Mathematik üben mit dem Spiel „Im Weltraum“
Das Spiel „Im Weltraum“ nimmt Kinder mit auf eine spannende Reise ins Universum und verbindet dabei Fantasie mit mathematischem Lernen. Auf dem Bildschirm erscheint eine Rakete, die durch den Sternenhimmel fliegt. Vor ihr liegen mehrere Planeten, die jeweils ein Rechenbeispiel zeigen. Die zentrale Frage lautet: Auf welchem Planeten wird die Rakete landen?
Auf der Rakete selbst ist eine Zahl abgebildet. Aufgabe des Kindes ist es, herauszufinden, welches Rechenergebnis zu dieser Zahl passt. Je nach Level handelt es sich dabei um Additions- oder Subtraktionsaufgaben. So üben die Kinder beide Grundrechenarten in einem abwechslungsreichen Rahmen.
Um die richtige Lösung zu finden, rechnet das Kind die Aufgaben auf den Planeten durch. Sobald es den passenden Planeten erkennt, klickt es darauf und die Rakete steuert genau dorthin. Danach startet sofort der nächste Abschnitt: Eine neue Rakete taucht auf, andere Planeten erscheinen, und auch die Zahlen und Aufgaben ändern sich. Dadurch bleibt die Übung stets spannend und fördert die Konzentration.
Die visuelle Gestaltung mit Weltraumhintergrund, Raketen und Planeten macht die Mathematik für Kinder lebendig. Sie erleben die Rechenaufgaben nicht als trockene Pflicht, sondern als Abenteuer, bei dem sie ein Raumschiff sicher durch das Universum steuern. Auch wenn einmal ein Fehler passiert, geht das Spiel weiter, sodass der Lernprozess positiv und ohne Druck verläuft.
Neben dem Training von Addition und Subtraktion wird auch das logische Denken gestärkt. Die Kinder müssen aufmerksam vergleichen, Ergebnisse überprüfen und die richtige Entscheidung treffen. Gleichzeitig fördert das Weltraumthema die Vorstellungskraft und macht die Übung besonders attraktiv für junge Entdeckerinnen und Entdecker.
Mit dem Spiel „Im Weltraum“ zeigt sich: Mathematik kann spannend sein – fast wie eine Reise zu den Sternen.
Zugehörige Standards
Verstehe Subtraktion als eine Aufgabe mit einer unbekannten Summe.
Zum Beispiel: Löse 10 − 8, indem du die Zahl findest, die mit 8 zusammen 10 ergibt.
Die Schülerinnen und Schüler:
- ordnen den vier Grundrechenarten jeweils verschiedene Handlungen und Sachsituationen zu und umgekehrt (Addition als Vereinigen oder Hinzufügen; Subtraktion als Wegnehmen, Ergänzen oder Bestimmen des Unterschieds; Multiplikation als zeitlich-sukzessives Vervielfachen oder räumlich-simultane Gegebenheit; Division – auch mit Rest – als Aufteilen oder Verteilen); sie begründen damit Zusammenhänge zwischen den Grundrechenarten.
- wenden die Zahlensätze des Einspluseins bis Zwanzig sowie deren Umkehrungen (z. B. 9 – 7 = 2 als Umkehrung von 2 + 7 = 9) automatisiert und flexibel an, wobei sie ihre Kenntnisse auf analoge Plus- und Minusaufgaben übertragen.
- wenden Kernaufgaben des kleinen Einmaleins (Einmaleinssätze mit 1, 2, 5, 10 und die Quadratsätze), deren Umkehrungen (z. B. 14 : 7 = 2 oder 14 : 2 = 7 als Umkehrungen von 2 ∙ 7 = 14) sowie Malaufgaben mit 0 automatisiert und flexibel an.
- nutzen die Kernaufgaben des kleinen Einmaleins (Einmaleinssätze mit 1, 2, 5, 10 und die Quadratsätze) zur Lösung weiterer Aufgaben (z. B. 9 ∙ 8 → 9 ∙ 8 = 10 ∙ 8 – 1 ∙ 8 → 9 ∙ 8 = 80 - 8 = 72).
- nutzen Rechenstrategien (Rechnen in Schritten, Umkehr- und Tauschaufgaben, analoge Aufgaben, Nachbaraufgaben) sowohl im Zahlenraum bis 20 als auch im Zahlenraum bis 100, vergleichen sowie bewerten Rechenwege und begründen ihre Vorgehensweisen.
- überprüfen, ob Ergebnisse plausibel und richtig sind; sie finden, erklären und korrigieren Rechenfehler.
- erkennen, beschreiben und entwickeln arithmetische Muster (z. B. fortgesetzte Addition einer Zahl, gleich- und gegensinniges Verändern) und setzen diese folgerichtig fort.