – die richtige Lösung wird eingeblendet, sodass aus jeder falschen Antwort ein Lernmoment entsteht.
Eltern und Lehrkräfte können diese Übungen flexibel einsetzen: online zu Hause, im Unterricht oder unterwegs. Sie eignen sich sowohl zur Wiederholung als auch zur gezielten Vorbereitung auf Klassenarbeiten.
Die „Subtraktion runder Zahlen bis 100“ bildet eine wichtige Grundlage, damit Kinder in der 2. Klasse schrittweise zum sicheren Rechnen mit beliebigen zweistelligen Zahlen übergehen können.
Zugehörige Standards
Addiere und subtrahiere bis 1000 mit konkreten Modellen, Zeichnungen und Strategien, die auf dem Stellenwert, den Rechengesetzen und/oder der Beziehung zwischen Addition und Subtraktion basieren, und übertrage die Strategie in schriftliche Verfahren. Verstehe, dass beim Addieren oder Subtrahieren dreistelliger Zahlen Hunderter mit Hunderten, Zehner mit Zehnern und Einer mit Einern verrechnet werden; manchmal müssen Zehner oder Hunderter zusammengesetzt oder zerlegt werden.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- unterscheiden die Bedeutungen von Zahlen aus ihrer Umwelt (Zahlen als Mächtigkeiten von Mengen, als Zählzahlen, Platznummern, Maßzahlen und Kodierungen, z. B. Telefonnummern).
- orientieren sich im Zahlenraum bis Hundert durch flexibles Zählen (vorwärts, rückwärts, in Schritten); sie ordnen und vergleichen Zahlen und begründen Beziehungen zwischen Zahlen (z. B. gerade – ungerade, Nachbarzahlen) auch anhand des Zahlenstrahls und der Hundertertafel.
- erkennen und nutzen die 5er- und 10er-Struktur, um Mengen schnell zu erfassen (z. B. am Zwanzigerfeld und am Hunderterfeld).
- nutzen planvoll und systematisch die Struktur des Zehnersystems (Bündelung, Stellenwert) und führen Zahldarstellungen (z. B. Stellenwertschreibweise, Stufenschrift: 34 → 3Z 4E, Zahlwort, Einerwürfel/Zehnerstangen) ineinander über, um sicher über das dekadische Stellenwertsystem zu verfügen.
- schätzen und bestimmen Anzahlen und vergleichen Zahlen im Zahlenraum bis Hundert unter Verwendung der Begriffe ist größer als, ist kleiner als, ist gleich, mehr und weniger sowie der Rechenzeichen >, < und =, um eine Vorstellung von Größenordnungen zu bekommen.
- zerlegen Zahlen im Zahlenraum bis Hundert additiv (z. B. 10 = 1 + 9; 10 = 9 + 1; 32 = 30 + 2) und erläutern dabei Zusammenhänge mithilfe von strukturierten Darstellungen (z. B. Zwanzigerfeld, Hunderterfeld, Hundertertafel und Einerwürfel/Zehnerstangen).
- schreiben Ziffern und Zahlen deutlich und achten bei Rechnungen und anderen Notizen (z. B. in Skizzen, Tabellen) auf eine übersichtliche Schreibweise, um Rechenfehlern vorzubeugen.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- ordnen den vier Grundrechenarten jeweils verschiedene Handlungen und Sachsituationen zu und umgekehrt (Addition als Vereinigen oder Hinzufügen; Subtraktion als Wegnehmen, Ergänzen oder Bestimmen des Unterschieds; Multiplikation als zeitlich-sukzessives Vervielfachen oder räumlich-simultane Gegebenheit; Division – auch mit Rest – als Aufteilen oder Verteilen); sie begründen damit Zusammenhänge zwischen den Grundrechenarten.
- wenden die Zahlensätze des Einspluseins bis Zwanzig sowie deren Umkehrungen (z. B. 9 – 7 = 2 als Umkehrung von 2 + 7 = 9) automatisiert und flexibel an, wobei sie ihre Kenntnisse auf analoge Plus- und Minusaufgaben übertragen.
- wenden Kernaufgaben des kleinen Einmaleins (Einmaleinssätze mit 1, 2, 5, 10 und die Quadratsätze), deren Umkehrungen (z. B. 14 : 7 = 2 oder 14 : 2 = 7 als Umkehrungen von 2 ∙ 7 = 14) sowie Malaufgaben mit 0 automatisiert und flexibel an.
- nutzen die Kernaufgaben des kleinen Einmaleins (Einmaleinssätze mit 1, 2, 5, 10 und die Quadratsätze) zur Lösung weiterer Aufgaben (z. B. 9 ∙ 8 → 9 ∙ 8 = 10 ∙ 8 – 1 ∙ 8 → 9 ∙ 8 = 80 - 8 = 72).
- nutzen Rechenstrategien (Rechnen in Schritten, Umkehr- und Tauschaufgaben, analoge Aufgaben, Nachbaraufgaben) sowohl im Zahlenraum bis 20 als auch im Zahlenraum bis 100, vergleichen sowie bewerten Rechenwege und begründen ihre Vorgehensweisen.
- überprüfen, ob Ergebnisse plausibel und richtig sind; sie finden, erklären und korrigieren Rechenfehler.
- erkennen, beschreiben und entwickeln arithmetische Muster (z. B. fortgesetzte Addition einer Zahl, gleich- und gegensinniges Verändern) und setzen diese folgerichtig fort.