Addition bis 10 wiederholen – Interaktive Übung für die 2. Klass
Auch in der 2. Klasse bleibt die sichere Beherrschung der Addition im Zahlenraum bis 10 ein wichtiger Baustein für den weiteren Mathematikunterricht. Viele Rechenoperationen – von der Subtraktion bis hin zu den ersten Schritten in der Multiplikation – bauen auf diesem Grundwissen auf. Deshalb hilft die Übung „Addition bis 10 wiederholen“ auf Schlaumik.de, die Grundlagen zu festigen und das Rechnen zu automatisieren.
Auf dem Bildschirm erscheinen zwei Aufgaben. Die erste dient als Beispiel und zeigt, wie die Rechnung funktioniert. Bei der zweiten Aufgabe müssen die Kinder die fehlende Summe selbst finden und in das freie Feld eintragen.
Der besondere Reiz dieser Übung liegt darin, dass die Zahlen in unterschiedlicher Form kombiniert werden. Mal ist der zweite Summand größer, mal der erste – so lernen Kinder, sich nicht auf Muster zu verlassen, sondern bewusst zu rechnen. Dadurch entwickeln sie mehr Sicherheit und Flexibilität beim Addieren.
Die Übung fördert mehrere zentrale Fähigkeiten:
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Rechensicherheit, indem Plusaufgaben im Zahlenraum bis 10 regelmäßig wiederholt werden.
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Schnelligkeit im Kopfrechnen, da Kinder durch ständige Wiederholung Routine entwickeln.
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Konzentration und Merkfähigkeit, weil sie immer wieder ähnliche, aber variierte Aufgaben lösen.
Auch Fehler sind Teil des Lernprozesses: Wird eine Aufgabe falsch gelöst, geht es trotzdem weiter – die richtige Antwort wird angezeigt, sodass Kinder aus ihren Fehlern lernen können.
Die sichere Addition bis 10 ist die Grundlage für das Rechnen im Zahlenraum bis 20 und später bis 100. Wer diese Basis beherrscht, kann neue Rechenarten leichter verstehen und anwenden.
Mit Schlaumik.de wird das Wiederholen zu einem spielerischen Training: bunte Darstellungen, klare Aufgaben und interaktive Elemente sorgen dafür, dass Kinder motiviert bleiben und mit Freude üben.
Zugehörige Standards
Verwende Addition und Subtraktion innerhalb von 100, um ein- und zweistufige Textaufgaben zu lösen. Die Aufgaben können Situationen beinhalten wie dazugeben, wegnehmen, zusammenfügen, zerlegen und vergleichen, mit unbekannten Zahlen in allen Positionen. Dabei können Zeichnungen und Gleichungen mit einem Symbol für die unbekannte Zahl verwendet werden, um das Problem darzustellen.
Sicheres Addieren und Subtrahieren bis 20 mit Kopfrechenstrategien. Am Ende der 2. Klasse sollen alle Summen zweier einstelliger Zahlen auswendig beherrscht werden.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- unterscheiden die Bedeutungen von Zahlen aus ihrer Umwelt (Zahlen als Mächtigkeiten von Mengen, als Zählzahlen, Platznummern, Maßzahlen und Kodierungen, z. B. Telefonnummern).
- orientieren sich im Zahlenraum bis Hundert durch flexibles Zählen (vorwärts, rückwärts, in Schritten); sie ordnen und vergleichen Zahlen und begründen Beziehungen zwischen Zahlen (z. B. gerade – ungerade, Nachbarzahlen) auch anhand des Zahlenstrahls und der Hundertertafel.
- erkennen und nutzen die 5er- und 10er-Struktur, um Mengen schnell zu erfassen (z. B. am Zwanzigerfeld und am Hunderterfeld).
- nutzen planvoll und systematisch die Struktur des Zehnersystems (Bündelung, Stellenwert) und führen Zahldarstellungen (z. B. Stellenwertschreibweise, Stufenschrift: 34 → 3Z 4E, Zahlwort, Einerwürfel/Zehnerstangen) ineinander über, um sicher über das dekadische Stellenwertsystem zu verfügen.
- schätzen und bestimmen Anzahlen und vergleichen Zahlen im Zahlenraum bis Hundert unter Verwendung der Begriffe ist größer als, ist kleiner als, ist gleich, mehr und weniger sowie der Rechenzeichen >, < und =, um eine Vorstellung von Größenordnungen zu bekommen.
- zerlegen Zahlen im Zahlenraum bis Hundert additiv (z. B. 10 = 1 + 9; 10 = 9 + 1; 32 = 30 + 2) und erläutern dabei Zusammenhänge mithilfe von strukturierten Darstellungen (z. B. Zwanzigerfeld, Hunderterfeld, Hundertertafel und Einerwürfel/Zehnerstangen).
- schreiben Ziffern und Zahlen deutlich und achten bei Rechnungen und anderen Notizen (z. B. in Skizzen, Tabellen) auf eine übersichtliche Schreibweise, um Rechenfehlern vorzubeugen.
Die Schülerinnen und Schüler ...
- ordnen den vier Grundrechenarten jeweils verschiedene Handlungen und Sachsituationen zu und umgekehrt (Addition als Vereinigen oder Hinzufügen; Subtraktion als Wegnehmen, Ergänzen oder Bestimmen des Unterschieds; Multiplikation als zeitlich-sukzessives Vervielfachen oder räumlich-simultane Gegebenheit; Division – auch mit Rest – als Aufteilen oder Verteilen); sie begründen damit Zusammenhänge zwischen den Grundrechenarten.
- wenden die Zahlensätze des Einspluseins bis Zwanzig sowie deren Umkehrungen (z. B. 9 – 7 = 2 als Umkehrung von 2 + 7 = 9) automatisiert und flexibel an, wobei sie ihre Kenntnisse auf analoge Plus- und Minusaufgaben übertragen.
- wenden Kernaufgaben des kleinen Einmaleins (Einmaleinssätze mit 1, 2, 5, 10 und die Quadratsätze), deren Umkehrungen (z. B. 14 : 7 = 2 oder 14 : 2 = 7 als Umkehrungen von 2 ∙ 7 = 14) sowie Malaufgaben mit 0 automatisiert und flexibel an.
- nutzen die Kernaufgaben des kleinen Einmaleins (Einmaleinssätze mit 1, 2, 5, 10 und die Quadratsätze) zur Lösung weiterer Aufgaben (z. B. 9 ∙ 8 → 9 ∙ 8 = 10 ∙ 8 – 1 ∙ 8 → 9 ∙ 8 = 80 - 8 = 72).
- nutzen Rechenstrategien (Rechnen in Schritten, Umkehr- und Tauschaufgaben, analoge Aufgaben, Nachbaraufgaben) sowohl im Zahlenraum bis 20 als auch im Zahlenraum bis 100, vergleichen sowie bewerten Rechenwege und begründen ihre Vorgehensweisen.
- überprüfen, ob Ergebnisse plausibel und richtig sind; sie finden, erklären und korrigieren Rechenfehler.
- erkennen, beschreiben und entwickeln arithmetische Muster (z. B. fortgesetzte Addition einer Zahl, gleich- und gegensinniges Verändern) und setzen diese folgerichtig fort.